Kapitel 24

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"Gibt es etwas das du an deinem Geburtstag machen willst?", fragte Marcus mich schon im Jänner nach meinen Plänen für den 1

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"Gibt es etwas das du an deinem Geburtstag machen willst?", fragte Marcus mich schon im Jänner nach meinen Plänen für den 1. März.
"Jünger werden? Deinen Geburtstag feiern?", lächelte ich müde, da ich gerade aus dem Büro zurückkam und erledigt war.
"Etwas, das im Bereich des Möglich liegt?", öffnete er eine Flasche Weißwein und befüllte zwei Gläser, meines machte er gleich halbvoll.
"Nein, nicht das ich wüsste", nahm ich mein Getränk entgegen und gab ihm dafür einen Kuss.
"Soll ich dich in zwei Wochen wieder fragen?", lächelte er breit und hatte Mitleid mit mir.
Seit meine Redakteurin schwanger war, war sie unerträglich und ließ uns auch nur Berichte über dieses Thema schreiben.
Ich hatte >trendige und altmodische Vornamen, inklusive deren wahrer Bedeutung< bekommen und war den ganzen Tag unterwegs gewesen, um einen Termin im Landesarchiv zu bekommen. Welche Vornamen vor 100 Jahren vergeben wurden und welche es jetzt gab, hatte ich miteinander verglichen und dann im Internet nach deren Bedeutung gesucht, nur auf seriösen Seiten mit Quellen Angaben.
"Ja, bitte", ließ ich mich auf die Couch fallen und war sogar zu faul, um mir etwas Bequemeres anzuziehen.
"Wie war dein Tag?", wandte ich mich an den schönsten Mann auf Erden.
"Gut", nickte er, "die Amerikaner haben unser Spiel fertig und die ersten Testergebnisse sind auch schon raus. Es kommt gut an, aber die Grafik ist noch nicht so, wie ich es will", gestand er mir.
Marcus war ein Perfektionist und seine Arbeit kam ihm dabei sehr gelegen. Fans der virtuellen Welt wussten seine Detailverliebtheit sehr zu schätzen und sie überschütteten jedes seiner Spiele mit Lob. Da würden Eastereggs gefeiert, kleine grafische Details wie Haare im Wind, Blätter in den Bäumen, Moos auf den Dachziegeln und so vieles mehr, das mir nie im Leben aufgefallen wäre. Manche liebten seine Insekten, andere seine Wolkenbilder und wieder andere fanden die Lichtreflektionen im Wasser viel zu gut, um wahr zu sein.
"Es gibt einen Charakter, der einfach nicht machen will, was ich ihr sage", grinste er breit und sah mich dabei an.
"Immer diese Olivs", scherzte ich.
Es war mittlerweile unser Insider.
Hatte er eine Figur, die nicht seinem Willen gehorchte, war es immer eine Oliv, auch seine Kollegen nannten das schon so und es war schwer, das nicht persönlich zu nehmen, aber ich wusste, dass Marcus es liebevoll meinte, da er seine Arbeit und mich sehr liebte.
"Okay, ich weiß dein Tag war anstrengend, aber eine nervige Frage habe ich noch", nahm er einen Schluck seines Weines und sah mich hinterlistig an, diese Frage tat ihm nicht leid.
Obwohl ich wirklich müde war, zuckte meine Körpermitte aber gerade sehr, "Was denn?", spielte ich die Unbeeindruckte.
"Dein Nachname", griff er nach meiner Hand.
"Was ist damit?", verstand ich nicht, worauf er hinaus wollte.
"Willst du deinen Mädchennamen zurück, behältst du deinen jetzigen oder hast du ab Juli dann meinen?", streichelte er sanft über meinen Arm und rutschte näher an mich heran.
Irritiert sah ich ihn an und nahm einen großen Schluck aus meinem Glas, "War das nicht klar?", fragte ich nach einiger Zeit, um seine Unruhe noch etwas zu genießen.
Viel zu selten war er in diesem Zustand und ich kostete es regelrecht aus.
"Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, was dein Wunsch ist", stammelte Marcus ungewohnt herum.
"Deinen", rutschte ich nah zu ihm und gab ihm einen Kuss.
"Bist du dir ganz sicher?", traute er sich noch nicht freuen.
"Ja", schüttelte ich erheitert meinen Kopf.
Sofort nahm er mir mein Glas aus der Hand und drückte mich in die Couch, "Olivia Goldberg", küsste er mich liebevoll.
Sofort wurde ich starr unter ihm, "Alles okay? Zu viel? Zu schnell?", merkte er meine Änderung sofort.
"Nein, zu geil", gab ich zu und biss mir dabei auf die Oberlippe.
"Fuck", küsste er mich wieder und schob dabei seine Hand unter mein Shirt.
Seine Berührungen waren fordernd und berauschten mich schnell, trotzdem stoppte ich ihn.
"Machst du eigentlich nur Dinge, die du denkst, dass sie mir gefallen, oder was dir gefällt?", sah ich auf die Hand an meiner Brust.
Irritiert erhob er sich, "Was?", sah er mich wie eine Außerirdische an.
"Deine Berührungen? Sind es Handlungen, die dir gefallen oder denkst du, dass ich es mag?", folgte ich ihm und saß nun ganz knapp vor ihm.
Leise räusperte er sich, "Was mir gefällt, aber ich hoffe, dass du es auch magst?", klang er unsicher.
Langsam legte ich meine Hände auf seinen Nacken und er zuckte kurz, weil meine Finger wieder eiskalt waren, "Ja, ich mag sie", hauchte ich an seine Lippen und verwirrte ihn noch mehr.
"Okay?", wartete er auf mehr und ließ seine Lippen knapp über meinen schweben.
"Nichts, ich wollte es nur wissen", ließ ich mich lachend auf die Couch fallen.
Wenige Sekunden überlegte er hin und her und sah mich kritisch an, "Wieso?", legte er sich dann auf mich und stützte seine Arme neben meinem Kopf ab.
"Mich hat es interessiert, ob du mich so gut kennst oder ob wir zufällig das Gleiche mögen", lächelte ich breit, weil er mich finster ansah, ich musste diese Situation einfach ein bisschen lockern.
Gespielt angepisst schob er seine Zunge über seine Zähne, "Beides", zuckte dann verführerisch seine Augenbraue, was eindeutig eine Kampfansage war.
"Kenne ich dich denn auch gut?", ging ich auf sein Spiel ein.
Langsam leckte er sich über seine Lippen und kniff die Augen zusammen, "Besser als mich andere kennen", klang seine Stimme rau.
Sein Blick war wieder gewohnt ruhig, als würde er seine Beute fixieren, folgten seine Augen jeder meiner Bewegungen. So war es auch keine Überraschung für ihn, als ich meine Hände unter sein Shirt schob und seinen Rücken streichelte, diesmal zuckte er nicht und ich genoss die Wärme seiner Haut.
"Wie gut?", flüsterte ich vor Erregung.
"Sagen wir so", senkte er seinen Kopf an meinen Hals, "Ich bin ein erwachsener, sehr erfolgreicher Mann und kann nur bei dir meinen Erguss nicht immer kontrollieren", flüsterte er an mein Ohr und ließ mein Herz höher schlagen.
"Was mache ich, wenn es so ist?", seufzte ich leise, da er gerade seinen Mund an meine Schulter gesenkt hatte und leicht zu saugen begann.
"Du hast diesen Blick", biss er mich leicht, "diesen verdammten Blick", presste er seine Erektion an meine Leiste, "Pures Verlangen und Liebe strahlst du dann aus und ich versinke darin", leckte er sich meinem Hals entlang und küsste sich über meine Wangen zu meinen Lippen.
"Schlaf mit mir", keuchte ich unter ihm, diese Spannung hielt ich nicht länger aus.
"Sag mir, was du zu deinem Geburtstag machen willst", erhob er sich wieder, aber zog sich dabei sein Shirt aus.
Sein nackter Oberkörper war ein absoluter Traum, die Muskeln seines Brustbereiches spannten sich leicht an, als er den Stoff auf den Boden fallen ließ, seine Bauchmuskeln traten bei jedem Ausatmen stärker hervor und seine Hitze spürte ich bis zu mir.
"Sex, den ganzen Tag", seufzte ich bei diesem Anblick.
"Nein", schüttelte er streng seinen Kopf und setzte sich noch weiter auf, dabei begann er seine Hose herunterzuziehen und selbst das sah absolut lustvoll aus. Nur in seiner engen Short nahm er wieder auf meinem Becken Platz und musterte mich streng, "Eine Party?", schob er seine Finger unter mein Shirt und streichelte meinen Bauch.
"Nein, ich werde alt. Ich will das nicht feiern", war ich genervt, aber von seinem Körper gefesselt.
"Ein Essen mit der Familie?", strich seine Hand höher und berührte sanft den Stoff meines BHs.
"Nein, die ertrage ich nicht", seufzte ich unter ihm.
"Ich könnte dich zwingen", biss er sich sexy auf seine Unterlippe und schob dabei den Stoff zur Seite.
Meine Brustwarzen waren schon steif und schickten kleine Stromschläge durch meinen Körper, als seine Finger sanft darüber strichen.
"Könntest du", bebte meine Stimme, "Tust du aber nicht", erhob ich mich nun und zog mir eilig mein Shirt über den Kopf, gleich darauf folgte mein BH und ich umarmte ihn fest.
Zärtlich ließ er seine Finger über meinen Rücken tanzen und glitt immer tiefer, bis er an meiner Hose war.
Ruckartig packte er mich und schon saß ich auf seinem Schoß, wie das gegangen war, hatte ich irgendwie nicht mitbekommen und schrak kurz zusammen.
"Willst du mir etwas befehlen?", lachte er und schob seine Hand in meine Hose.
Sofort wollte ich ihn spüren und stöhnte auf, als er meinen Kitzler massierte.
"Oliv? Willst du mir etwas befehlen?", knurrte er und küsste meinen Hals.
"Nein", sah ich zu ihm herunter, "Eine Party klingt gut", gab ich mich geschlagen und er hob mich endlich hoch und trug mich ins Schlafzimmer, wo er mir drei verdammt gute Höhepunkte besorgte.

ZWEI sind besser als DREIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt