Kapitel 3

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Am nächsten Morgen wurden wir um 8:00 Uhr geweckt."Macht euch fertig Kinder,aber beeilt euch das Frühstück wartet nicht.",lachte einer der Leiter und wir setzten uns langsam in Bewegung.

Nach dem wir alle geduscht und uns angezogen hatten gingen wir zum "Essgebäude" und setzten uns an die Tische."Guten Morgen meine Lieben.Jeden Tag gibt es hier Frühstück und Abendessen für uns Ferienlager.Den Tag über könnt ihr euch hier Brötchen und sonstiges kaufen.Für heute hatten wir Leiter einen Rundgang durch dieses "Ferienwohngebiet" geplant,damit ihr euch hier zurecht findet,denn die nächsten Tage dürft ihr euch im und auch um das Wohngebiet bewegen Ab und zu werden wir auch Ausflüge machen. Wenn ihr Sorgen bzw Probleme habt dann kommt bitte zu uns.Na dann guten Hunger.",sagte der Chef der Leiter und wir gingen zum Buffet."Was haltet ihr von den Leuten hier?",hörte ich Sunny fragen."Kann ich nicht beurteilen.Wir kennen sie ja gar nicht. "sprach Marry meine Gedanken aus und wir setzten uns wieder um zu essen.

Nach dem Essen wurden wir schon erwartet und der Rundgang begann.
" Hier seht ihr die Bungalows für die reicheren Leute.",sagte der Führer und zeigte auf ein viertel mit riesigen Luxusbungalows.Sie hatten zwei Stockwerke,eine Terasse und einen Pool.

Wir gingen weiter zum nächsten Viertel."Hier wohnen unsere Feriengäste.",sagte der Führer wieder und deutete auf das Bungolwviertel.Diese Bungalows sahen aus wie unsere,doch sie waren ein bisschen größer.

" Hier ist das Schülerviertel,indem Ferienlager oder Klassenfahrten wohnen.",er nickte zu unserem Viertel rüber.

Nun war ich gespannt was jetzt kam,denn ein viertel war ja noch offen.

In diesem Viertel gab es keine Bungalows, sondern nur kleine , mit Zaun abgesperrte Flächen.Ein Teil dieser Fläche war mit einer Metallplatte bedeckt. Als wir näher kamen drang mir ein schrecklicher Duft in die Nase.Unter den "Dächern" kauerten Menschen mit Decken und schauten auf den Boden.Es war eckelhaft und schockend was man hier sah.Mit voller Stolz in der Stimme fing der Führer an zusprechen:"Hier ist das Waisenviertel.Hier geben wie Armen Leuten ein Zuhause und auch Flüchtlinge wohnen hier. Dafür, dass sie hier wohnen dürfen,erledigen die ab und zu ein paar Jobs für uns.".Entgeistert starrte ich den Typen an,der fragend zurück glotzte."Was ist?",fragte er mich. "Was ist?Die armen Leute müssen Jobs erledigen, dafür das sie in Käfigen leben dürfen?!",schrie ich schon fast und ging ein paar Schritte zurück. Den Führer schien es nicht sonderlich zu stören und so gingen wir weiter.

Er erklärte uns welche Straße wohin führte und wann welcher Bus ab fuhr.

Irgendwann kamen wir an einen Wald."Es gibt das Gerücht,dass in diesem Wald ein Geist in Pferdeform leben soll und dort sein Unheil treibt.Doch keiner hat ihn bis jetzt je gesehen.Es heißt dass dieses Pferd so schwarz wie die Nacht ist und so schnell wie der Wind.", wisperte er und schaute in die Runde.
Ein Pferd.So schwarz wie die Nach.So schnell wie der Wind.Wild,
Hörte ich es immer wieder in meinem Kopf.
"Jetzt dürft ihr euch frei bewegen.Heute Abend um 18:00 Uhr seit ihr am Essgebäude.",sagte eiber der Leiter und sie verachwanden.Die meisten gingen zu den Bushaltestellen um in die Stadt zu fahren.Andere gingen in ihre Bungalows. Ich schnappte mir Marry und Sunny und verschwand mit ihnen im Wald. "Was wollen wir denn hier?",fragten Marry und Sunny im Chor."Na was wohl spazieren."."Na gut! ",gaben beide zurück und wir liefen durch den Wald.

Am Abend kamen wir pünktlich am Essgebäude an und gingen zu Buffet um uns etwas zu essen zu holen.
Am Tisch murmelte Marry:"Morgen fahren wir mit dem Bus in den Safaripark...und danach gehen wir in der Stadt etwas essen.""Gute Idee und übermorgen soll es doch so heiß werden . Dann können wir ja mit allen anderen ins Schwimmbad.Lou hast du noch ne Idee?Lou...Lou?",Sunny wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht und holte mich damit zurück in die Gegenwart."Hä was.. ähh nein nein . So können wir es machen",stammelte ich.

Nach dem Essen gingen wir in die Bungalows und alle schliefen ein.Nur ich nicht. Mir ging dieses Gerücht nicht mehr aus dem Kopf.
Also stand ich auf, zog mir was an und ging mit meinem Handy und einer Taschenlampe zum Wald....
Ab und zu dachte ich,dass ich ein wiehern war nahm aber nirgends war die Spur von einem Pferd.Deshalb ging ich wieder zurück,legte mich in mein Bett und schlief ein.

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