Night Flyer

Kapitel 12

Als wir fertig waren gingen wir zu Hanne nach Hause. Dort klingelte mein Handy und ich ging ran :
Ich : Hallo?
Mama : Hallo Louisa. Ich habe mit dem Leiter gesprochen. Er hat gesagt, dass du nie im Lager bist und er dir deshalb das Reiten verboten hat. Da ich dich aber kenne habe ich beschlossen, dass du Reiterferien machen darfst.
Ich : Danke Mama.
Schon legte ich auf und stürmte zu Hanne und erzählte ihr die tolle Neuigkeit. Da Hanne wieder zum Stall musste lief ich in den Wald und suchte nach dem Pferd. Ich hoffte, dass ich es fand. Als ich aufgeben wollte, hörte ich Äste knacken. Langsam drehte ich mich um und sah einen schwarzen Schatten. Ich musste lächeln. Der Schatten kam aus der Dunkelheit und endlich sah ich das schwarze Pferd. Ruhig stand es da. Ich erhob mich langsam von dem Baumstamm auf dem ich saß. Das Pferd blickte mir in die Augen und ich seine. Beruhigend redete ich auf das Pferd ein und machte einen Schritt drauf zu. Das schwarze Pferd blieb stehen. Als ich nir noch wenige Schritte von dem Pferd entfernt war, blieb ich stehen. Aufmerksam schaute mich das Pferd an. Ruhig betrachtete ich es. Ich hatte einen Apfel mitgenommen. Diesen kramte ich aus mriner Tasche und hielt ihn dem Pferd hin. Es schnupperte daran , wollte jedoch nicht näher kommen. Langsam legte ich den Apfel auf den Boden und ging ein paar Schritte zurück. Zögernd näherte sich das Pferd dem Apfel, schnupperte nocheinmal daran und fraß ihn schließlich. Lächelnd setzte ich mich wieder auf den Baumstamm uns neobachtete das Pferd beim grasen.
Irgendwann ging ich zum Camp und packte meine restlichen Sachen. "Willst du nicht doch hier bleiben?",fragte Marry mich. Ich schüttelte den Kopf, sagte:" Ich fühl mich da drüben wohler. Wir können uns ja trotzdem mal treffen.", und ging. Ohne mich vom Leiter zu verabschiedern ging ich aus dem Camp. "Wo willst du denn hin?", fragte mich James. "Ich bin kein Teil des Ferienlagers mehr. Der Stall da hinten ist jetzt mein Ferienort.",antwortete ich. Er nickte und ich lief zum Haus von Hannes Familie. Nachdem ich meine Sachen in Hannes Zimmer abgestellt hatte, rannte ich zum Stall, wo mich Barron wiehernd empfang.