Der nächste Tag startete damit,dass ich das Frühstück verschlief. Na toll... dachte ich nur,schlüpfte in meine Sachen und wollte gerade raus gehen, als meine besten Freundinnen ankamen,mich in Bungalow schoben und mir ein Brötchen entgegen streckten.Dankend nahm ich es und fing an zu essen."Du glaubst es nicht. ",fing Marry an,"James sieht wirklich so gut aus wie sein Vater.Und es war gar nicht so leicht dir das Brötchen mitzuschmuggeln.Egal,jedenfalls gehen wir heute alle schwimmen.Und die Leiter des Ferienlagers haben kein Bock mehr auf uns aufzupassen und haben gesagt,dass wir nur noch heute etwas zusammen machen. " "Können die sich mal entscheiden? !",platzte es aus mir heraus. Die beiden zuckten grinsend mit den Schultern.
Wir packten also unsere Taschen und machten uns auf den Weg zum Treffpunkt.
Dort angekommen liefen wir auch schon sofort los.Auf dem Weg dorthin starben wir alle fast,da es so warm war.
In der Umkleidekabine zog ich rasch meinen neuen Bikini an.Mein Bikini war eine Sonderanfertigung.Ich hatte lange dafür gespart.Er war mit diesen Tropenblumen gemustert und in schwarzer,geschwungenen Schrift standen die Namen meiner besten Freundinnen: Marry und Sunny.
Marry und Sunny hatten den selben und wir waren sehr stolz darauf.Wir legten unsere Taschen dicht nebeneinander aufs Gras,breiteten unsere Handtücher aus und cremten uns ein.
Wir lagen auf dem Bauch und sonnten uns.Die anderen Mädchen lagen ebenfalls in der Sonne und beobachteten,nicht gerade unauffällig, die Jungs. Ein paar waren auf im Wasser und versuchten verzweifelt die Jungs zu beeindrucken. Ich ließ meinen Blick über das Gelände schweifen.Bis ich IHN sah.James hiefte sich gerade elegant aus dem Wasser und richtete mit einem Kopfschütteln seine Frisur.Nun stand er da.Leicht braun gebrannt.Mit seinen blonden Haaren und seinen blauen Augen. Ja,seine blauen Augen,die so leuchteten wie tausend Sterne. Er rief etwas zu ein paar anderen Jungs ,die darauf zu ihm schwammen.Sie gingen zu ihren Plätzen.
Ca 10 min später hörten wir ein paar Mädchen kreischen und wir blickten amüsiert zu ihnen rüber.Die Jungs bewarfen sie mit Wasserbomben.Doch schnell bemerkte ich,dass nicht alle Jungs dabei waren die anderen zu bewerfen. Bevor ich mich umdrehen konnte klatschte eine eiskalte Wasserbombe auf meinen sonnenwarmen Rücken. Kreischend sprang ich auf und blickte zu Marry und Sunny die mir zu nickten.
Während die Jungs sich abklatschten,stürzten wir uns auf sie und stießen sie ins Wasser.Mit lautem platschen fielen sie hinein. Wir legtenn uns wieder auf unsere Handtücher und schlossen die Augen . Irgendwann stand ich auf und ging zur Abkühlung ins Wasser.Nach ein paar Runden lockerem schwimmen ging ich wieder raus,cremte mich ein und setzte mich hin.James Vater kam mit Fritten für jeden und jeder bakam etwas zu trinken plus ein Eis.
Am Abend liefen wir zu den Bungalows.Nachdem ich geduscht hatte zog ich mir eine Hotpan und ein Top an.Ich machte einen Schritt aus dem Bungalow."Wohin willst du den jetzt noch? ",fragte Sunny.Ich antwortete:"Frische Luft schnappen.Hab ein bisschen Kopfschmerzen.".Damit ging ich raus.
Im Wald war es angenehm kühl.Langsam schlenderte ich durch den Wald. Warum zur Hölle stand ich auf einen Typen,den ich nicht kannte?!Warum verschwendete ich Überhaupt einen Gedanken an ihn?!Ein knacken von Ästen holte mich aus meinen Gedanken. Erschrocken drehte ich mich um.Da war etwas.Eine dunkle Umrandung.Alles war zu dunkel um etwas zu erkennen. Ich holte mein Handy aus der Tasche.Ein blasser Lichtstrahl erhellte den Wald ein wenig.
Langsam bewegte ich den Lichtstrahl auf die Umrandung."Was machst du denn hier? !",fragte jemand hinter mir.Die Umrandung verschwand, doch einen kleinen Blick konnte ich darauf erhaschen.Das schwarze Pferd?!Der Geist?!Die Sage war wahr. "Hallo?!",sagte die Person hinter mir.Langsam drehte ich mich um und sah James mit ein paar anderen Jungs. " Ach nichts. Ich hatte Kopfschmerzen und bin spazieren gegangen. Was macht ihr hier?",gab ich von mir."Ach nur rumlaufen und Mädchen aufsuchen. ",grinste James und kam auf mich zu.Er legte einen Arm um meine Schulter und fügte schelmisch hinzu:"Mädchen allein im Wald müssen doch von starken Männern gerettet werden. " Ich schubste seinen Arm von meiner Schulter,sagte:"Das glaubst aber auch nur du",grinste und lief zurück um ins Bett zugehen.
Im Bungalow lag ich nun schon eine Weile im Bett und konnte nicht schlafen. Das Pferd gibt wirklich. Wild.Schwarz wie die Nacht. Real...Irgendwann schaffte ich es wirklich einzuschlafen.
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Night Flyer
AdventureIm Ferienlager lernt Louisa ihre Liebe zu Pferden kennen. Aus Zufall trifft sie auf eine wahre Legende. Eine tiefe Freundschaft zwischen Mensch und Pferd entsteht.