Wir waren gestern bis spät in die Nacht weggewesen und ich hatte bei Hanne übernachtet.
Am nächsten morgen wurde ich von alleine wach und zog mir meine Reitsachen an. Ich ging ins Bad und als ich wieder kam stand Hanne auch schon bereit.
Wir gingen zum Stall und ich half die Pferde auf die Weide zu bringen und die Ställe auszumisten.
Danach kamen auch schon die ersten Reitschüler und ich holte Barron von der Weide, machte sie fertig und ritt in den Wald.
Als ich an einer Wiese ankam scheute Barron. Der Grund war die Legende. Ich sah nur einen schwarzen Schatten, aber ich wusste , dass es das Pferd war. Ich stieg ab und band Barron an einem Baum an. Langsam lief ich auf den Schatten zu. Die Ohren spitzten sich. Ich war nicht mehr weit entfernt als der Schatten erschrak und weggalloppierte. Ich drehte mich um und sah die Jungs mit Marry und Sunny, die ruckartig stehen blieben als sie mich sahen. Ich rannte zu Barron, stieg auf und galloppierte ebenfalls davon.
Am Stall brachte ich Barron auf die Weide und ging in die Halle um Hanne zuzusehen. Diese winkte mich zu sich und ich gehorchte. Bei ihr drückte sie mir Luka in die Hanne und verschwand. Als sie wieder kam , hatte sie Lillith , ein Pony , und ein kleines Mädchen im Schlepptau. Sie nahm mir Luka ab und gab mir Lillith. Ich setzt das kleine Mädchen auf sie und fing an sie zu longieren.
Danach brachte ich Lillith ebenfalls auf die Weide und ging mit meinem Handy zur Bank. Dort setzte ich mich und wählte die Nummer meiner Mutter :
Tuuuuuut.....
Tuuuuuut.....
M: Hallo Louisa.Schön das du anrufst.
L: Hi Mom. Ehmmm...ich wollte dich fragen wegen dem Lager ob...
M: Ob du Reiterferien machen darfst. Es ist so, dass das Ferienlager nicht gerade günstig war.
L: Mom bitte. Variante 1->Ich hab Spaß
Variante 2-> Er wird mir verboten.
Was findest du besser...
M: Ich sprech nochmal mit dem Betreuer und schreib dir dann nochmal ok?
L: Ok...tschau
M: TschauIch legte auf und ging wieder zu Hanne um ihr beim Futter machen zuhelfen. Anschließend brachten wir die befüllten Futtereimer in die Boxen und holten die Pferde rein, die sich hungrig auf die Eimer stürzten.
Da ich nichts anderes vor hatte ging ich in die Futterkammer und füllte die Heunetze und die Futtereimer für den Abend auf.
Nach dem ich das geschafft hatte sammelte ich alle Eimer wieder ein und spülte sie mit dem Schlauch aus. Nach dem ich alle Eimer gereinigt und weggeräumt hatte ging ich zu Barron. Ich zog ihr die Decke aus und das Halfter an. Darauf holte ich zwei Stricke und befestigte diese am Halfter. Ich führte die Fuchstute auf den Platz und ritt ein bisschen neben Hanne her, die ihr Pferd trocken ritt...
DU LIEST GERADE
Night Flyer
PertualanganIm Ferienlager lernt Louisa ihre Liebe zu Pferden kennen. Aus Zufall trifft sie auf eine wahre Legende. Eine tiefe Freundschaft zwischen Mensch und Pferd entsteht.