Ganz kurz vorab, ich werde das Spiel jetzt nicht in allen Einzelheiten beschreiben einfach aus dem Grund, dass sowas für mich immer nicht ganz so viel Inhalt hat (vor allem wenn man das Spiel kennt), denn ich denke jeder hier hat das Spiel gegen die Schattensucher gesehen. Deshalb nicht wundern ich erwähne nur die Wichtigsten Inhalte des Spiels.
Viel Spaß beim Lesen.
:)Luina
Langsam gingen wir durch den Eingang zum Spielfeld. Ich war schon einmal hier gewesen, doch heute schien mir die Halle viel größer und furchteinflößender.
„Beim eisigen Nebel von Ragnarök." Flüsterte ich, doch ich wusste, dass die anderen mich hören konnten.
Seit ich die Wilden Kerle beim Freestyle Soccer Contest zum ersten Mal gesehen hatte ist einige Zeit vergangen und ich hatte sie noch nie so still erlebt. Man könnte fast meinen einige hatten sogar etwas Angst... so wie ich.„Das ist eine Falle." Sprach Klette plötzlich hinter Maxi. „Das glaube ich nicht." Sagte Vanessa und zog ihren Mantel aus, um über ein Seil herunter auf das Spielfeld zu gelangen. „und ich auch nicht." Fügte Maxi hinzu und sah mir danach tief in die Augen, bevor auch er sich seinen Mantel auszog.
„Hey Nerv, hast du vergessen, was ich dir versprochen habe?" sprach er worauf hin nerv sofort begann zu lächeln. „Nein, natürlich nicht. Komm Klette du musst keine Nagst haben, dir kann nichts mehr passieren." Sprach er. Nun begannen langsam alle sich auf das Spielfeld zu begeben nur ich rührte mich nicht vom Fleck, bis ich zu meiner Hand sah. Ich spielte kurz mit dem Ring von Maxi, bevor ich herunter zu den anderen sah. Alle schauten mich abwartend an. Mein Blick wanderte zuerst zu Vanessa, dann zu Klette und Nerv, zu Raban und Joschka, über Markus und als letztes zu Maxi. „Shitte, ihr seid doch verrückt." Sprach ich und die Kerle sahen mich nun mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an. Wahrscheinlich dachten sie ich würde kneifen, doch auch ich nahm nun meinen Mantel ab und begab mich nach unten zum Spielfeld. „Wir alle sind verrückt." Sprach ich und ging an den anderen vorbei, worauf sie mir folgten.
Als wir langsam in die Mitte des Spielfeldes liefen fragte Klette: „Verflixt nochmal Nerv, was hat Maxi dir versprochen?" Und das würde mich auch brennend interessieren. „Nichts, überhaupt nichts." Begann Nerv zu erzählen. „Nur dass er bereit ist für dich, Vanessa und Lu zu sterben."
Mir stockte der Atem und meine Augen wurden groß. Ich drehte mich zu Maxi und wollte ihn dafür am liebsten Fragen, ob er sie noch alle hat und ihn gleichzeitig in den Arm nehmen und küssen. Doch dazu kam ich nicht, denn plötzlich ertönte Darksides Stimme.
„Aber leider ist er schon tot. Genau wie Vanessa und Luina und es kann noch viel schlimmer werden. Das ist euer Pokal." Plötzlich gingen in der Mitte des Spielfeldes weitere Lampen an und beleuchteten Leon. Ich schluckte schwer. Immer wieder spielte sich in meinem Kopf die Szene ab, als er mich das letzte Mal ansah und dann durch die Luke ging.„Hey Maxi" ertönte plötzlich eine Stimme die mich sofort sauer machte. „glaubst du immer noch, dass du dich auf der richtigen Seite befindest?" beendete Blossom ihre Frage. Maxi allerdings antwortete nicht, sondern nahm einfach meine Hand. Das war genug als Antwort.
„Dann wird es jetzt ernst. Willkommen im Höllentor." Rief Darkside und schon kamen auch die anderen Vampire. „Markus ins Tor ihr anderen verteilet euch!" rief Maxi und sofort liefen alle los. „Ich halt den Rahmen, die werden ganz bestimmt Flitzen!" sagte Vanessa und schon ging es los. Die Vampire verschwanden alle bis auf Düsentrieb, welche den Ball anspielte.
Zu Beginn übernahmen die Vampire die Führung. Sie Schossen ihr erstes Tor, da Markus, Darkside nicht kommen sehen konnte. Die zweite Runde begann für uns ganz gut, bis Darkside wieder aus dem Nichts auftauchte und die Vampire wieder den Ball hatten. Die zwei kleinen Giftzwerge schossen zweimal auf unser Tor, Markus konnte allerdings nur einmal halten.
2:0 und wir spielen nur bis drei. Wir mussten etwas ändern.
Durch das Tor hatten wir wieder den Ball und bevor wir uns wieder aufstellten, sprach ich über den Funk mit den andern. „Also hört mir zu. Die kennen sich hier besser aus als Satan in der Hölle, wir spielen zu vorhersehbar. Vielleicht kennen wir hier nicht jede Ecke, aber das ist nicht schlimm, im Wald haben wir auch einfach gespielt, ohne das Feld zu kennen, so müssen wir auch hier spielen."
„Luina hat recht." Sprach nun auch Vanessa „geht auf die Röhren, wir nutzen das ganze Feld. Maxi deckt euch den Rücken. Los" und somit begann die nächste Runde.Die dritte Runde lief richtig gut und wir schossen unser erstes Tor, was nun dazu führet, dass die Vampire den Ball hatten.
„Das war gar nicht so schlecht, aber wir können Fliegen." Sprach Darkside, worauf hin Vanessa zu mir sah. In diesem Moment dachten wir an das gleiche. „Das können wir auch." Sagte ich. Daraufhin erklärte Maxi, der wie es aussah auch Bescheid wusste, Raban und Joschka, dass sie zu den Seilen sollten, welche bei den Toren hingen.
Die vierte Runde begann und wir schossen unser zweites Tor. Die Sache mit den Seilen hatte funktioniert.
2:2 nun entscheidet das nächste Tor.
Ich lief zu Maxi und viel ihm um den Hals „Zwei zu zwei! Na, wie gefällt die das Darkside?" rief Nerv, worauf hin Darkside etwas von einer Kanone sagte. „Was für eine Kanone?" fragte ich Maxi verwirrt. „Die Kanone von InkEunk, die schießt mit Sonnenlicht." Versuchte Maxi mir zu erklären, doch ich sah ihn nur verwirrt an. „Willst du mich verar-„ doch weiter kam ich nicht denn Darkside und Blossom waren schon wieder dabei uns dazu überreden zu wollen die Seiten zu wechseln. Wir hatten immer noch kein Interesse daran, woraufhin Darkside die Kanone startete. Vanessa und Klette liefen sofort unter eine der Röhren und auch Maxi packte mich am Arm und zog mich wie ein verrückter hinter sich her.
Er drückte mich gegen die Innenseite der Röhre und stellte sich schützend vor mich. „Alles gut?" fragte er panisch und sah mich aufgeregt an. „Ja alles gut." Antwortete ich ihm und legte meine Hand beruhigend auf seine Brust.Die Vampire begannen zu spielen und nun hielt Darkside den Lichtstrahl der Kanone direkt auf Markus. „Ich kann nichts mehr sehen! Rief dieser nun und hielt sich die Hand schützend vor die Augen. „Dann halt ihn blind, dass kannst du doch Markus!" rief Maxi ihm zu.
Und tatsächlich Markus hielt den Ball blind, zuerst einen von Blossom und dann einen von den Giftzwergen. Mein Puls ging immer schneller und plötzlich sah ich Düsentrieb. Sie lief direkt auf den Ball zu. „Da ist Düsentrieb!" rief ich den andern zu, doch Raban konnte sie nicht mehr Decken.
„Den kriegt er nicht mehr!" reif Klette und sie hatte Recht, Markus konnte niemals schnell genug aufstehen, um diesen Ball noch zu halten.„Aber ich." Hörte ich plötzlich die Stimme neben mir, die sonst eigentlich immer Dinge sagte, die mir gefielen. Maxi lief los und nahm sich den Helm ab. „Maxi nein!" schrie ich und wollte ihm hinterherlaufen, doch Vanessa hielt mich fest. Ganz im Gegenteil zu Maxi, der es bis zum Tor schaffte und den Ball hielt. Für einen kurzen Moment stockte uns allen der Atem und es war still in der Halle. Die Kerle sowie die Vampire starrten maxi an.
„Und jetzt greifen wir an!" rief Maxi und unterbrach somit die Stille, doch zuerst rührte sich nur Raban, bis Maxi noch sagte: „Na los! Worauf wartet ihr noch, ihr Tor ist ganz frei!" Nun bewegten sich auch die anderen. Auch Klette lief aus unserem Versteck.Doch ich konnte mich keinen Zentimeter bewegen. Ich starrte Maxi einfach an, während ich noch immer am Arm von Vanessa gehalten wurde. Die erste Träne lief meine Wange entlang, als ich sah wie Maxis Bein langsam anfing zu versteinern.
Plötzlich ging die Kanone aus und auch Vanessa lief los, doch ich stolperte nur langsam zu unserem Tor. Wie erstarrt blieb ich vor Maxi stehen und sah ihm in die Augen. Auch er sah mir tief in die Augen. Sein Körper wurde immer mehr zu Stein und das letzte, was er zu mir sagte, bevor er völlig versteinerte war:„Ich liebe dich."
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Weil ohne dein Lachen die Sonne nicht scheint
FanfictionFortsetzung von: Weil ohne dich der Wind zum Sturmregen wird Die Wilden Kerle dachten sie hätten ihre größten Gegner bereits besiegt, doch damit lagen sie falsch, denn hinter dem Horizont wartete das unbekannte. Und genau so wie der Rest der Wilden...