Also ich währe ja nicht ich wenn ich keine leeren Versprechungen machen würde. Aber jetzt wird die Story wirklich beendet. Viel Spaß beim Lesen und danke für an alle die es bis hier hin geschafft haben.
Es fühlte sich an, als ob sein Blick noch immer auf mir liegen würde, als ich die anderen hinter mir jubeln hörte. Wir haben es geschafft. Wir haben die Schattensucher besiegt.
Er hat es geschafft...Es dauerte nicht lang, da wurde der ganze Raum still, denn Nerv beendete den Jubel der anderen.
„Halt, hört sofort auf!" sprach er „Wir haben Maxi verloren."
Alle Kerle sahen nun in seine Richtung.
Als wäre dieser Moment nicht schon schlimm genug gewesen, hörte ich plötzlich blossoms Stimme.
„Ja, und das war alles umsonst. Hört ihr, es gibt keine Märchen, die wahr werden können. Los Darkside zeig es ihnen, gib ihnen Ihre Belohnung."
Ich stand nun auf und ging langsam zu den anderen. Nun sahen alle herauf zu Darkside, welcher von draußen durch den Eingang kam, durch den wir vor einiger Zeit das Spielfeld betraten.„Natürlich. Ich halte mein Wort." langsam schlich er auf der Empore entlang und löschte das Licht. „Vanessa pass auf. Spürst du die Dunkelheit? Fühlst du, wie gut sie tut? Sie beschützt dich Vanessa. Doch draußen ist es schon hell, draußen geht jetzt die Sonne auf."
Er zog einen Vorhang zur Seite und die Hälfte der Halle wurde nun beleuchtet. Die meisten der Vampire schreckte zurück aus Angst vor dem Licht, doch mir war es egal, sollten sie mich ruhig treffen, die Strahlen der Sonne.„Was ist, wovor hast du Angst?" sprach Darkside und Vanessa lief langsam los. Sie lief zu Leon.
Die anderen wollten sie stoppen, doch Vanessa war sich sicher.
„Du bist tot Vanessa und das was Leon geschrieben hat war nur eine Geschichte." rief Darkside, worauf Vanessa nur antwortete: „Ja aber ich will wieder leben."
Kurz darauf sah ich zu Maxi. „Und Leon hat an die Geschichte geglaubt." sprach ich nun und alle sahen zu mir. „Genau wie Maxi. Und du glaubst auch daran, sonst würdest du nicht alles dagegen tun, dass ihr zur Wirklichkeit wird." nun tat ich es Vanessa gleich und zusammen liefen wir in die Sonne.Ich kniete mich vor Maxi und strich ihm vorsichtig über die Wange.
„Wieso machst du sowas nur?" flüsterte ich ihm zu und schon wieder lief eine Träne über mein Gesicht. „Du hast ja nicht mal einen Sonnenaufgang überlebt." schmunzelte ich. „Aber Maxi ich liebe dich, ich liebe dich mehr als alles andere. Und ohne dich möchte und kann ich nicht leben. Ich kann dir nicht viel geben, außer mein Versprechen dich immer zu lieben und dich nie wieder zu verlassen. Aber dafür musst du zu mir zurück kömmen verstehst du?"Vorsichtig beugte ich mich, mit geschlossenen Augen, nach vorne und gab ihm einen Kuss. Zu Beginn fühlte er sich kühl und rau an, doch plötzlich spürte ich eine Wärme. Ich öffnete meine Augen und konnte ihnen kaum trauen.
Maxi, er war kein Stein mehr, er saß wieder lebendig vor mir. „Ich verlasse dich auch nie mehr, versprochen." Er lächelte mich verschmitzt an und Tränen stiegen mir in die Augen. Ich umarmte ihn etwas Stürmung und hab ihm einen weiteren Kuss, den er sofort erwiderte.
Wir standen gemeinsam auf und als ich mich umdrehte sah sich auch wie Leon wieder zurück war und gemeinsam mit Vanessa im Sonnenlicht stand.
„Leon!" rief ich und löste mich von Maxi. Auch Lein kam auf mich zu gelaufen, und ich fiel ihm um den Hals. „Du hattest recht, du hattest mit allem recht. Es tut mir so so leid." sprach ich, doch Leon lachte nur leicht. „Versprich m ihr einfach das du mir das nächste mal glaubst, wenn ich die Mädchen erzähle." „Versprochen." antwortete ich und sah nun zu den anderen Kerlen.
„So und jetzt bist du an der Reihe." sprach Klette und lief zu Nerv der gar nicht wusste wie ihm geschah. Kletter erklärte in, dass Nerv sie jetzt auch erlösen müsse, diese Lügnerin. Wissend sah ich zu Vanessa dich mich ebenfalls anlächelte.
Und tatsächlich, die beiden kleinen küssten sich, wobei Nerv nicht gerade glücklich aussah. „Da musst du ihm wohl noch was beibringen." kicherte ich, denn Maxi hatte sich zu mir gestellt und hatte seine Hand auf meinen Rücken gelegt.
„Ach keine Sorge, das übernimmt Klette bestimmt." antwortete er mir grinsend.„Und ihr? Wollt ihr auch ewig leben?" „oder kommt ihr mit uns?" fragten Raban und Joschka an Terry und Merry gerichtet, doch die Frage erübrigte sich wohl.
„Du hast nur einen Sonnenaufgang um mich zu verführen." wendete sich zum Schluss auch Markus an Düsentrieb.
Ein warmes Gefühl machte sich in meinem Bauch breit. Ich freute mich sehr für die drei. In der Zeit, in der ich hier war, schien es mir, als würden sie sich nichts sehnlicher wünschen als jemanden zu haben, der sie liebt, und dieser Wunsch wurde ihnen nun endlich erfüllt.Doch mein Blick glitt nun zu Blossom. So stand nun ganz alleine da, ihre Freundinnen würden gehen und sie hatte wieder nur diesen Arsch Darkside der sie benutzte, aber ihre Liebe nicht erwiderte.
„Und du?" fragte ich, worauf sie zu mir sah. „Ich weiß dass du auch nicht mehr ewig leben willst." „Und was soll ich deiner Meinung nach machen?" sag sie mich noch immer etwas niedrig an. „Keine Ahnung, frag deine Freundinnen. Sie meinen dich, das weiß ich." Nun sah Blossom zu den anderen Mädels die sofort zu ihr liefen. Auch ich ging in ihre Richtung. „Blossom es tut uns so leid." sprach Merry „ja wir wollen dich nicht allein lassen." fügte Terry hinzu. „Luina hat recht, wir lieben dich." Sie umarmten Blossom fest und ihre Tränen liefen. „Aber wir wissen nicht was wir machen sollen." sprach Düsentrieb ganz traurig. „Ist schon gut. Ich freue mich das ihr Glücklich seid." sprach Blossom. „Versprecht mir nur, dass wir immer Freundinnen sein werden." „Versprochen." Sprachen die drei gleichzeitig. Sie wollten sich wieder von ihr lösen und jeder von ihnen gab Blossom zum Abschied einen Kuss auf die Wange und dadurch geschah genau das, was ich mir erhofft hatte.
Wahre Leibe.Blossom fühlte es auch und die anderen drei froren in ihrer Bewehrungen ein. Sie hatten Blossom gerettet. Ihre Liebe hatte sie ebenfalls wieder zurück verwandelt. Mit Tränen in den Augen sah sie zu mir. „Danke!" sprach sie und kam näher auf mich zu.
Vorsichtig blickte sie mir in die Augen. „Ich weiß ich war nicht fair und ich habe dich verletzt, aber ich wollte fragen... würdest du auch meine Freundin sein?" fragte sie so leise dass es kaum einer hören konnte. „Ja Blossom, ich würde sehr gerne deine Freundin sein."
Freudig umarmte sie mich und ich spürte, dass diese Entschuldigung ernst gemeint war.Nun sah Leon hinauf zu Darkside und fragte ihn: „Hey Darkside, wonach sehnst du dich jetzt? Glaubst du noch immer, dass deine Ewigkeit so wundervoll ist?"
Mit diesen Worten verließen wir, die Wilden Kerle, zusammen mit den Mädels der Schattensucher das Spielfeld. Und eins war klar: Wir würden nie, nie wieder kommen.
6 Monate später
„Ja und das war es eigentlich... mehr habe ich nicht zu erzählen." sprach ich leise lehnte mich zurück an einen Baumstamm, während ich die Lichtstrahlen des Mondes auf mir spürte. „Aber versprochen wenn wieder was aufregendes passiert erzähle ich dich sofort davon." seufze ich. Und ließ nun meinen Blick über den dunklen See schweifen an dessen Ufer ich mich zurück gezogen hatte.
„Hey, was flüsterst du da schon wieder vor dich hin?" Sprach Maxi während er sich neben mich setzte. Ich antwortete ihm nicht, sondern blickte ihm einfach in seine Kakao farbenen Augen. „Ich liebe dich." sprach ich ganz leise. Zwischen uns war eine angenehme Stille, durch die man etwas weiter weg im Hintergrund die Lagerfeuergespräche der anderen hören konnte.
„Und ich dich erst." antwortete Maxi und lehnte sich ebenfalls an den Baumstamm. Nachdem er seinen Arm um mich gelegt hatte und ich meinen Kopf auf seiner Brust platzierte sagte er: „Du hast noch nicht meine Frage beantwortet."„Ach nichts, ich hab dem Mond gerade nur eine Geschichte erzählt... nur eine Geschichte."
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Weil ohne dein Lachen die Sonne nicht scheint
FanfictionFortsetzung von: Weil ohne dich der Wind zum Sturmregen wird Die Wilden Kerle dachten sie hätten ihre größten Gegner bereits besiegt, doch damit lagen sie falsch, denn hinter dem Horizont wartete das unbekannte. Und genau so wie der Rest der Wilden...