21. Kapitel

1.1K 31 2
                                    

Dylan:

Ich nehme schnell mein Handy und rufe Lewis an, als er schon gegangen war.

"Ja?" Fragt er und ich frage sofort wieso er ins Krankenhaus geht.

"Sóley und Antoni. Sòley hat auf ihn eingeschlagen weil sie sauer ist und er hat sie zurück geboxt." Erklärt er und ich vergesse sofort was passiert ist und steige in mein Auto um zu ihr zu fahren, nachdem wir aufgelegt haben.

Im Krankenhaus warte ich an der Rezeption bis ich dran bin und frage sofort wo Sóley Collister liegt.

"Entschuldige. Wir dürfen keine Fremden Menschen zu ihr lassen." Sagt der Mann und ich stecke meine Hände in die Tasche.

"Ich bin nicht fremd. Ich bin ihr Freund." Sag ich und er schaut mich nur an.

"Zimmer 28, Freund ist gut. Die Ärzte werden dir was wichtiges sagen wollen." Sagt er und ich laufe schon los.

Im Zimmer angekommen höre ich schon wie Antoni und sie streiten.

"Halt die Klappe! Lass mich in Ruhe!" Schrie sie und Antoni antwortet nichtmehr weil er mich sah.

Er hatte einen blutigen Kopf und seine Nase war auch auf, mehr sah ich nicht, da er eine Decke über seinen Körper hatte.

"Sóley ich hab mit der Ärztin gesprochen. Es gibt nichtsmehr zu retten, du musst es machen." Sagt Lewis der gerade an mir vorbei läuft und mich dabei ignoriert.

Sóley schaute mich nur an als sie mich sah und dann wieder zu Lewis.

"Ich muss hier raus." Sagt sie nur und reißt sich ihre Nadel am Arm raus und geht einfach an uns vorbei.

"Wieso lässt du sie gehen?" Frag ich da Lewis es eigentlich nie zulassen würde.

"Weil sie Luft braucht. Den Rest erklären dir die Ärzte gleich wenn sie reinkommen." Sagt er nur und ich weiß jetzt schon das was schlimmes passiert ist.

"Herr Nowak, wie geht es Ihnen?" Fragt eine Ärztin die gerade mit einem Arzt reinkam.

"Ging schonmal besser." Sagt er zu ihr und schaut sie an, als würde er sie gleich vergewaltigen wollen.

"Wo ist sie?" Fragt ein Arzt als er reinkommt.

"Sie wollte unbedingt raus." Antwortet Antoni.

"Gehen Sie, sie suchen!" Sagt er zu Lewis und er geht raus.

"Und wer sind sie?" Fragt er mich.

"Dylan, Dylan Bennet. Ich bin der Freund von Sóley Collister." Sag ich und er schaut mich an.

"Sie sind der Freund?" Fragt er nochmal und ich nicke.

"Setzten sie sich, bis ihre Freundin wieder da ist." Sagt er und schaut dann Antonis Wunden an.

"Gut. Bringt ihn zur Sicherheit zum CT." Sagt er und er geht mit zwei Ärzten raus, während Lewis mit einer Ärztin und Sóley reinkam.

"Ich will hier raus!" Meckert sie aber wird wieder auf dem Bett gelegt, diesesmal ohne Nadel.

"Wollen Sie es ihn sagen?" Fragt der Arzt sie und sie dreht ihr Kopf zu mir und schüttelte dann den Kopf.

Ich stehe auf und setzte mich neben ihr Bett, um ihre Hand zu nehmen und sie schaut mich an und dann auf meiner Hand.

Sie nimmt meine Hand an und drückt ihre an meiner, bevor der Arzt weiter sprach.

"Ihre Freundin war in der 8 Woche schwanger. Wir konnten es nicht retten durch den Schlag im Bauch." Erklärt der Arzt und ich schaue zu ihr, die ihr Kopf wegdrehte, während der Arzt mit Lewis raus ging.

"Prinzessin?" Frage ich ruhig nach, da ihr gerade eine Träne runter läuft.

"Ich wusste es nicht." Flüstert sie und es läuft eine weitere hinunter.

Ich wusste nicht genau was ich sagen sollte, sie war schwanger?

Sie war von mir schwanger?

Wieso haben wir das nicht mitbekommen?

Antoni hat unser Kind umgebracht?

Am liebsten würde ich jetzt aufstehen um ihn eine im CT reinzuhauen, aber stattdessen rutsche ich mehr ans Bett und nehme Sóley in den Arm.

"Es tut mit so Leid." Flüstert sie weinend an meiner Schulter als sie sich an mich festhält.

Sie vergräbt ihr Kopf an meiner Halsbeuge und ich gebe ihr ein Kuss auf die Haare, als Zeichen das sie nicht allein ist.

Wir liegen mehr als 10 Minuten einfach nur so da, bis sie sich löst und mich anschaut.

Ihre Ozean blaue Augen waren rot vorm weinen und ich ziehe sie, nachdem ich meine Hände auf ihren Wagen legte, zu mir um sie zu küssen.

"Hör auf zu weinen." Flüster ich als ich nah an ihr Gesicht blieb.

"Ich hab Beweise das ich ihn nicht geküsst habe." Sagt sie und steht auf und geht Richtung Bett von Antoni.

Ich grinse, weil ich weiß das sie es nicht gemacht hat. Es haben mir soviele gesagt, außerdem ist Antoni nur eifersüchtig das sie mir gehört und nichtmehr ihn.

Sie kommt mit den Handy von ihn wieder und gibt einen PIN ein.

1234.

Wie dumm kann man sein?

1234 als PIN, kommt ja keiner drauf oder was?

"Hier." Sagt sie und drückt mir das Handy in die Hand, wo sich ein Viedeo abspielt.

Sie sagt ihn immerwieder das sie nichts von ihn will und nur mich liebt und ich musste lächeln.

Als sie gehen wollte, packte er sie am Hals und drückt seine Lippen auf ihren, wo mir sofort das lachen wieder verging.

Sie löst sich nicht.

Aber sie versucht sich zu wehren und tritt ihn in den Schritt und rennt weg.

Dann kommt er auf sein Handy zugerannt und das Viedeo endet.

"Danach bin ich mit den Auto geflüchtet, wo er hinterher gefahren ist. Dann war ich schon bei euch." Sagt sie dazu und ich gebe ihr grinsend das Handy zurück und schaue sie an.

Ich Kletter auf das Bett und lege mich auf sie, um sie fest um mich zu haben.

Ich spüre wie sie lächelt und ihre Arme dann um meinen Nacken legt, bis Antoni wieder rein kommt und die Ärzte raus gehen.

"Du hast mein Kind umgebracht!" Sag ich wütend als ich neben seinen Bett stand.

Er schaut zu Sóley und dann wieder zu mir.

"Sie wird dir nicht helfen." Sag ich warnend und er grinst.

"Was soll ich machen? Sie schwängern damit du ein anderes hast?" Sagt er eklig und ich schüttel den Kopf.

"Der einzigste der sie schwängert bin ich." Sag ich und sie grinste hinter mir.

"Klar. Sie kann dir noch nichtmal treu sein." Äußert er.

"Sie hat mir das Viedeo gezeigt." Erkläre ich ihn und grinse, als sie neben mir stand und meine Hand nahm.

"Klar. Ihr habt nichtmal mein Handy PIN." Sagt er und grinst schämisch.

"1234." Sagt sie neben mir und ich grinse.

"Ähh Leute wir dürfen gehen." Sagt Lewis der gerade rein kam und wir drehten uns zu ihn um.

"Ok." Sagen wir gleichzeitig, während wie noch Händchen Halten und sie nimmt ihr Handy und Schlüssel, bevor wir zu dritt gehen, nachdem wir Tschüss zu den Ärzten sagten.

1117 Wörter

Verbotene LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt