Hold me close (Dirty Lestappen FF)

Das erste Rennen

Am nächsten Morgen spürte Max seine Aktivitäten mit Charles vom Vorabend zum Glück nicht mehr allzu stark und er war hochmotiviert, das heutige Rennen zu gewinnen. Zu seiner Überraschung lenkten ihn auch die Gedanken an gestern nicht mehr ab, sein Fokus lag voll und ganz auf dem bevorstehenden Rennen. Als er nach dem Mittagessen zur Box ging, hörte er hinter sich schnelle Schritte und wenige Sekunden später lief Charles neben ihm.

"Na, bist du fit für heute?", fragte der Monegasse grinsend.

"Klar, mir geht's super", antwortete Max ebenfalls grinsend.

"Hm, dann muss ich nächstes Mal wohl noch härter rangehen", murmelte Charles, um zu verhindern, dass irgendjemand ihre Worte mitbekam.

"Ich kann dir ja heute Abend zeigen, wie man es richtig macht", entgegnete Max mit einem süffisanten Schmunzeln, dann bog er nach links in die Garage seines Teams ab, während Charles noch ein wenig weiter laufen musste.

Zwei Stunden später begann das erste Rennen der Saison 2022 und Max und Charles lieferten sich von Beginn an ein hartes, enges Duell. Immer wieder tauschten sie untereinander die Führung, doch dann hatte Max' Auto plötzlich technische Probleme und er musste es abstellen. Frustriert stieg er aus, riss sich Handschuhe und Helm vom Leib und stapfte durch die Garage zu seinem Fahrerzimmer. Er war sauer. Das Auto war schnell, aber das allein reichte eben nicht zum Sieg, es musste auch durchhalten. Und abgesehen vom sportlichen Aspekt war er natürlich auch genervt, dass Charles damit seine Führung weiter ausbaute, was das Vögeln des jeweils anderen betraf. Keine Frage, Max hatte es gestern genossen vom Monegassen so hart rangenommen zu werden und allein die Erinnerungen daran, ließen ihm das Blut in die Lenden schießen, aber er war ein Gewinnertyp. Jedes Rennen, das er nicht gewann, war für ihn ein verlorenes Rennen und gerade überwog mehr der Frust über den Ausgang des Rennens, als die Vorfreude auf den Sex mit Charles. Aber es half nichts, ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er noch kurz Zeit hatte, sich Wasser ins Gesicht zu spritzen, bevor er wieder raus musste, um sich die Siegerehrung anzusehen. Als er wenige Minuten später die Garage betrat, wechselte er nur einige wenige Worte mit seinem Teamchef und seinem Renningenieur, dann ging er zur Siegerehrung und biss sich auf die Lippe, als er sah, dass Charles das Rennen tatsächlich gewonnen hatte. Der Monegasse würde nachher gut drauf sein, so viel stand schonmal fest. Die Siegerehrung begann und nach dem Dritt- und Zweitplatzierten betrat schließlich Charles das Podium und winkte fröhlich ins Publikum. Als sein Blick auf Max fiel, der anstandshalber Beifall klatschte, wurde sein Grinsen noch ein wenig breiter und seine Vorfreude wuchs. Sicher, Max hatte ihn in Abu Dhabi letztes Jahr überrumpelt, trotzdem hatte ihm der Sex unheimlich gut gefallen. Aber derjenige zu sein, der seinen Schwanz im Weltmeister vergrub, war nochmal etwas völlig anderes und Charles konnte es kaum erwarten. Aber erstmal stand die Siegerehrung an, mitsamt Hymnen und Trophäen, danach Interviews und Pressekonferenz, Teambesprechung und erst nach einer gefühlten Ewigkeit kam Charles im Hotel an. Er schmiss lediglich seine Sachen in sein Zimmer, dann lief er zu dem von Max und klopfte ungeduldig an. Der Niederländer öffnete innerhalb weniger Sekunden und ließ den Rennsieger herein.

"Glückwunsch zum Sieg", sagte er, obwohl die Worte in seinem Mund wahnsinnig bitter schmeckten.

"Danke. Unser Duell hat echt Spaß gemacht, ich hoffe das bleibt so. Das macht es spannender", entgegnete Charles grinsend, dann biss er sich auf die Lippe und atmete tief aus, "Verdammte Scheiße, ich hab echt keine Geduld für eine Unterhaltung."

Mit diesen Worten überbrückte er den Abstand zwischen ihnen, drängte Max gegen die Wand und drückte ihn dagegen, bevor er seine Lippen auf die des Niederländers presste. Max erwiderte den Kuss sofort und vergrub seine Finger in Charles' Haaren während der Monegasse mit seinen Händen Max' Körper erforschte. Er strich unterm T-Shirt über die erhitzte Haut bis er die Brustwarzen des Älteren erreichte und sie forsch zu necken begann. Sofort stöhnte Max in den Kuss hinein, was Charles grinsend zur Kenntnis nahm. Offensichtlich war sein Konkurrent dort extrem empfindlich und weil er ihm wegen des enttäuschenden Rennens auch etwas Gutes tun wollte, löste er den Kuss, zog Max das Shirt über den Kopf und begann mit Händen und Mund die neu entdeckten sensiblen Stellen zu liebkosen. Max konnte gar nichts dagegen tun, er stöhnte unwillkürlich und hemmungslos, schloss die Augen und spürte, wie es in seiner Hose immer enger wurde.

"Oh Gott, hör nicht auf", entfuhr es ihm wimmernd und Charles kam seinem Flehen eine Weile nach, bevor er sich dann doch löste, um sich sein eigenes T-Shirt ebenfalls auszuziehen.

"Es ist ganz schön heiß hier drin geworden", murmelte er grinsend, dann griff er nach Max' Gürtel, öffnete ihn und zog dem Niederländer die Jeans aus.

Max' Boxershorts zeigte bereits eine deutliche Ausbeulung, die Charles zufrieden zur Kenntnis nahm und über die er kurz seine Hand streichen ließ. Max reagierte sofort, stöhnte lustvoll auf und es war dieses tiefe, röhrende Geräusch, das Charles deutlich machte, dass er nicht mehr länger warten konnte. Er brauchte den Niederländer jetzt sofort, ohne weiteres Vorspiel, ohne weitere Zweitverschwendung. Fragend schaute er seinen Konkurrenten an.

"Denkst du-", er schluckte hart, "Denkst du du kannst mich ohne Vorbereitung nehmen? Ich- ich halt's einfach nicht mehr aus."

Max schaute in die verdunkelten Augen und erinnerte sich an den Schmerz, der ihm gestern durch den Arsch gefahren war, nachdem er Charles animiert hatte, fester zu stoßen. Und er erinnerte sich daran, wie schnell sich dieser Schmerz in Lust verwandelt hatte und wie geil es gewesen war. Kurzerhand nickte er.

"Ja, tu es. Nimm mich, direkt hier und ohne Vorbereitung."

Von diesem Moment an gab es für die beiden kein Halten mehr. Sie rissen sich ihre übrigen Kleider vom Leib, Max griff nach einem Kondom, das er schon vorher bereitgelegt hatte und reichte es Charles, der es sich über den Schwanz zog und Max dann in einer fließenden Bewegung umdrehte, sodass seine Vorderseite gegen die Wand gepresst war. Nur Sekunden später spürte Max den Schwanz des Jüngeren an seinem Eingang, der sich langsam seinen Weg in seinen Darm bahnte. Die Schmerzsignale, die durch Max' Unterleib schossen, erregten ihn nur noch mehr und er lehnte sich keuchend gegen die Wand.

"Keine Vorsicht, fick mich einfach", keuchte er und das ließ Charles sich nicht zwei Mal sagen.

Mit einem heftigen Ruck trieb er seinen Schwanz vollständig in den Niederländer, der erstickt aufstöhnte, dann begann er den Älteren ohne Gnade zu vögeln. Er stieß so hart zu, dass Max Schwierigkeiten hatte sich im Stehen zu halten und nicht pausenlos gegen die Wand zu knallen, weshalb Charles sich nach kurzer Zeit aus ihm rauszog, Max umdrehte und von vorne in ihn eindrang. Sofort kehrte er zu seinem alten Tempo zurück, stützte seine Hände neben Max' Kopf an der Wand ab und spürte, wie der steife Schwanz des Niederländers immer wieder seinen unteren Bauch streifte, weil er durch die heftigen Stöße hin und her geschleudert wurde. Max' vor Lust und Erregung verzerrtes Gesicht zu sehen, während er seinen Schwanz immer und immer wieder in ihn hineintrieb, gab Charles den Rest und es dauerte nicht lang bis er spürte, wie er seinem Orgasmus näher kam. Auch Max schien es zu merken, denn er legte seine Hand um seinen Schwanz und begann sich nebenbei einen runterzuholen, sodass sie kurz darauf beinahe gleichzeitig zum Orgasmus kamen. Während Charles' in das Kondom in Max' Darm spritzte, kam der Niederländer gegen den Bauch des Monegassen und verteilte weiße Klecke darauf. Auch nachdem sie beide gekommen waren, blieb Charles noch einige Augenblicke lang in Max und lehnte keuchend seine Stirn gegen dessen Brust, dann zog er sich aus dem Niederländer, was dieser mit einem erleichterten Stöhnen quittierte.

"Verdammt, war das geil", brachte Max keuchend hervor und Charles grinste ihn verschmitzt an.

"Du kannst dich drauf verlassen, dass es das wieder wird, wenn ich das nächste Rennen gewinne."

"Das werden wir noch sehen", entgegnete Max und biss sich auf die Lippe.

Sie konnten es beide kaum erwarten.