Die Saison beginnt

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Bahrain 2022

Sowohl Red Bull als auch Ferrari hatten bei den Testfahrten und in den freien Trainings vermuten lassen, dass es diese Saison wieder einen engen Kampf um den Weltmeistertitel geben würde und weder Max noch Charles konnten mit Sicherheit sagen, wer von ihnen im Qualifying und beim ersten Rennen des Jahres besser abschneiden würde. Aber eigentlich war es auch egal, denn allein die Vorfreude erregte sie beide so sehr, dass sie kaum aneinander vorbeigehen konnten, ohne einander kurz zu streifen, in den Hintern zu kneifen oder die Hand gefährlich nah zum besten Stück des anderen wandern zu lassen. Je näher das erste Qualifying der Saison kam, umso mehr wuchs ihre Anspannung und als es endlich soweit war, brauchten die beiden all ihre Konzentration, um sich ausschließlich auf die Session zu fokussieren. Am Ende sicherte Charles sich mit einem knappen Vorsprung die Pole vor Max und als die beiden aus ihren Autos stiegen und sich ansahen, spürte der Niederländer einen wohligen Schauer, der ihm über den Rücken lief. Vor Charles hatte ihn noch nie jemand gefickt, aber seit dem ersten Mal bei den Testtagen konnte er es kaum erwarten, den Schwanz des Jüngeren wieder in sich zu spüren. Sie schlugen ein, posierten für Fotos und begaben sich dann in die Garagen ihrer Teams, um kurz zu duschen bevor die Nachbesprechung begann. Zu Max' Überraschung saß Charles auf dem Sofa in seinem Fahrerzimmer, als er aus dem kleinen Bad kam. Einem ersten Instinkt folgend wollte er sich wegdrehen, weil er nur mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet war, dann fiel ihm wieder ein, dass der Monegasse schon sehr viel mehr von ihm gesehen hatte.

"Wie hast du's jetzt schon wieder geschafft dich reinzuschleichen?"

"Genauso wie letztes Mal. Sei doch froh, immerhin bin ich mir sicher, dass du meine Bestrafung genauso wenig erwarten kannst wie ich."

"Bestrafung? Ich hätte dich beinahe noch gekriegt."

"Hast du aber nicht. Und deshalb hab ich mir überlegt, wie ich diesen kleinen Sieg am liebsten feiern würde."

Mit einem süffisanten Grinsen zog Charles die unterste Schublade der Kommode auf und holte daraus das Gleitgel und einen silbernen Analplug hervor.

"Ich werde dir den hier reinschieben und du wirst ihn drin behalten bis ich nachher zu dir auf dein Hotelzimmer komme und ihn wieder raushole", sagte Charles und genoss den entsetzten Gesichtsausdruck des Niederländers.

"Das kann nicht dein Ernst sein, ich werde noch bestimmt eine Stunde lang in der Nachbesprechung sitzen, da kann ich doch nicht-"

"Du hast keine Wahl, das war unser Deal", unterbrach Charles den Niederländer, dann griff er nach Max' Arm und zog ihn zu sich.

Mit einer fließenden Bewegung befreite er den Älteren von seinem um die Hüfte gewickelten Handtuch, dann schubste er ihn aufs Sofa, sodass Max auf allen vieren vor ihm kniete und ihm seinen knackigen Hintern präsentierte. Zufrieden verteilte Charles Gleitgel auf seinem Zeigefinger und drang ohne Umschweife in Max ein, der sich sofort wimmernd auf die Lippe biss. Grinsend bewegte Charles seinen Finger vor und zurück, dann fügte er einen zweiten hinzu und genoss es dabei zuzusehen, wie Max zunehmend härter wurde. Schließlich zog er seine Finger mit einem Ruck wieder raus, verteilte Gleitgel auf dem Analplug und setzte ihn an Max' Eingang an. Quälend langsam schob er ihn vorwärts, Max krallte sich erregt ins Sofa und stöhnte unterdrückt. Als der Plug fast ganz drin war, zog Charles ihn mit einem Ruck wieder raus, was Max nach Luft schnappen ließ. Zwei weitere Male wiederholte der Monegasse dieses Spiel, dann führte er den Plug bis zum Ende ein und ließ ihn dort. Grinsend verpasste er Max einen Klatscher auf den Hintern.

"Verdammt, diesen Anblick würde ich am liebsten fotografieren und mir übers Bett hängen", entfuhr es ihm erregt, dann stand er auf, "Denk dran, du darfst den Plug nicht rausnehmen. Schreib mir deine Zimmernummer, damit ich nachher weiß, wo ich hin muss. Es sei denn, du willst den Plug bis morgen nach dem Rennen drin behalten."

Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und atmete erstmal tief durch, schluckte seine aufgekommene Erregung herunter und machte sich aus dem Staub. Max dagegen richtete sich vorsichtig auf und spürte, sobald er drei Schritte gemacht hatte, dass er seinen Höhepunkt nicht mehr aufhalten konnte. Hektisch griff er nach seinem Handtuch und verschwand im Bad, wo wenige Handgriffe ausreichten, um ihn zum Orgasmus zu bringen. Ein bisschen weniger angespannt verließ er das Bad wieder, zog sich an und lief zur Teambesprechung. Als er sich auf seinen Stuhl neben Christian fallen ließ, entfuhr ihm ein leises Zischen, woraufhin der Teamchef ihm einen besorgten Blick zuwarf.

"Alles okay bei dir?"

"Ja, alles super", beeilte der Niederländer sich zu sagen und verfluchte Charles innerlich.

Morgen würde er ihn besiegen, nicht nur, weil er besser war, sondern auch weil er es dem Monegassen unbedingt heimzahlen wollte. Der würde sich noch umschauen.

Als Max knapp drei Stunden später in seinem Hotelzimmer lag und es endlich an der Tür klopfte, rannte er förmlich los, um Charles zu öffnen. Der Monegasse sparte sich jegliche Begrüßungsworte, zerrte Max zu seinem Bett und begann sich die Kleidung vom Leib zu reißen.

"Scheint als hättest du's eilig", lachte Max, zog sich aber mindestens genauso schnell aus, weil auch er schon wieder eine gewaltige Latte hatte.

"Ich konnte mich kaum auf die Nachbesprechung konzentrieren, ich hatte immer nur das Bild von deinem Arsch vor Augen", fluchte Charles und drehte den mittlerweile nackten Max um, sodass er das Endstück des Plugs sehen konnte.

"Selbst schuld", entgegnete Max grinsend, stöhnte dann aber überrascht auf, als Charles den Plug mit einem heftigen Ruck ohne Vorwarnung herauszog, "Fuck! Hättest du nicht was sagen können?"

"Halt die Klappe", würgte Charles ihn ab, griff nach dem Kondom und dem Gleitgel auf dem Nachttisch, bereitete seinen Schwanz vor, der so hart war, dass es weh tat, und versenkte sich ohne weitere Worte in Max.

"Ah fuck", entfuhr es dem Niederländer erregt und er stütze sich auf seinen Unterarmen ab, während Charles in ihn zu stoßen begann.

"Du bist so eng, verdammt", stöhnte der Monegasse und trieb seinen Schwanz immer heftiger in Max.

Der Niederländer drückte sein Gesicht ins Kopfkissen, um sein Stöhnen zu dämpfen, sein ganzer Körper stand unter Strom. Immer wieder ruckte er im Rhythmus der Stöße vor und zurück, seine Hand wanderte instinktiv zu seinem Schwanz, um sich parallel einen runterzuholen. Er spürte, wie Charles seine Stöße immer weiter beschleunigte und zu seiner Überraschung gefiel ihm diese raue Seite des Monegassen sehr.

"Fick mich härter, Leclerc", stöhnte er und obwohl das Kissen ihn dämpfte, konnte der Monegasse ihn hören und kam der Aufforderung nach.

Seine Stöße brachten das Bett zum wackeln und trieben ihn selbst und Max immer weiter Richtung Orgasmus. Es dauerte nicht lang, da begann Max zu zittern, schnappte erregt nach Luft und sein ganzer Körper spannte sich ruckartig an. Unter abgehacktem Stöhnen spritzte er seinen Samen aufs Bettlaken, doch Charles fickte ihn gnadenlos weiter bis auch er seinen Höhepunkt erreichte und mit einem tiefen Stöhnen kam.

"Fuck war das gut", entfuhr es dem Monegassen keuchend, dann zog er sich aus Max raus, warf das Kondom weg und sammelte seine Kleidung ein, die er vorhin ohne nachzudenken in alle Richtungen geschmissen hatte.

"Das mit dem Plug werd ich dir heimzahlen", brummte Max und verzog schmerzverzerrt das Gesicht, als er sich umdrehte und sich im Schneidersitz aufs Bett setzte, "Scheiße, ich hätte dich vielleicht nicht auffordern sollen härter zu machen."

"Selbst Schuld", entgegnete Charles grinsend, dann drückte er Max einen kurzen Abschiedskuss auf die Lippen und machte sich aus dem Staub.

Hold me close (Dirty Lestappen FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt