Frustriert kehrte Max zu seinem Team zurück. Er hatte nicht erwartet, dass Charles ihn abweisen würde, wenn er bereits seinen Schwanz massierte, aber der Monegasse hatte offensichtlich mehr Widerstandskraft als angenommen. Unzufrieden betrat Max die Box und schien seine schlechte Laune so offensichtlich auszustrahlen, dass sich ihm niemand in den Weg stellte oder versuchte ihn anzusprechen als er zu seinem Fahrerzimmer lief. Dort angekommen warf er einen Blick auf den Tagesplan, der auf einem kleinen Tisch lag, und seufzte tief. In einer Stunde stand eine weitere Besprechung mit dem Team, dieses Mal insbesondere mit den Mechanikern an und auch wenn er diese Termine normalerweise interessant fand, konnte das seine Laune gerade nicht heben. Der Niederländer ließ sich auf das Sofa fallen, das wohl sein liebster Ort in diesem Zimmer war, und schloss einen Moment lang die Augen, dann zuckte er zusammen, denn seine Tür wurde ohne vorheriges Anklopfen geöffnet.
"Was zum-", setzte er an, unterbrach sich aber selbst, als er erkannte, wer da vor ihm stand, "Charles? Wie zum Teufel bist du hier rein gekommen?"
"Ich hab meine Teamkleidung gegen Alltagssachen getauscht, mir eine Kappe ins Gesicht gezogen und bin hinten rum reingekommen, wo nichts los war und keine Journalisten lauern."
"Und wieso das alles?", fragte Max verwirrt und beobachtete, wie der Monegasse den Schlüssel im Schloss drehte und dann auf ihn zulief.
"Weil ich dich elendes Arschloch nicht mehr aus dem Kopf kriege seit du in Abu Dhabi an meine Tür geklopft hast", knurrte Charles.
Ehe Max sich versah, hatte der Jüngere sich über ihn gebeugt und die Lippen auf seine gepresst, um ihn verlangend zu küssen. Der Niederländer zögerte nicht eine Sekunde und erwiderte den Kuss sofort, leckte über Charles' Lippen bis dieser den Mund öffnete und ihm Einlass gewährte. Während sie ihren leidenschaftlichen Kuss immer mehr vertieften, rieben sie ihre Körper aneinander und spürten, wie ihnen das Blut zunehmend in die Lenden schoss. Als Charles es nicht mehr aushielt, unterbrach er den Kuss, stieß Max vom Sofa und setzte sich an die freie Stelle.
"Zieh dich aus, Verstappen. Verdiene dir, dass ich hergekommen bin", befahl er und obwohl Max bisher immer der Dominante gewesen war, spürte er, dass ihm dieser strenge Tonfall seines Konkurrenten gefiel.
So lasziv wie möglich befreite er sich von seiner Kleidung, ließ seine Hände über seinen Körper gleiten und begann sich dann selbst zu befriedigen. Doch kaum hatte er damit begonnen, sprang Charles auf und stoppte ihn.
"Finger weg", hauchte er, bevor er sich in Windeseile auch seiner Kleidung entledigte und Max zurück aufs Sofa schubste.
Er folgte ihm, schob den Niederländer so zurecht wie er ihn haben wollte und begann ihm einen zu blasen. Max biss sich angestrengt auf die Lippe, um nicht zu stöhnen, gleichzeitig schloss er genüsslich die Augen und sein Atem wurde immer schwerer. Als Charles abrupt aufhörte, blinzelte der Ältere ihn vorwurfsvoll an.
"Hey, was soll das?"
Doch der Monegasse hielt ihm lediglich grinsend zwei seiner Finger entgegen.
"Du weißt ja wie das geht."
Einen Augenblick lang starrte Max die Finger an und verfluchte die Situation innerlich. Noch nie hatte ihn jemand in den Arsch gefickt, noch nie hatte er die Kontrolle und Dominanz abgegeben. Aber sein Verlangen nach Charles und die Angst, dass der Monegasse gehen könnte ohne ihn befriedigt zu haben, trieben ihn dazu die Finger in den Mund zu nehmen und sie so gut es ging zu befeuchten. Während er das tat schaute der Jüngere ihm dabei zu, dann glitt sein Blick suchend durch den Raum.
"Hast du Gleitgel hier oder soll ich es für dich genauso unangenehm machen wie es in Abu Dhabi für mich war?", fragte er unterkühlt.
Ohne ein Wort zog Max die unterste Schublade der Kommode neben sich auf und zauberte daraus Kondome und Gleitgel hervor. Einen Moment lang konnte Charles den gesamten Inhalt der Schublade sehen und spürte, wie sein Schwanz noch härter wurde, als er ein paar Sexspielzeuge darin entdeckte. Dann schloss Max die Schublade wieder und der Monegasse konzentrierte sich darauf, Gleitgel auf seinen Fingern zu verteilen, ehe er vorsichtig mit dem ersten eindrang. Als er sah, wie Max sich in einer Mischung aus Schmerz und Erregung auf die Lippe biss, konnte er sich vorstellen, wie sehr es den Niederländer angeturnt haben musste, als er in Abu Dhabi dasselbe Gesicht gemacht hatte. Grinsend krümmte er seinen Finger ein wenig und strich an Max' Wänden entlang, dann ließ er einen zweiten und wenig später einen dritten Finger in dem Niederländer verschwinden. Mit immer mehr Wucht stieß er seine Finger ins Innere des Red Bull-Piloten, dann entfuhr Max plötzlich ein lautes Japsen und nachdem Charles dieselbe Handlung noch zwei Mal wiederholt hatte, wurde ihm klar, was den Niederländer Sterne sehen ließ. Er hatte offensichtlich Max' Prostata gefunden und jede Berührung des Nervenbündels beförderte Max in immer höhere Sphären der Erregung. Weil er auch noch etwas von dem Spaß haben wollte, ließ Charles schließlich von dem Älteren ab und setzte sich aufrecht hin. Max verstand sofort, rappelte sich auf und begann den Schwanz des Jüngeren zu massieren, bevor er ihn so weit wie möglich in den Mund nahm. Sofort presste der Monegasse die Lippen aufeinander und krallte seine Hände in Max' Haare, um seinen Kopf zu steuern und ihn immer wieder hoch und runter zu bewegen. Die feuchte, heiße Mundhöhle um sein bestes Stück ließ ihn nahezu den Verstand verlieren und er konnte Max gerade noch rechtzeitig von sich schieben, um zu verhindern, dass er ihm in den Mund spritzte. Stattdessen griff er nach einem Kondom, streifte es sich über und schmierte es anschließend nochmal mit Gleitgel ein. Dann grinste er Max an.
"Na komm, setz dich auf meinen Schoß", sagte er und sah, wie der Niederländer kurz zögerte, bevor er der Aufforderung nachkam.
Charles dirigierte seine Spitze zu Max' Eingang und je tiefer er in ihn eindrang, umso schwerer wurde es nicht zu stöhnen. Max schien es genauso zu gehen, denn er wimmerte leise. Entschlossen griff Charles nach den Hüften des Niederländers, um ihn noch weiter runter zu ziehen bis Max laut aufstöhnte und damit verdeutlichte, dass der Monegasse erneut sein Nervenzentrum getroffen hatte. Max' Gesichtsausdruck zu sehen, während er sich vorsichtig erhob und dann wieder auf Charles' Glied sinken ließ, machte den Jüngeren schier wahnsinnig und er ahnte, dass sie beide nicht mehr lang brauchen würden, um ihren Höhepunkt zu erreichen. Als Max sich das nächste Mal sinken ließ, kam Charles ihm ruckartig mit dem Becken entgegen, woraufhin der Niederländer erneut stöhnte.
"Nicht so laut, niemand darf uns hören", warnte Charles und bekam einen Todesblick von Max.
"Ich kann das nicht wirklich kontrollieren, wenn du... oh fuuuuuuuuck", unterbrach er sich selbst, als er sein Tempo erhöhte und der Monegasse ihm immer wieder von unten entgegenkam, "Fuck ja, genau da... oh Gott."
Um ihn ruhig zu stellen, verband Charles ihre Lippen zu einem Kuss, in den sie beide immer wieder hinein stöhnten, während sie sich gegenseitig zum Orgasmus trieben. Grinsend umschloss Charles Max' Schwanz mit der Hand und bewegte sie im Rhythmus seiner Stöße auf und ab bis er spürte, wie Max sich um sein Glied herum zusammenzog und sich auf die eigene Brust spritzte. Durch die plötzliche Enge wurde auch Charles endgültig über die Klippe gestoßen und kam mit einem tiefen Stöhnen ins Kondom. Völlig erschöpft löste Max ihre Lippen voneinander und lehnte seinen Kopf gegen Charles' Halsbeuge während sie beide versuchten ihren Atem wieder unter Kontrolle zu kriegen. Als sie das endlich geschafft hatten, stand Max vorsichtig auf und Charles stellte grinsend fest, dass der Niederländer noch ein wenig wacklig auf den Beinen war und sich sofort hinsetzen musste. Zufrieden stand der Monegasse auf, befreite sich von dem Kondom und zog sich seine Kleidung wieder an.
"Wird das jetzt unser Ding?", fragte Max leise, "Einer fickt den anderen und verschwindet dann?"
"Du hast angefangen", entgegnete Charles ebenso leise.
"Ich weiß und ich hab nichts dagegen so weiterzumachen."
"Ich auch nicht", antwortete der Monegasse und konnte selbst kaum glauben, dass er so empfand.
"Wie wär's dann mit einem Deal? Wer bei der Session besser abschneidet, darf mit dem anderen anstellen, was er will."
Charles dachte an die Sexspielzeuge in Max' Schublade, dachte an die Simulationen seines Autos, die er schon gesehen hatte und die extrem vielversprechend waren. Max hatte ja keine Ahnung, worauf er sich da einließ.
"Trainings zählen nicht, die sind nicht vergleichbar. Aber bei Qualifying und Rennen bin ich dabei."
"Perfekt", grinste Max zufrieden, dann stand er auf, lief zu Charles und küsste ihn, wobei er dem Monegassen leicht in die Lippe biss, "Ich kann's kaum erwarten Dinge mit dir anzustellen, die du dir noch nichtmal vorstellen kannst."
"Ruhig Tiger", antwortete Charles, ebenfalls grinsend, "Vielleicht werde ich es ja sein, der diese Dinge mit dir anstellt."
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Hold me close (Dirty Lestappen FF)
FanficZwei Fahrer, die seit ihrer Kindheit Rivalen sind. Ein Deal, der die Spannung in ihrem Konkurrenzkampf verstärken soll.