Guten Morgen

576 30 1
                                    

Verschlafen blinzelte Max und öffnete mit verkniffener Miene die Augen. Durch den Schlitz der Vorhänge fiel sanftes Licht ins Zimmer und er brauchte einen Moment, um sich zu orientieren und sich wieder daran zu erinnern, dass er im Bett in seinem Hotelzimmer lag und dass er nicht allein hier war. Schmunzelnd musterte er Charles, der noch schlief und dabei so wunderbar friedlich aussah, dass Max ihn am liebsten hätte schlafen lassen. Aber ein Blick auf den kleinen Digitalwecker auf dem Nachttisch verriet ihm, dass in wenigen Sekunden sein Handywecker-

»So wake me up when it's all over«, erklang just in diesem Augenblick Avicii vom Nachttisch und Max streckte sich widerwillig, um sein Handy zum Verstummen zu bringen.

Sobald er sich wieder in seine alte Position begeben hatte, begann Charles neben ihm leise zu grummeln und sich zu bewegen, dann schlug er blinzelnd die Augen auf und schaute sich suchend um. Als er Max' Blick begegnete, lächelte er müde.

"Morgen", nuschelte der Monegasse in die Bettdecke und erntete dafür ein amüsiertes Lächeln seines Konkurrenten.

"Morgen. Hast du gut geschlafen?"

"Wie ein Stein. Ich war echt platt vom Wochenende."

"Fühlst du dich denn jetzt besser? Bist du wieder fit?", hakte Max neugierig nach.

"Kommt drauf an wofür. Hast du was bestimmtes im Sinn, wofür ich fit sein sollte?", entgegnete Charles mit einem verschmitzten Grinsen.

"Na ja, wenn du so fragst..."

Grinsend ließ Max seine Hand unter die Bettdecke wandern, unter der sie gemeinsam lagen, und griff nach Charles' Hand, um sie zu seiner Morgenlatte zu führen.

"Oh, ich merk schon. Das sieht nach einem Problem aus, bei dem du eindeutig meine Hilfe brauchst", sagte der Ferrari-Pilot schmunzelnd und ließ seine Hand quälend langsam über Max' ausgebeulte Boxershorts wandern, was den Niederländer scharf die Luft einziehen ließ.

"Mmh, schneller", entfuhr es ihm ungeduldig, doch Charles behielt sein Tempo bei und lächelte fies.

Er genoss es, Max ein wenig zu quälen und zu spüren, wie sich dessen Morgenlatte immer weiter aufrichtete. Erst nach einer kleinen Ewigkeit befreite er den Niederländer von seiner Boxershorts, kroch unter die Decke und leckte einmal der Länge nach an Max' Schwanz. Sofort erklang ein lustvolles Stöhnen, das durch die Bettdecke nur gedämpft beim Monegassen ankam, aber er hörte es trotzdem und setzte davon angespornt seine Zungenspiele fort. Während er Max einen bließ, wurde dessen Stöhnen immer lauter und hemmungsloser und als Charles auch noch begann seinen Zeigefinger immer wieder leicht ins enge Loch des Niederländers zu stecken, konnte dieser nicht anders als sich in die Decke zu krallen und vor Erregung beinahe zu schreien. Kurz bevor Max seinen Höhepunkt erreichte, hörte Charles auf und schob sich, halb auf Max liegend, zu ihm hoch bis ihre Gesichter direkt beieinander waren.

"Wieso hast du aufgehört?", fragte Max keuchend.

"Weil ich will, dass du mich fickst und dann da unten in mich spritzt statt in meinen Mund", antwortete Charles heiser und Max zögerte keine Sekunde.

In einer schwungvollen Bewegung drehte er sie beide um, sodass er oben war und befreite Charles mit dessen Hilfe in Windeseile von seinen Klamotten. Dann legte er sich wieder auf den Monegassen und bewegte seinen Körper hoch und runter, sodass ihre nackte Haut aneinander rieb und ihre Schwänze einander immer wieder streiften. Gleichzeitig presste er seine Lippen auf die des Monegassen und küsste ihn leidenschaftlich und es gab nur noch sie beide in diesem Hotelbett. Nach einer Weile hielt Max inne und hielt Charles zwei seiner Finger vors Gesicht.

"Schön feucht machen."

Der Jüngere folgte der Aufforderung sofort und schaute Max tief in die Augen während er an den Fingern saugte und lutschte. Als er das Gefühl hatte allein von diesem Anblick gleich kommen zu müssen, zog Max die Finger raus und schob den ersten stattdessen in Charles' Arsch, der das ganze sofort mit einem erregten Stöhnen quittierte. Immer wieder schob Max seinen Finger tief rein, zog ihn wieder fast komplett raus, nur um ihn anschließend wieder zu versenken. Dem einen Finger folgten bald zwei weitere, dann nickte Charles irgendwann.

"Okay, ich bin soweit."

Das ließ Max sich nicht zweimal sagen. Eilig nahm er aus der Nachttischschublade ein Kondom, streifte es sich über den harten Schwanz und verteilte noch zusätzliches Gleitgel darauf, dann drang er mit einer fließenden Bewegung in Charles ein und beide stöhnten unisono auf. Doch heute war es anders als bei den letzten Malen. Statt sein Glied sofort wie eine Maschine einzusetzen, ließ Max seine Hüfte langsam vor- und zurückgleiten, schob sich zwar tief, aber ohne extremes Tempo in seinen Rivalen aus Kindheitstagen und schaute Charles dabei tief in die Augen. Er genoss den Anblick des stöhnenden Monegassen unter ihm, genoss es ihn immer wieder zu küssen, sowohl auf die Lippen als auch auf den Hals und die Brust. Irgendwann umfasste er Charles' Pobacken und drehte sie beide schwungvoll um, sodass er auf dem Rücken lag und der Ferrari-Pilot auf ihm saß.

"Reite mich", befahl er keuchend und der Jüngere tat wie ihm geheißen.

Langsam und mit genießerisch verzogenem Gesicht bewegte Charles sich auf und ab und Max begann gleichzeitig mit dem freistehenden Schwanz seines Sexkumpels zu spielen. Immer wieder strich er mit seinem Daumen über die sensible Spitze, gleichzeitig begann er mit seiner Hüfte dem Monegassen entgegenzukommen, was diesen regelmäßig erregt japsen ließ. Schließlich beugte Charles sich vor und Max winkelte die Knie an, sodass er von unten stoßen und Charles der Bewegung von oben entgegenkommen konnte und je schneller sie dabei wurden, umso lauter keuchten und stöhnten sie bis Max irgendwann spürte, dass er seinen Orgasmus erreichte. Tief stöhnend spritzte er in das Kondom tief in Charles' Darm und stieß noch einige Male zu, um die Welle zu Ende zu reiten, bevor er sich rauszog und Charles auf den Rücken warf.

"Oh ja, mach's mir mit dem Mund", entfuhr es dem Monegassen hochgradig erregt, als Max seinen Schwanz in den Mund nahm und an ihm zu lutschen begann wie an einem Lolli. Gleichzeitig massierte er Charles' Eier und es dauerte nur wenige Augenblicke bis der Jüngere auch zum Orgasmus kam und Max in den Mund spritzte.

Max schluckte alles brav herunter, dann krabbelte er hoch und verband seine und Charles' Lippen zu einem innigen Kuss. Dabei rieb er wieder ihre Körper aneinander und keiner von beiden konnte irgendeinen Gedanken fassen. Erst nach einer ganzen Weile löste Max sich von dem Jüngeren und ließ sich neben ihn fallen.

"Also wenn das kein guter Start in den Tag war, weiß ich auch nicht", brachte er keuchend hervor und brachte sie damit beide zum grinsen.

"Das war er definitiv. Echt schade, dass das nächste Rennwochenende erst in zwei Wochen ist", antwortete Charles.

"Stimmt, das hatte ich schon ganz vergessen. Hm, wie sollen wir das nur aushalten?", fragte Max mit einem verschmitzten Grinsen auf den Lippen.

"Na ja, wir sind beide in Monaco, also... vielleicht stehe ich eines Abends plötzlich vor deiner Tür", murmelte der Jüngere und biss sich auf die Lippe, weil ihn der Gedanke es schon bald wieder mit Max zu treiben, wahnsinnig erregte.

"Das klingt nach einem sehr guten Plan", hauchte Max, drehte sich auf die Seite und küsste den Monegassen kurz, bevor er seufzend aufstand, "Aber jetzt müssen wir uns langsam mal fertig machen, mein Vater und Raymond fliegen mit mir, da kann ich es mir nicht leisten zu spät zu kommen."

Hold me close (Dirty Lestappen FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt