Pre Season Testing 2022
"Max, hey. Na, hat die Anreise gut geklappt?", begrüßte Christian Horner seinen besten Fahrer und zog ihn in eine freudige Umarmung.
"Ja, ging alles problemlos. Wie ich sehe sind das Team und die Autos auch gut angekommen", antwortete Max grinsend und zog seine Kappe zurecht.
"Genau, es ist alles bereit. Hoffen wir, dass das Auto schnell ist und du dir einen weiteren Titel holen kannst. Die Simulationen waren sehr gut, mal sehen, wie das auf der echten Strecke aussieht."
"Was das Auto nicht schafft, hole ich dann einfach auf der Strecke raus", entgegnete Max mit einem Augenzwinkern und entlockte seinem Teamchef damit ein kurzes Auflachen.
"Alles klar, dann bestelle ich schonmal die T-Shirts für die Weltmeisterfeier. Schau mal, da sind unsere roten Freunde."
Max folgte dem Blick seines Teamchefs und entdeckte die beiden Ferrari-Fahrer, die gemeinsam mit einigen ihrer Teammitglieder an der Red Bull Garage vorbeiliefen. Sein Blick blieb an Charles hängen, Bilder von vor zwei Monaten tauchten vor seinem inneren Auge auf. Charles, der stöhnend von ihm gefickt wurde, der sich in die Bettlaken krallte, der auf seine eigene Brust kam. Angestrengt versuchte Max diese Gedanken zu verdrängen als er spürte, wie ihm das Blut in die Lenden zu fließen begann, dann wandte er den Blick wieder Christian zu.
"Mal sehen, wie es diese Saison bei ihnen läuft. Ende letzten Jahres haben sie immerhin gute Fortschritte gemacht."
"Stimmt, aber durch die neuen Regulären ist diese Saison eh alles anders. Ich bin deutlich gespannter, was Mercedes entwickelt hat. Die haben noch so lange ihre Wunden wegen Abu Dhabi geleckt, dass es mich wundert, dass sie überhaupt noch die Zeit hatten ein Auto zu bauen."
Max bedachte die Worte seines Teamchefs mit einem Schmunzeln, innerlich seufzte er. Abu Dhabi letztes Jahr schien eine Ewigkeit her zu sein und doch fühlte es sich wie gestern an. Das Adrenalin, der Sieg in der letzten Runde, die Proteste von Mercedes, dann die Erleichterung, weil das Ergebnis bestehen blieb. Die Glückwünsche, die Party, der Alkohol und dann Charles. Wieder wanderten Max' Gedanken zu dem Monegassen und er konnte nichts dagegen tun. Sie hatten während der Winterpause keinerlei Kontakt zueinander gehabt. Wahrscheinlich war es besser so, denn Max konnte sich schon denken, dass es Charles nicht gefallen hatte, dass er nach dem Sex einfach abgehauen und zu seiner Party zurückgekehrt war. Aber andererseits, wieso hätte er bleiben sollen? Er hatte bekommen, was er sich schon so lange gewünscht hatte und die Erinnerungen und Bilder in seinem Kopf hatten ihm über die Winterpause hinweg genügt. Aber jetzt, wo er Charles wieder fast jedes Wochenende sehen würde, spürte er das Verlangen zurückkommen. Er wollte den Jüngeren wieder stöhnend unter sich haben, wollte ihn wieder um den Verstand vögeln, wollte wieder von seinen Darmwänden eingeengt werden. Er wollte, nein er musste die Geschehnisse aus Abu Dhabi wiederholen. Max spürte, wie sein Schwanz sich in seiner Hose zu regen begann, weshalb er sich eilig von Christian verabschiedete und zu seinem Fahrerzimmer in der Box lief. Im angrenzenden kleinen Badezimmer schloss er sich ein, zog seine Hose und Boxershorts aus und ließ sich auf den aus Holz gewebten Stuhl fallen, der sich darin befand. Seine Hand wanderte sofort zu seinem Penis und er begann angespannt vor und zurück zu fahren, spielte mit unterschiedlichem Druck, schloss die Augen und dachte an Charles. Er dachte an den Gesichtsausdruck, den der Ferrari-Pilot gemacht hatte, als er Max' Finger befeuchtet hatte und an die überwältigende Enge, als er zum ersten Mal in Charles eingedrungen war. Max spürte, wie er seinem Höhepunkt immer näher kam, weshalb er einige Blätter Klopapier abriss und sie um die Spitze seines Glieds wickelte. Angestrengt rubbelte er weiter, biss sich auf die Lippe, um nicht zu laut zu stöhnen, und spritzte dann ins Klopapier. Erleichtert und befriedigt atmete er durch und legte den Kopf in den Nacken. So konnte es doch nicht die ganze Saison über weitergehen. Er konnte nicht immer, wenn er Charles sah, in sein Fahrerzimmer rennen und sich einen runterholen. Aber er konnte den Monegassen und den Sex in Abu Dhabi einfach nicht vergessen. Bevor er sich weiter den Kopf darüber zerbrechen konnte, verriet ihm ein Blick auf die Uhr, dass er langsam los musste, also ging er noch schnell aufs Klo und kehrte dann zur ersten Teambesprechung des Tages in die Garage zurück. Nach der Besprechung stand das erste Treffen von Stefano Domenicali mit allen zwanzig Fahrern an und als Max auf dem Weg dorthin Charles wenige Meter vor sich entdeckte, beschleunigte er seine Schritte, sodass er direkt hinter dem Monegassen den Raum betrat und sich ihre Körper einen Augenblick lang berührten. Der Jüngere spannte sich sofort an und drehte den Kopf zu Max, der den Blick gespielt unschuldig erwiderte.
"Sorry, ich hatte wohl zu viel Schwung", sagte er grinsend, doch der Blick seines Gegenübers blieb ernst und ohne ein Wort zu sagen lief Charles zu seinem Teamkollegen Carlos, um sich neben ihn zu setzen.
Betont lässig schlenderte Max an den beiden vorbei und setzte sich direkt in die Reihe dahinter auf den Platz hinter Carlos, sodass er Teile von Charles' Profil sehen konnte. Der Monegasse warf einen kurzen Blick über die Schulter und ihre Blicke trafen sich, dann wandte er sich ab und Max zog sein Handy raus, um sich abzulenken bis das Treffen offiziell begann. Als die langweiligsten anderthalb Stunden seines Lebens endlich vorbei waren, beeilte Max sich, um direkt hinter Charles den Raum zu verlassen und ihn wieder unauffällig streifen und berühren zu können und endlich zeigte der Jüngere eine Reaktion. Ehe Max sich versah, hatte der Dunkelhaarige ihn am Arm gepackt und um eine Ecke in einen leeren Gang gezogen, dann schaute er den Niederländer wütend an.
"Was soll der Scheiß?"
"Keine Ahnung was du meinst", entgegnete Max grinsend.
"Hör auf mit den verdammten Spielchen, Verstappen. Ich hab's so satt, ganz ehrlich!", entfuhr es Charles aufbrausend.
"Was hast du satt?", fragte Max und sein Grinsen wich einem verlangenden Ausdruck in seinen Augen.
"Ich hab's satt, dass du... dass du mich so anschaust, zum Beispiel. Was soll das? Und diese absichtigen Berührungen und die ganze Sache in Abu Dhabi..."
"Abu Dhabi war geil", brummte Max während er den Abstand zwischen sich und Charles zunehmend verkleinerte.
Der Jüngere reagierte, indem er einige Schritte rückwärts stolperte, doch schon bald prallte er gegen die Wand und konnte nirgendwo mehr hin. Max quittierte diese Falle mit einem Biss auf die Lippen und kam so nah, dass Charles seinen heißen Atem im Gesicht spüren konnte. Sofort bekam er eine Gänsehaut und sein Blick fiel für den Bruchteil einer Sekunde auf Max' Lippen, ehe er sich darauf konzentrierte dem Niederländer wieder in die Augen zu sehen. Angestrengt versuchte Charles den Blickkontakt aufrechtzuerhalten und nicht klein bei zu geben, aber das war leichter gesagt als getan.
"Ich weiß, dass Abu Dhabi dir auch gefallen hat", flüsterte Max, schaute sich kurz um und hauchte dann einen federleichten Kuss auf Charles' Hals, der dem Monegassen ein leises Wimmern entlockte.
"Sag, dass es dir auch gefallen hat", verlangte Max bevor er einen weiteren Kuss direkt unter Charles' Ohr setzte, woraufhin dieser japsend nach Luft schnappte.
"Ich... Es hat... es hat mir... mmh... hat mir... oh Gott... es hat mir auch gefallen", brachte der Jüngere stockend hervor, während Max eine Linie aus knabbernden Küssen zog.
"Geht doch", brummte der Niederländer zufrieden und ließ seine Hand an Charles' Körper entlang bis zu seinem besten Stück wandern, das unter viel zu viel Kleidung verborgen war, "Mmh, das hat mir gefehlt."
Entschlossen begann er Charles' Schwanz durch die Hose hindurch zu massieren, doch zu seiner Überraschung hielt der Monegasse ihn nach wenigen Sekunden auf und griff fest nach seiner Hand.
"Lass das."
"Aber ich kann spüren, dass es dir gefällt. Du magst es doch, wenn ich dich berühre", flüsterte Max amüsiert.
"Ich... Nein, hör auf. Ich werde mich nicht wieder von dir benutzen lassen, um irgendeine Fantasie zu befriedigen", entgegnete Charles so entschlossen wie möglich, auch wenn sein ganzer Körper nach Max ächzte.
So bestimmt wie möglich entfernte er die Hand des Älteren, zog sein Shirt zurecht und atmete tief durch, bevor er den Niederländer ernst ansah.
"So wie in Abu Dhabi lasse ich nicht mit mir umgehen, Max. Wir sehen uns auf der Strecke."
Und mit diesen Worten ging er und ließ einen völlig verdatterten Red Bull-Piloten stehen.
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Hold me close (Dirty Lestappen FF)
FanficZwei Fahrer, die seit ihrer Kindheit Rivalen sind. Ein Deal, der die Spannung in ihrem Konkurrenzkampf verstärken soll.