𝐏𝐫𝐨𝐥𝐨𝐠

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„AUBREY MUM IST DA! KOMM JETZT!" schrie meine kleine Schwester von unten.
Doch bevor es hier los geht,erzähle ich euch erstmal meine Geschichte...

Alles begann als ich sechs Jahre alt war. Ich ging ganz normal in Magdeburg zur Grundschule. Ich hatte mir die Schule immer toll vorgestellt und das wäre sie eigentlich auch wenn er nicht da wäre.
Tom. Bevor ich euch von ihm erzähle sage ich euch eine Sache,sein Zwillings Bruder Bill ist das komplette Gegenteil von ihm. Mit ihm war ich sogar eigentlich sehr gut befreundet.

So kommen wir jetzt wieder zu dem Arschloch  aka. Tom Kaulitz.
Er mobbt mich seit der ersten Klasse,warum? Ich weiß es selbst nicht.
Er war schon immer sehr eigen. Er trug Baggy Klamotten und hatte bereits mit 12 Jahren ein Lippenpircing. Er fühlt sich wie der aller beste und ist einfach nur egoistisch und Arrogant. Fuckboy halt. Und das war er. Er hatte mit 6 Jahren seine erste Freundin,ich weiß bis heute nicht was Mädchen an ihm finden. Noch schlimmer wurde er aber in der weiterführenden Schule,er hatte jede Pause eine neue mit der er rum leckte und das schon in der fünften! Aber nicht nur er machte mir mein Leben zu Hölle. Mein Vater war Alkoholiker und schlug mich schon seit ich denken kann. Es war meistens so,das er mitten in der Nacht betrunken nach Hause kam und einfach auf uns ein prügelte oder anderes. So ging es bis zur 8. Klasse weil sich meine Mutter von ihm trennte. Ich dachte der Horror hat endlich ein Ende,doch da irrte ich mich.

Mein Vater tat alles um das Sorgerecht für meine Schwester und mich zu kriegen und aus irgendeinen unerklärlichen Grund bekam er das auch. Also zogen meine Schwester die zu der Zeit gerade mal sieben war und ich mit meinen zwölf Jahren zu meinen Akoholiker Vater nach Köln. Fünf Stunden entfernt von meiner Mutter die weiterhin in Magdeburg lebte. Drei Jahre lebte ich dort. Ich ging zwar ganz normal zur Schule und hatte Freunde doch mein Leben war alles andere als normal.
Mein Vater ließ und so gut wie jeden Abend alleine um trinken zu gehen. Ich hatte die volle Verantwortung und zog sozusagen meine Schwester alleine auf,obwohl ich selbst noch ein Kind war. Trotzdem kam er jeden Abend nach Hause und schlug uns Grün und blau. Manchmal schloss er uns Tage lang im Zimmer ein und gab uns nicht mal essen.
Es war einfach die Hölle,mehr als das.

Alle drei Wochen besuchten wir meine Mutter am Wochenende. Dadurch blieb ich auch im Kontakt zu meinen besten Freundinnen,Alissa und Stella. Sie und meine Mutter waren die einzigen die alles wussten. Über mich,meine Kindheit,meinen Vater einfach alles.

Meine Mutter kämpfte Tag und Nacht dafür endlich das Sorgerecht für uns zu bekommen und nach drei Jahren voller Schmerz,Hass und Angst,schaffte sie es. Das Jugendamt wurde endlich aufmerksam auf die Situation und meine Mutter bekam das vollständige Sorgerecht für mich und meine Schwester. Mein Vater kam ins Gefängnis wegen Körperverletzung und Häusslicher Gewalt. Ob ich ihm das gönne? Absolut.
Und jetzt war es endlich soweit,endlich konnte ich wieder nach Magdeburg zu meiner Mutter und meinen besten Freundinnen.

Ich denke das war's eigentlich. Und den Rest werdet ihr noch erfahren wenn ihr weiterlest.

Jetzt wird alles gut. Oder?
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559 Wörter/ Herzlich willkommen zu meiner neuen Geschichte „Totgeliebt".
Ich freue mich schon so mit euch die Geschichte von Aubrey zu teilen!
Ich hoffe der Prolog hat euch gefallen und ihr werdet weiter lesen
hihi. ❥

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