Teil 60: Himmel

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Ryan

Wir hielten langsam vor Matinos Haus an. Ich blickte durch die getönte Scheibe des Fensters.
Unter der Fahrt hab ich meine Mam und meinen Dad angerufen und ihnen alles erklärt. Begeistert waren sie nicht, da sie fanden ich ging das alles zu schnell an und warum ich sie nicht schon früher angerufen habe. Ich denke jeder weiß wie besorgt Eltern immer sind.
Doch keiner kann mich jetzt aufhalten ich muss Blake und Riley dort rausholen.

Egal was passiert.
Egal ob mir etwas passiert.
Die beiden müssen in Sicherheit sein und so wahr ich hier sitze ich werde Matino umbringen.
Er hat meine Schwester umgebracht.
Ohne Grund.

Ich hab mir Sorgen um ihm gemacht als er plötlich verschwunde ist und jetzt hab ich den Grund für sein verschwinden. 

Er hat mir jahrelang die Schuld für den Tod seines Bruders gegeben, aber nicht ich hab ihn umgebracht, sondern er war es selber.

Er ganz alleine.

Er hatte mal wieder Drogen genommen, wie immer.
Er nahm ziemlich oft welche.

Er war immer zu stur um aufzuhören.

Ich wollte ihn immer helfen davon los zu kommen, doch er wollte sich nie helfen lassen.
Ich wusst den Tag noch ganz genau wie sein Bruder starb.

"Verdammt, du bist süchtig danach. Lass dir doch helfen.
Du musst endlich aufhören.
Höre auf diese verdammten Drogen zu nehmen.
Die werden dich umbringen.
Du bist mein bester Kumpel und ich will nicht sehen das du jetzt schon ins Gras beißt. ICh hab schon genug Leute sterben sehen und auch welche umgebracht, aber dich werde ich nicht einfach elendig sterben lassen. Nur weil du meinst du bist cool und musst mal kurz Drogen nehmen. Wäre ja nicht so das diese verfickten Drogen deinen ganzen Körper vorallem deinen Kopf ficken.
Du sollst Kinder bekommen.
Alt werden. Eine Frau haben, die du um alles in der Welt liebts.
Doch hör auf und schmeiß diese verdammten Drogen weg", schrie ich ihn an.
Er blickte mich mit geröteten Augen an.
Keine Regung zeigte sich ihn seinem Gesicht.
Er war ihn einer anderen Welt.
Nicht bei mir hier im jetzt.
"Wer hat etwas von Drogen erwähnt", gab Gregio, der erst heute wieder von Spanien zurückgekommen ist, von sich und blickte uns fragten an.
Matino reagiert schon wieder nicht und starrte seinen Bruder und mich leer an.
"Es tut mir leid, dein Brude muss es erfahren. Ich will nicht sehen wie du vor meinen Augen stirbst".
Ich machte eine kurze Pause.
"Dein Bruder nimmt Drogen und das schon seit einer längeren Zeit. Er hört nicht auf mich und will nicht aufhören", gab ich von mir.
Gregio verrenckte die Augen und blickte Matino an.
Auch er schien nun aus seiner Traumwelt zu kommen und blickte mich nun finster an.
"Verdammt, stimmt. Ich bin zwar nicht oft zuhause, aber warum richtest du dich so zu, Mation?. Was ist nur aus dir geworden. Erbärmlich. Du bist mein Bruder, so gern ich dich auch manchmal  umbringen will. Ich hab dich lieb, doch mir scheiß egal, aber wenn du nicht von selber aufhörst bring ich dich ihn eine Entzugsklinik. Wenn es sein muss binde ich dich fest und bring dich dort hin. Sie froh das du so einen Freund wie Ryan hast. ".
"Nennt mich noch ein Mal erbärmlich und ich bring dich um", schrie Matino.
"Beruigh dich", sagte ich langsam und ging ein paar Schritte zurück.
"Halt die Fresse", schrie er und nahm den Pokal, den er beim Foodball gewonnen hat.
"Komm mal wieder von deinem Trip runter, Bruder", gab Gregio von sich.
Mation schrie um sich, wie ein verückter aus der Pychatrie.
Sein Bruder wollte ihm nähe kommen doch da holte er aus und starch mehrmals den Pokal auf Gregio ein. Die Spitze des Pokals bohrt sich durch die Brust von Gregio.Ich schrie und packte ihm und zog ihn von seinem Bruder weg.

Alles war Still.

Er hat ihn umgebracht.
Er allein.

"Ihr alle wisst den Plan.
Ihr wisst genau wie Mation tickt.
Er will mich Tod sehen.
Und wir werden ihn austricksen.
Wir werden alle für die Hintertür rein, außer zwei Männer sie werden hervorne für Ablenkung Sorgen.
Blake und Riley müsste in einen Raum herunten sein, vermute ich ein mal. Also suchen wir gleich die herunter Räume ab.
Wir schalten gleich so viele Personen aus wie es geht und passt auf euch auf", gab ich von mir und blickte alle kurz an.

"Wir werden sie da Leben raus holen, versprochen", gab Collen von sich und legte einen Hand auf meine Schulter
Auch die Jungs nickte mir zu und man sah jeden an, das sie endlich wieder von hier weg wollten ohne das jemand verletzt ist und wird.

"Los geht's", gab ich von mir und machte die Autotür auf.

Wir schlichen uns langsam zu hinter Tür und wartenten so lange bis unser Signal kam. Als ein paar Minuten später Schüsse fielen, stürmten wir durch die Hintertür. Die meisten Männer blickten ihn die anderen Richtung, zu Hauptausgang wo die Schüsse immer noch fielen und merkten gar nicht das wir hier  sind. Wir schossen auf die Männer vor uns. Die Jungs gaben mir Rückendeckung und ich schlich mich zur ersten Tür die ich erblickte. Ich riss sich auf und vor mir befand sich nur ein Wohnzimmer.

"Verdammt", gab ich leise von mir.

Auch in den nächsten Türen war nimand. Viele Männer lagen schon tod am Boden und rührten sich nicht mehr.

"Ryan, ich hab ihn gefunden", schrie Jaden und kam von einer Treppe hoch.
So schnell wir konnte folgten wir Jaden.
Wir kamen vor einer Metalltür zum stehen.
"Ich hab vorhin schon mit ihm durch die Tür geredet, aber bekomm sie nicht auf", gab Jaden von sich.
"Das haben wir gleich", gab ich von mir und nahm meine Waffe in die Hand. Ich schoss gezielt auf das Schloss der Tür.
Ein Knacken ertönte und ich stieß mit meinem Fuß gegen die Tür.

Die Tür schwang mit einen Schlag auf.
Von uns kam genau der Raum zum vorschein, wie auf dem Video.
Blake saß immer noch auf den Stuhl wie vorher.
Doch Riley war nirgends zu sehen.
Er blickte uns mit einen schmunzeln an.
"Lang habt ihr aber gebraucht", gab er leise von sich.
"Echt Blake. Du bist angeschossen und kannst keinen anderen Spruch rausholen wie diesen", gab Collen von sich.
Blake schüttelte den Kopf.

"Befreit ihr Blake. Ich schaue schon mal ob ich Riley finde", gab Jaden von sich.
Ich nickte ihm zu.
Nach ein paar Minuten hatten wir ihn befreien und zuerst stand er ein bisschen wackelig auf den Beinen, doch jetzt allmählich hatte er wieder einen sicheren Stand.

"Wir müssen Riley finde. Seit wann ist sie schon nicht mehr bei dir", gab ich panisch von mir.
"Er hat sie nach dem Video rausgezehrt. 
Sie haben mich alleine gelassen, aber ich weiß nicht wos sie ist. Ich hoffe sie ist noch im Haus", gab er von sich.
Wir steuert die Streppe an und ging nach oben.
Es wären keine weiteren Männer von Milano zu sehen, nur die Tod am Boden lagen.
"Schauen wir nach oben", gab ich von mir und ging langsam auf die Treppe vor mir zu.

"Ich bleib herunten und halte Rückendeckung", gab Caleb von sich.
"Alles klar", gab ich nickend von mir und wir ging nach oben.

Wie durchsuchten die ersten Türen die vor uns lagen.
Ich machte gerade wieder eine Tür rechts von mir auf als ich ein erschrockenes Aufatmen hörte.

Wenn ich gewusst hätte was mich hier erwartet. Hätte ich mich nie im Leben umgedreht.

Look into my eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt