Teil 59: Versagen

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Riley

Ich hatte kein Zeitgefühl  mehr wie spät es wohl schon war, doch je länger die Zeit verging, desto mehr hoffte ich das Ryan bald kommen würde und uns hier raus holen würde.
Ich lag umschlungen mit Blake auf den Boden und langsam tat mir auch schon der Hintern weh.
Blake ging es einigermaßen gut, doch die kleine Wunde müsste unbedingt versorgt werden.
Vorhin habe ich schon ein Stofffetzen von meinem T-Shirt, das ich runter gerissen habe, um seinen Bauch gebunden, damit die Wunde verbunden ist.

"Ich hatte mir nicht gedacht das wir hier in dieser Scheiße jetzt sitzen. So ein Mist.
Ryan weiß nicht mal das du schwanger bist", gab er leise von sich.

"Nein, ich wollte es ihm eigentlich sagen wenn er nach Hause kommt", gab ich auch leise von mir.
"Wir kommen hier raus, versprochen", gab er von sich und strich mir über mein Gesicht.
"Verprochen ist Versprochen. Wird sind doch ein unzertrennlich Team", gab ich schmunzelnt von mir.
"Und wie wir das sind, ose de peluche", gab er lachend von sich.

Sein Lachen zaubert mir auch ein kleines Grinsen auf mein Gesicht.
Er kann mich einfach immer und immer wieder aufmuntern.

Wir wurde unterbrochen als plötzlich die Tür aufgerissen wurden.
Ich kniff meine Augen zusammen und so schnell konnte ich gar nicht schauen, wurde ich auch schon gepackt und durch die Tür geschliffene, regelrecht.
Blake war dicht hinter mir.

"Du grobes Schwein. Lass mich los", schrie ich und versucht mich aus seine Griff zu lösen, doch ich scheiterte.

In der nächsten Minute würden wir auch schon in eine helle, beleuchteten Raum gemischten.
Blake würde auf einen Stuhl festgebunden. Er versuchte sich zu befreien, doch auch ihm gelang es nicht.
Es war zwecklos.

"Na sie an", gab der eine Mann von gestern wieder von sich und blickte mich und Blake abwechseln an.

Neben mir würde eine Kamera aufgestellt und ein roter Punkt fing an zu leuchten.

"Lasst uns das Spiel beginnen", gab er lachend von sich.
Ab liebste hätte ich ihm sein Lachen aus seine verdammte Gesicht geschlagen.
Ich richtet meine Blick auf Blake, der mich bereits anblickte.

Er sah erschöpft aus, doch man sah das er es sich nicht ankennen lassen wollte.
Ich schenkte ihm ein herzliches Lächeln.

"Showtime, Leute. Jetzt schicken wir Ryan doch mal ein kleines Video. Hoffenldich kommt er dann schnell und will euch holen. Denn das wäre genau mein Plan. Das er hier her kommt und ich bring ihn um", gab er schmunzelte von sich und stellte die Kamera ein und schob sie leicht nach hinten.

"Du wirst ihn nie umbringen könne, dafür bist du zu naiv. Ryan ist nämlich ziemlich schlau", gab Blake von sich.

Doch er bekam keine Antwort, sondern nur ein grässliches Lachen.

"Na sieh mal einer an. Hier haben wir einmal Blake und Riley. Mensch ihr seit so süß", gab er von nun von sich und stellt sich hinter mich.
Ich schloss kurz die Augen und atmete schwer aus. Meine Brust bebte und platze fast vor Wut gegenüber diesen Mannes.
"Übrigens ich bin Milano", gab er grinsend von sich und ging zu Blake.
Ich wollte zu ihm, doch mein Körper bewegte sich nicht. Keinen einzigen Milimeter.

Plötzkich holtet er ein Messer geraus. Ich holte tief Luft.
"Bewegt dich doch blöder Körper", schrie ich in Gedanke, doch nichts regte sich.
Milano ließ die flache Seite des Messers über Blakes Gesicht gleiten.
"Du verdammter Wichser. Wie kannst du nur. Wir waren Freunde. Du kanntest Delia so gut. Sie... wie kannst du nur. Wenn ich hier raus bin schneide ich dir deine verdammten Eier ab. Och warte, stimmt du hast ja gar keine", gab Blake laut von sich.
Milano lachte grässlich auf und schlug Blake einmal heftig ins Gesicht. Sein Kopf schoss nach hinten.
Ich stieß einen lauten Schrei von mir und wollte zu Blake rennen.
Endlich war ich aus meiner Starre.
Doch der Idiot von Milano zog plötzlich eine Waffe und hielt sie auf mich.
"Keinen Schritt weiter. Ich werde nicht zögern", gab er leise von sich und grinste mich an.
Ich blieb wieder wie angewuzelt stehen.
Er ließ die Waffe sinken und drehte sich nun langsam genau zu der Kamera um.
Er grinste siegessicher in die Kamera.
"Arrogandes Arschloch", dachte ich mir und blickte zu Blake.
"So ein Wunder nicht war. Ryan. Natürlich werdet ihr euch fragen welchen Grund oder warum ich es bin. Wir waren so lang befreundet, Ryan. Doch du musstet ja meinen Bruder umbringen. Gregio, kennt du doch bestimmt noch. Du hast ihn umgebracht. Meinen Bruder, mein Ein und Alles und nun nehme ich dir auch alles. Delia habe ich dir ja schon genommen", gab er wütend von sich und ging zu mir
Er stellte sich wieder hinter mich und packte meine Hand grob und drückte mir einen Waffe in die Hand.
Ich riss meine Augen auf und  blickte geschockt auf sie und ich versuchte mich aus dem Griff von Milano zu befreien.
"Erschießt ihn, Riley. Jetzt. Sonst tu ich es", gab er von sich. Er hielt mit einer Hand die Waffe um meine Hände und in der anderen Hand hielt er plötzlich ein Messer.
Mein Herz raste.
Auch dieses Strich er nun leicht über meinen Bauch.
"Mach schon oder soll ich anstatt deinen ungeborenen Kind etwas tuen", gab er nun lauter von sich.
"Ich werde ihn nicht erschießen auf keinen Fall. Verreck, doch in der Hölle du Wichser", gab ich nun schreiend von mir.
Milano lachte.
Durch seine Unachtsamkeit holte ich aus und schlug ihm die Waffe ihn sein hässliches Gesicht.
"Hoffendich hab ich dir dein Nase gebrochen", gab ich wütend von mir.
Dadurch das er zurückfiel Schnitt er mir in den Bauch und ich fing leicht an zu bluten. Ich drückte eine Hand auf meinen Bauch.
"Du Miststück", gab er stöhnend von sich und hielt sich den Kopf.
Ich ging mit schnellen Schritten auf Blake zu.
Doch ich erreichte ihn nicht.
Jemand zog mich mit Wucht mit sich.

"Lass sie los. RILEY", schrie Blake.

Doch im nächsten Moment war ich auch schon aus dem Raum.

Ich schlug um mich.
"Bei Gott, wenn du Blake etwas tust dan gande dir", schrie ich.
"Halt die Klappe. Im wird nichts passieren. Noch nicht. Ich warte bis Ryan kommt und dann bringe ich ihn um.
Genau so wie euch alle auch", gab er wütend von sich und zerrte mich die Treppen nach oben.
Er macht eine Tür auf und schmiss mich hinein.
Er schloss die Tür und kam mir gefährlich nah.
"Sag schon mal Lebewohl Ryan", gab er leise von sich.
"Niemals. Ich liebe ihn", gab ich wütend von mir und erdolchte ihm mit meinem Augen.

Er holte ein Messer heraus.

Nach einer Ewigkeit hörte man Schüsse.

Die jedoch immer leiser würden.
Alles wurde Dunkel wie die Nacht, die auch die Kälte mit sich brach.

Look into my eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt