Teil 32: Hochzeit 2

402 22 2
                                    

Riley

Dieser Kuss war unbeschreiblich. Ich hätte mir nie gedacht das mein erster Kuss mal so schön werden würde, vor allem nicht mit Ryan. Er zog sich leicht von mir zurück und blickte mich mit einen kleinen schmunzeln an. "Wirst du mich wirklich verletzt, Ryan", dachte ich mir. Die Zukunft wird es mit sich bringen. Ryan nahm nun wieder meine Hand und ging den Weg zur Tür entlang. Alle dieses Menschen die in den Bänken, die an uns vorbeizogen, saßen, kannte ich nicht. Nur die Rodrigos persönlich. Meine Eltern konnte ich schon wieder nicht erblicken. "Ob sie wirklich hier sind? fragt ich mich innerlich. Enttäuschung machten sich in mit bemerkbar.

Mein Blick schweift umher und er blieb bei Mira stehen die mir warm Zulächelt, auch ich schenkte ihr ein Lächeln und ging weiter. Wir gingen durch die Tür und raus in den Hof. Die Gäste folgten uns. Eine Limousine packte vor uns und ich riss staunend meinen Mund auf. "Fahren wir jetzt mit dieser geilen Kare. Ich bin noch nie in einer Limousine mitgefahren", gab ich begeistert von mir. Ryan lachte leicht und blickte mich an. "Ja werden wir, Tesoro". Ich blickte ihn lächelnd an. Der Chauffeur machte uns die Tür auf und wir stiegen ein.

"Weißt du ich finde es so unsinnig das ich jetzt deine Frau bin. Also ich kann dir jetzt schon sagen, wir haben kein Sex, wir küssen oder doch ja küssen können wir uns, aber wir bekommen auch keine Kinder. Geht ja ohne Sex nicht. Verstanden", gab ich belustig von mir und blickte ihn an. Er saß gegenüber von mir und blickte mich schmunzelt an. Ich warf ihn einen fragenden Blick zu und er fing zu lachen an. Sein herzliches Lachen erfüllte sich in der ganzen Limousine. "Du glaub doch wohl wirklich nicht, wenn du meine Frau bist, dass wir keinen Sex haben. Spätestens heute, den schon vergessen heute ist die Hochzeitsnacht und wir brauchen einen Nachfolger". Er funkelt mich mit seinen Augen verführerisch an. "Vergiss es. Kannst dir gerne selber einen runterholen, dann hast du deine Hochzeitsnacht und eine Menge an Nachfolgern auch". Ich verschränkte meine Arme und blickte ihn amüsant an. "Kleine, Kleine, du wirst mich schon noch kennenlernen". "Arschloch", gab ich flüsternd von mir. Schon wieder wurde die Stille durch sein schönes Lachen unterbrochen. Seine Lache ist richtig heiß. "Verdammt, Riley, reis dich zusammen", dachte ich mir. Nach einer Zeit wagte ich ein Blick zu Ryan, der auf sein Handy blickte. Der erste Knopf deines Hemds war offen und es sah verdammt heiß aus. Mein Blick wandert weiter nach unten. Seine Beine hatte er leicht gespreizt und eine leichte Wölbung sah man an seinen Schritt. Ich schluckte. "Hat der ein XXL-Schwanz oder was? dachte ich mir und leichte röte stieg mir ins Gesicht. Mein Herz zog sich für einen kurzen Moment zusammen und eine kribbeln durchzogen meine Mitte. Ich rutsche leicht auf meinen Platz hin und her um das komische Gefühl loszuwerden. Ich blickte wieder hoch in sein Gesicht. Seine Haare lagen ihm nun verwuschelt am Kopf und einzelne Strähnen hingen ihm ins Gesicht. "Warum muss er so heiß sein", dachte ich mir verzweifelt. Nun fuhr er sich mit seiner Hand durch dir Haare und seine Hand, diese Adern.

Ich blickte ihn nun ihn die Augen, die mich bereits anschauten. Eine gewisse Wärme durchströmt mein Gesicht und ich war bestimmt schon knall rot. "Nah, gefällt dir was du siehst. Gehört alles dir", gab er amüsant von sich. "Halt die Klappe. Hab schon mal was Besseres gesehen", gab ich schmunzelt von mir. Natürlich war das gelogen. Ich habe noch nie einen so heißen Mann wie ihn gesehen. "Rede es dir nur selber ein", gab er von sich und blickte aus dem Fenster.

Nach einer Zeit hielt die Limousine. "Wie konntest du meinen Dad vorhin zum Schmunzeln bringen? fragte er mich. "Ich habe ihm gefragt ob ich dir einen Arschtritt geben darf", gab ich belustig von mir. "Also du bist echt unmöglich". "Kann man so sagen. Dein Dad war sogar damit einverstanden", gab ich belustig von mir. "Ach, ist das so. Dann muss ich wohl als sein Nachfolger ein Wörtchen mit ihm reden", gab auch er belustig von sich. Der Chauffeur macht uns dir Tür auf und Ryan stieg als erst aus. Er hielt mir die Hand hin und half mir nach draußen. "Noch etwas bevor die anderen kommen, halte dich um jeden Preis von Shane, seinen Sohn und seiner Frau fern. Sie sind Arschlöcher und werden dir dein Leben zur Hölle machen. Also halt dich von ihnen fern. Verstanden", sagte er nun scharf. "Ja, ich halte mich von ihnen fern. Dein Dad hat mich auch schon von deinen Onkeln gewarnt".

Er nickte mir zu und wir gingen ins Haus.

Ryan zog mich die Treppe hoch und dann in sein Zimmer rein. Meine beiden Kleider, das rotes und blaues Kleid lagen auf seinem Bett. "Zieh dich um. Ich bin schnell im Bad". Ich nickte uns saß mich auf sein Bett. Ich zog mit die Schuhe aus, die langsam zu Schmerzen anfingen, da ich es nicht gewohnt bin hohe Schuhe zu tragen. Ich zog mir mein Hochzeitskleid aus und warf es auf Ryans Bett. Ich stand auf und überlegte welches Kleid ich zuerst anziehen soll. "Blau oder Rot? fragte ich mich innerlich. Ich nahm schlussendlich das Blaue, da es meine Lieblings Farbe ist. Ich zog mir das blaue Kleid über und stand mich vor seinen Spiegel, der sich neben seinem Bett befand. "Warum hat er neben seinem Bett ein Spiegel? fragte ich mich und zuckte eine paar Minuten später meine Achseln. Ich sah mich im Spiegel an und das Kleid war wirklich bezaubernd schön. Ich versuchte mein Kleid zuzumachen, aber ich bekam den Reißverschluss einfach nicht zu.

"Verdammt", fluchte ich vor mich hin. Plötzlich spürte ich Hände an meine Rücken. Ein heißer Atem streift meinen Hals. Meine Härchen stellten sich unter seinem Atem auf. "Soll ich dir helfen? Ich nickte leicht und zog meine Hand nach vorn. Seine warme Hand streift meine Haut und eine erneute Gänsehaut überfuhr mich. "Nein, Nein ich sollte doch nicht so auf ihn reagieren", dachte ich mir und blickte ihn den Spiegel. Ich sah Ryan hinter mit stehen. Er überragt mich und blickte auf meinen Rücken. Ich fühlte jeden seiner Bewegungen. Er zog mir den Reißverschluss nach oben und blickte mich dann durch den Spiegel an. "Habe ich dich etwa erregt? fragte er mich amüsant. Ich schaute ihn geschockt an und drehte mich blitzschnell um, das sich als Fehler erwies. Ich blickte zu ihm hoch und er zog eine Augenbraue nach oben. Er war mir so nah, zu nah. Ich schluckte schwer. "Keine Angst, ich werde dich schon nicht vernaschen", gab er belustig von sich und ging einige Schritte nach hinten.

"Du bist so ein Arschloch". Ich blickte ihn verärgert an. Er schmunzelte und reichte mir meine Schuhe. Ich setzte mich auf das Bett und zog sie mir an. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass du mich jemals vernaschen wirst. Außerdem bin ich nicht mal erregt". "Ach nicht, warum hattest du auf einmal Gänsehaut? fragte er mich belustig und lehnte sich an die Wand. "Deine Hände waren kalt. Sei nicht immer so von dir überzeugt". "Kleine Lügnerin". "Bin ich nicht. Nur, weil du keine Wahrheit verträgst", gab ich belustig von mir. Wir blickten uns für eine Zeit nur an und dieses komische Gefühl machte sich wieder in mir breit. Ich räusperte mich und sagte. "Komm gehen wir. Die anderen werden bestimmt schon auf uns". "Bestimmt. Sie wollten doch bestimmt alle meine Frau kennenlernen". "Bestimmt", gab ich schmunzelt von mir. Wir gingen aus seinem Zimmer und ging die Treppe nach unten.

Findet ihr das Buch spannend?
Wollte mal nachfragen, da das hier mein erstes Buch ist.
Danke für alle neue Follower<3

Look into my eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt