Teil 48: Herrliches Lachen

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Riley

Ich saß gerade mit den Mädls am Tisch und wir aßen zu Frühstück. Jeder von uns schaute ziemlich verschlafen aus, sogar Isabell. Die letzten  Tage hat mir wirklich der Schlaf gefehlt. Die Antwort darauf ist, ich habe ziemlich viel geträumt und das hat mich immer wieder aus meinen  Schlaf gerissen.

Jeder aß gemütlich sein Frühstück und man hörte nur das Besteck das ab und zu verwendet wir.
Plötzlich hörte man die Haustür aufgehen und mehren Stimmen drangen in die Küche. Ich hörte seine dunkle Stimme von allen weg. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Ich schmiss mein Brot auf meinen Teller und stand hastig auf. Die Mädls und Isabell taten es mir gleich. Ich stürmt in den Flur und da stand er. Seine dunkelbraunen Haare waren zersaust, seine braungebräunte Haut glänzte mich an und seine blaue Augen funkeln mich an. Die Mädls stürmten auf die Männer zu. Ich blieb stehen und blickt Ryan an. Es fühlt sich an als würde mich ein endloses Meer anblicken. In denen man nicht weiß was als nächstes passiert.
Ich liebe ihn und die paar Tage ohne ihn haben mir die Augen nun endgültig geöffnet. Ich kann nicht ohne ihn oder sonst jemanden aus dieser verdammten Familie.
Auch wenn ich es mir immer und immer wieder einrede.
Das ich nicht hier her gehört und dies das.
Das einzige was ich gerade wirklich will ist Ryan.

NUR IHN
UND
ZWAR
ÜBER MIR
IM
BETT.

Ein freches Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, wahrscheinlich erahnt er was ich denke.
Ich nahm nichts mehr wahr außer ihm.
Es fühlt sich an als wäre die Welt stehen geblieben.
Nur er und ich.
Für immer.

"Magst du mich gar nicht begrüßen oder willst du dir dort noch die Füße in den Boden stehen. Wenn es gemütlich ist, sag mir bescheid vielleicht geselle ich mich später zu dir", gab er leise, schmunzelnt von sich.
Ich lächelte und sprintete auf ihn zu. Er breitete die Arme aus und umarmte mich.
Er küsste mich auf die Stirn.
"Ich war doch bloß drei Tage weg, kleine", gab er leise von sich, so das nur ich es verstand.
"Ich weiß, aber darf ich dich nicht trozdem vermissen. Die Nächte ohne dich waren ziemlich kalt", gab ich schmunzelnt von mir und gab ihm einen kurzen genüsslich Kuss.
Er war herrlich seine warmen, geschmeidig Lippen auf meinen zu fühlen.
Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich ihn jemals vermissen könnte oder ihn jemals so begehren könnte.

"Keine Sorge, kleine. Diese Nacht wird dir nicht mehr kalt sein. Oh nein, ganz und gar nicht. Du wirst schwitzen und meinen Namen stöhnen", flüsterte er mir ihn mein Ohr.
Mei  Herz raste schneller und bei der Vorstellung wurde ich scho ganz feucht.

Ich lachte auf und schlug ihm spielerische auf den Arm.
"Idiot".
Ich löste mich und ging zu den anderen.
"Na, Blaki", gab ich schmunzelnt von mir und blickte ihn von herunten an, denn er war doch auch einen Kopf größer als ich.

"Nein, bitte nicht diesen Namen und nicht vor allen, ose de peluche", gab er lachend von sich und fuhr sich mit der Hand über sein Gesicht.

"Blaki", dein neuer Name gab Collen lachen von sich. Auch die anderen stimmten mit ein.
"Nicht traurig sein, Blaki. Wir sind beste Freunde ich lass dich nicht ihm Stich", gab ich scherzend von mir.

Er packte mich plötzlich warf mich über seine Schulter. Ein schrei enführ mir und ich schrie lachend, "Blake lass mich runter. Du Vogel".

"Na sieh her nun bin ich auch schon ein Vogel. Was kommt denn noch", gab er fragend von sich und gab mir einen klaps auf den Hintern. Ein erneuter Schrei entführ mir. Ich blickte auf und die anderen mussten sich alle das Lachen verkneifen.
Mein Blick traf auf Ryan der schmunzelte, obwohl mir Blake gerade vor seinen Augen auf den Arsch gehauen hat.

"Tut mir echt leid, Ryan, aber ich behalte sie mir heute. Musst wohl deine Hand küssen, vielleicht hat sie die Gnade und befriedigt dich.
Weißt schon unter Freunden kann man das schon mal machen", gab er lachend von sich und blickte zu Ryan.

"Du kleiner Penner", gab Ryan von sich und man hörte Schritte.

"Ohh shit. Alarm. Der Bär ist aus seiner Höhle erwacht und er sieht sehr grimmig aus. Ohh, sehr sogar. Wahrscheinlich hatte er einfach zulange schon kein Sex mehr.
Kann dich verstehen, Riley, wenn du nicht mit ihm schlafen willst. Er hat bestimmt voll den Urwald unten. Musst zuerst auf Erforschenungstour gehen um etwas zu finden. Stimmt, wenn du mal eine Gasmaske brauchst, ich besorgt dir eine", gab Blake von sich.

Ich prustete los und lachte.

Blake war wirklich ein verrückter Vogel und dafür liebe ich ihn einfach.

"Jetzt kommt her", gab Ryan leise von sich und stürmt auf Blake zu. Blake machte gehrt und rannte mit mir auf den Rücken durch das Haus.
Die andern folgten uns lachend.

Ryan blickte mich grinsend an. Nur leider sah ich ihn nur immer leicht verschwommen, da ich auf Blakes Schulter wie ein lebloser Sack rumschwankt.

Blake rannte die Treppe nach oben und dicht in den Fersen war Ryan.
Blake verschwand in seinem Zimmer warf mich auf sein Bett und macht die Tür zu.

"Lass mich rein, Blake", schrie Ryan und klopfte wild an der Tür.
"Ich glaube der Bär ist grimmig, sehr sogar. Lieber soll er mal wieder zurück in seinen Winterschlaf", gab Blake lachend von sich und warf sich neben mich auf das Bett.

Wir beide lehnte uns zurück und auch Ryan klopfte nicht mehr an der Tür.
"Wir haben es geschafft den Bären abzuhängen. Danke mein Ritter", gab ich lachend von mir.
"Immer gern doch, oso de peluche", gab er schmunzelnd von sich.

Ich wollte wieder ansetzen etwas zu sagen als plötzlich die Tür gewaltsam aufging.
Ryan stolpert in das Zimmer und blickte Blake sigessicher an.

"Na, hast wohl den Bären doch nicht abgehängt", gab Ryan von sich und ging ein paar Schritte auf uns zu.

"Oh nein jetzt werden wir gleich sterben, verschone uns", gab Blake lachend von sich. Auch ich stimmt mit ein und nahm ein Kissen und schmiss es auf Ryan.
Ich draf ihm direkt im Gesicht.
Zuerst schaute er grimmig, doch dann fing auch er zu lachen an.

"Herrlich dieses Lachen", dachte ich mir nur.

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