Teil 62: Dunkelheit

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Riley

Ich wachte benommen auf.

Ich versuchte meine Augen zu öffnen die sich schwer wie Blei anfühlten. Mein ganzer Körper würde durch ein schmerzhaftes Stechen erfüllt. Ein leises Stöhnen kam mir über die Lippen. Meine Hände zitterten. Mein Puls verlangsamt sich jeder Minute die verstrich. Ich schmeckte einen metallischen Geschmack in meinen Mund. Ich blickte um mich.

MEINE HAND.

Sie ist blutverschmiert. Ein nächstes Stöhnen kam aus meinem Mund. Immer mehr Blut verteilte sich auf den Boden. Immer mehr Blut saugte sich mit meinen Kleidern ein.

Die Erinnerungen schossen wie eine Zeitmaschine durch mich.

*Jaden wollte mich retten.
Ich sah ein Messer.
Matino stoch Jaden in seinem Bauch.
Überall war Blut.
Er versprach mir mich zu beschützen.
Er lag neben mir.
Dunkelheit*

Immer mehr Blut qualmte aus meiner Wunde, die sich rechts unterhalb meiner Brust befand.

Ich blickte neben mich und sah Jaden neben mir liegen mit geschlossenen Augen.

Mein Herz schmerzte und Tränen verließen meine Augen.

Mein Atem ging stockweiße.

Meine Augen fielen zu.
Sie waren einfach viel zu schwer.

Stimmen drangen an meine Ohren.

Bekannte Stimmen.

Ich konnte plötzlich eine Gestalt über mir erblicken. Sie beugte sich hastig zu mir und versucht meine Blutung zu stoppen. Ein erneutes Stöhnen gelang aus meinem Mund.

Mehrer Stimmen drangen durch mein Ohr.

"Nein, Nein, Nein. Du schaffst das hast du verstanden. Ich werde dich nicht verlieren, ose de peluche. Hast du mich verstanden. Ich lebe und du auch. Ich bin zwar gerade am abkratzen, aber wir schaffen das. Ich hab es dir doch vorhin versprochen. Lass deine verdammten Augen offen. Jaden ist nicht umsonst gestorben, damit du jetzt auch von ins gehst, verdammt. Tu mir das nicht an. Ich schaffe das sonst nicht", gab Blake von sich.

Ich konnte es nur stockweiße verstehen. Ich griff mit meiner letzten Kraft, Blakes Arm und drücke zu. "Ich..." gab ich von mir und hustet im nächsten Moment Blut. "So schnell wirst du mich nicht los, Blake. Ich wollte ihn retten, wirklich. Doch ich habe es nicht geschafft. Er ist Tod und ich habe nichts gemacht.", gab ich leise von mir und blickte in seine zwei wunderschönen verschiedenen Augenfarben.

Seine Augen strahlten nicht Freude, wie sonst immer, sondern pure Angst, Trauer und Verzweiflung spiegelt sich ihn ihnen.Seine Augen glänzten vor Tränen
"Es ist nicht deine Schuld. Gib dir niemals die Schuld für etwas, wo du nichts dafür kannst", gab er leise von sich.

Nicht weinen, Blake.

Bitte nicht.

Damit tust du mir mehr weh als diese verdammte Wunde.

"Ich kann dich nicht auch nich verlieren. Ryan wird mich hassen. Bitte ich will es nicht schon wieder erleben müssen. Ich habe meine kleine Schwester und meinen Bruder gerade verloren durch diesen Mistkerl", gab Blake mit verletzter Stimme von sich. Auch mir kamen Tränen. "Ich habe dich lieb, aber das weißt du schon. Du hast mir mein Leben verschönert. Jede Minute mit dir waren Spuren der Freundschaft die ich nie vergessen werde", gab ich stockweise von mir. Blake drückte weiter auf meine Wunde.

Blakes Tränen fielen auf mein blutdurchnästes T-Shirt.

"Was. Nein. Jaden". "Riley", brüllte jemand. "Ryan" flüstert ich leise. "Ryan, komm her verdammt", gab Blake von sich.

Bitte nicht, Blake. Hör auf zu weinen.

Ich erblickte Ryan der mich verzweifelt anschaut und auch zu Jaden blickte auch ihn seinen Augen spiegelte sich Tränen. Nicht weinen, Ryan. Weine nicht wegen mir.

"Nein, bitte, il mio tutore. Ich liebe dich doch. Du hast doch immer gesagt wir werden für immer zusammenbleiben. Du darfst nicht gehen hast du verstanden.
Jaden hätte das nie gewollt, das du auch gehst.
Wir habe doch noch keine kleinen Zwerge von uns. Er muss doch erst noch auf die Welt kommen", gab er von sich. "Ich liebe dich, mein Engel. Ich liebe dich über alles. Du warst meine erste Liebe und wirst es auch für immer bleiben und unser kleiner Zwerg wächst in mir. Immer mehr", gab ich flüstern von mir uns schloss meine Augen. "Ich liebe euch alle".

Dieser Schmerz würde plötzlich unerträglich und ich gab ein leichtes Stöhnen von mir.

Doch so schnell der Schmerz kam verschwand er plötzlich und ich spürte nur noch eine Erleichterung, der sich durch meinen ganzen Körper zog. Ich wurde in eine schwarze Finsternis gezogen.

Ich hörte Stimmen
Jemanden rüttelt an mir.
Schrie mich an.
Weinte.

Mein Atem ging immer langsamer.

Ich fühlte nichts.

Ich hörte keine Stimmen mehr.

Alles war Still.

Plötzlich überkam mich die Finsternis in die ich gerissen wurde.

Schwarze Dunkelheit.

Look into my eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt