13 Lena

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Verwirrt schaue ich meinem Bruder hinterher, der genau so schnell aus dem Zimmer verschwunden war, wie er auch drinnen war. Ich spüre die Kara sich von mir löst und Panik steigt in mir auf. Sie schaut mir in die Augen und legt eine Hand auf meine Wange.

„Du solltest mit ihm reden! Danke für ein zweites Leben mein Engel!"

„K...ka...Kara...," stammel ich vor mich hin.

„Ich bin hier süße! Wir bekommen das hin! Ich werde dich nicht verlassen! Ich brauche dich Baby. Lass uns zu deinem Bruder gehen, an Schlaf ist eh nicht mehr zu denken!"

Sie streichelt mir kurz über meine Wange, ehe sie sich in ihren Rollstuhl setzt und mir die Hand hin hält. Komplett verwirrt nehmen ich ihre Hand und lasse mich von ihr auf ihren Schoß ziehen. Zusammen rollen wir in unser Wohnzimmer, welches komplett voll mit Leuten ist. Alex, Maggi, Lex, Lena und denn Mann den ich heiraten soll.

„Clark? Was machst du denn hier," höre Kara fragen.

„Kara," schaute der Mann verblüfft zu meiner Freundin und ihm stiegen Tränen in die Augen. „Du lebest," fragte er erneute schockiert und kam auf uns zu.
„D... dar... darf ich," fragt er mich stotternd. Ich verstand sofort was er wollte und stand von Kara's Schoß auf. Komplett verblüfft schaute ich die beiden an, welche sich jetzt weinend in den Armen lagen.

„Ähm Clark," hört ich Lex fragen.

Der besagte drehte sich um und schaute in unsere Gesichter.

Was...was ist hier los," Frage ich verwirrt und sehe auch in den Gesichtern der anderen das sie keine Ahnung haben was hier vor sich geht.

„Okay okay wartet....," sagte Clark jetzt auch komplett verwirrt.

„Lex, du bist mein Freund sag mir was hier los ist. Ich hab mich drauf eingelassen dir zu helfen und bekomme als Dankeschön eine Zwangsheirat, damit ich dann wenn ich hier mit dir ankomme meine Tote Cousine wieder finde! Wie ist das möglich erklär mir das bitte!"

„Dein... deine tote Cousine, fragt jetzt Alex dazwischen, ich denke sie hat keine Familie mehr!"

„Was," fragte Clark aufgebracht.

„Als Kara im Krankenhaus lag, hieß es zu uns, das Kara keine Familie mehr hat, zu der sie zurück kann, weshalb meine Eltern sie bei uns aufgenommen haben," gab Alex als Antwort.

„STOP," höre ich mich schreien.

„Lex! Was hast du getan? Was hat Dad getan? Warum ist das alles so verwirrend? Ich... Nein... Wir alle brauchen Antworten und zwar jetzt!"

Bevor ich zusammensacken kann, fangen mich zwei kräftige Arme auf. Ich schaue auf und blicke in Clark's Gesicht.

„Sorry," flüstert er mir zu und hilft mir zu Kara. Ich lasse mich in ihren Schoß und in ihre Arme fallen. Mein Tränen laufen mir mittlerweile nur noch über das Gesicht. Ich spüre Kara ihre Arme um mich legt und mich fest hält. Ich Rutsche näher zu ihr, ich brauche ihre Nähe, den Körperkontakt. Ich dachte ich würde sie für immer verlieren, doch wenn Clark und Kara verwandt waren, hatte ich dann doch die Chance sie in meinem Leben zu behalten?

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Tut mir leid das, dass Kapitel länger gedauert, aber ich war im Urlaub.

Die geheime Heldin 2 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt