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Federleicht schwebe ich hinter ihr her.
In meinem Kopf stelle ich mir Sixis Zuge vor, wie sie meine Mundwinkel umfährt, den Saft von meinem Hals saugt, schleckend sich ihren Weg zwischen meine Oberweite sucht. Ich merke mir nicht die Richtung in welche wir laufen, setze keine Orientierungspunkte auf meiner imaginären Inselkarte, lasse mich einfach führen.

Sixi stellt ihren Weidenkorb auf einem Baumstumpf ab. Mit einem kräftigen Zug ihrer Armmuskulatur befinden wir uns Brust an Brust. Ohne grosses Warten, spüre ich wie ihre rauen Lippen auf meine treffen. Während eine Hand meinen Nacken umgreift, gleitet jene vom Handgelenk zur Arschbacke. Lockend züngelt ihr Schleckapparat  in den Schlitz zwischen Ober- und Unterlippe, sucht reizend den Eingang. Kräftig wird mein Po geknetet. Unsere Oberkörper reiben aneinander. Meine Nippel sind aufgerichtet. Der Lustsaft verbindet sich homogen mit jenem der Beeren. Ein Keuchen entfährt mir. Sofort dringt die Zunge in meine Mundhöhle, umwickelt meine. Zähne knabbern an meinen Lippen, verursachen ein Ziehen, welches direkt zwischen die Beine geht. Stützend halten mich zwei Hände an den Schulterblättern aufrecht, als sie anfängt mit der Zungenspitze der roten Spur an meinem Hals zu folgen.
Die raue Oberfläche, das Wechseln zwischen saugen und knabbern, die langsame Folter, turrnt mich an. Ich winde mich in ihren Armen, möchte mehr. Sie gibt mir worum ich stillschweigend gebeten habe. Lange Schleckbewegungen mit kurzen Kreisintervallen folgen der Rundung meiner Brust. Ein kurzer Biss in die Warzen. Das Stöhnen entweicht meinen Lippen. In meinem Rücken spüre ich das glatte Holz des Baumstumpfs. Sixi umklammert meine Hüfte, drückt mich gegen die kühle Pflanze. In meine Gedanken ist nur noch Platz für das berauschende Gefühl der Lust. Kitzelnd fährt ihre Zunge in meinen Bauchnabel. Ich werfe einen Blick auf ihren Schopf.
Mir rauben ihre Bewegungen den Atem.
Als ihre Lippen meine Klitoris umschliessen, ist es um mich geschehen. Ich fahre Loopings auf einem Wildwasserboot. Kontinuierlich treibt ihre Zunge mich weiter. Zähne spielen mit meinen Schamlippen, glatte Haut trifft auf Raspeltextur. Im Ausklang der Welle, nimmt Sixi sanft meinen Kopf in die Hände und küsst mich mit der Intensität eines feuerroten Sonnenuntergangs.
Das selbstsichere Lächeln, welches ihre Lippen umspielt, gibt mir Anlass sie zu packen und, ebenso wie ich vor einem Augenblick noch stand, an den Stamm zu drücken. Kein Atemzug verstreicht und meine Lippen finde ihre. Der Kuss reisst auch die letzten Dämme ein.
Das Feuer lodert höher.
Ich schiebe mich entlang ihrer Brust, lange nach dem Weidekörbchen und nehme eine Hand voll Beeren aus dem Gefäss. Meine Finger drücken den Saft aus. Sorgfältig tropfe ich eine Spur auf Sixis Körper. Meine Augen fixieren ihre.
Ich sehe das Aufflackern, die Vorfreude und die Lust. Geniesserisch verfolge ich den roten Saft. Bei dem Gedanke daran, dass ich auf sie vor Minuten genau so sexy gewirkt haben muss, wie sie auf mich jetzt, verschlägt es mir den Atem. Neckend beginne ich das Dessert zu erkunden. Fahre mit meiner Zunge hinter ihr Ohr. Steigere meine Bemühungen. Kleine Küsse setzend, ziehe ich die Spur bis zu ihrer Brustwarze. Nehme sie in den Mund, umkreisend und saugend, knetend und streichelnd. Ihr Kopf ist in den Nacken gelegt. Nach Halt suchend, tasten ihre Hände den Stamm ab. Dort gibt es nix. Sie muss ihren Beinen vertrauen, welche unter meiner Liebkosung angefangen haben zu zittern. Vorsichtig nehme ich sie an der Hand. Ihr fragender Blick, beantworte ich mit einem flüchtigen Kuss. Dieses Mal bin ich es die ihre Hand ergreift und den Weg leitet.

Durch die Bäume erkenne ich, schimmernde Grashalme im Sonnenlicht. In der Mitte der Lichtung bleibe ich stehe, nehme Sixi in den Arm und Presse meine Lippen auf ihre. Behutsam gleiten wir auf den Boden. Im Glanz des Lichtes, strahlt die feine Haut am Bauch, im Liegen spannen sich ihre Brüste und bereitwillig offner sie ihre Beine, als ich mich dazwischen nieder lasse.

Das feine Farbenspiel auf ihrer Haut hält mich im Bann. Die Grashalme wiegen sich in der leichten Briese, ich rieche das Salzwasser, schmecke es auf ihrer Haut. Zart wie frisch bepudert fühlt sich ihr grösstes Organ unter meinen Fingern an. Darauf bedacht sie zum schmelzen zu bringen, schwebe ich mit meinen Händen über ihre Kurven. Berühre nur die feinen Härchen an ihren Oberschenkeln. Sie sind aufgerichtet, als würde die pralle Sonne nicht über unseren erhitzten Körpern scheinen. Sanft umschliesse ich die Achillessehne und führe ihre Ferse bestimmend zu meinem Ohr. Ihre Waden ruhen auf meiner Schulter, der Blick aus ihren Augen trifft meinen.
Ich sehe die lodernde Flamme hinter dem Lustschleier, erkenne durch eine leicht neckende Kopfbewegung wie ihr die Situation gefällt. Meine Mitte reagiert, und pumpt so viel Blut wie möglich zwischen meine Beine. Doch jetzt bin nicht ich an der Reihe. Nach rechts gebeugt lasse ich meine Zungenspitze entlang der Schenkelinnenseite wandern. Fahre Kreisel, lecke den Saft ab. Umso näher ich ihrer Grotte komme, desto süsslicher wird der Geschmack. Die Himbeersauce vermengt sich mit ihrer Einzigartigkeit.
Unter meinem Mund fangen ihre Beine an zu pulsieren. Immer wieder hebt sich die Hüfte an, drängt sich zu meinem Kopf und kann es kaum erwarten. Dennoch nehme ich den seitlichen Weg. Küsse Linien über den Beckenknochen, fahre den feinen Haaren zwischen Bauchnabel und Schamhaaren nach. Ihre Hände greifen in meinen Schopf, klammern, suchen Halt, während ihr restlicher Körper zu versinken droht. Ich treibe sie weiter ins Bodenlose. Nehme wahr wie sie fällt, als ich einen federleichten Kuss auf ihre Klit platziere. Ihr Stöhnen hallt über die Lichtung, mischt sich unter das Rauschen der Bäume. So natürlich wie unsere Existenzen diesen Moment teilen.
Ich umklammere ihre Waden, halte den Griff fest, umschliesse ihr Loch mit meinen Lippen und lasse die Zunge den Eingang erkunden. Fest drückt sie sich mir entgegen.
Wimmern mischt sich unter den Ruf.
Ich fühle das Zusammenziehen ihrer Wände, wie sie bei den Bewegungen reagieren. Auf den Knien richte ich mich leicht auf, wechsle die Position meiner Hände und stütze nun mit einer ihren unteren Rücken. Die Andere wandert von Hinten heran.

Ein fliessender Übergang, ein tiefes Stöhnen aus Sixis Kehle, meine Finger in ihrer Vagina. Streicheln im Inneren. Aussen bin ich intensiver. Kombiniere die Gegensätze. Kreise im Gleichklang. Knabbere an ihrer Perle.
Schon seit langem reichen meine Haare nicht mehr aus, um ihr Halt zu geben. Sie schwebt, fliegt und weiss nicht, wie ihr geschieht.
Sanft lege ich ihre Beine nieder, schmiege mich neben sie und platziere feine Berührungen um die Brüste. Verfolge mit wie sie keuchend nach Atem ringt.
Als sie den Kopf dreht und haselnussbraune Augen auf Smaragde treffen, braucht es keine Worte. Die gengenseitige Dankbarkeit für das Bescheren dieser Geschenke ist bis in die Seele spürbar. Sixi tastet nach meiner Hand, umgreift sie und legt sie umschlossen neben sich ab. Gemeinsam lauschen wir dem Wipfelrauschen, der Brandung. Spüren die Sonnenstrahlen auf unseren nackten Körpern. Ich schliesse die Augen und geniesse einfach den Marmeladenglasmoment.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 26, 2023 ⏰

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