Kapitel 36

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~Tim's Sicht~
Langsam wachte ich auf und bemerkte, dass etwas schweres auf mir war. Ich schaute zu dem Gewicht auf meiner Brust und erkannte, die blonden Haare meines Zimmergenossen. Ich fing an zu lächeln, das war also schon mal kein Traum. Perfekt.

Eigentlich wollte ich aufstehen aber der kleine Junge verhinderte dies. Also blieb ich liegen und streichelte sanft durch Stegi's Haar. Die andere hätte ich hinter meinen Kopf gelegt, während ich an die Decke schaute.

Ich bemerkte, dass die Haare sich bewegten und mein Blick führte dort hin. Er drehte seinen Kopf und schaute mich mit verschlafenen Augen an. "Guten Morgen..", murmelte ich, wobei ich bemerkte, dass sich meine Stimme noch dunkler als sonst anhörte. "Hm... Tim..", brummte er in meine Brust.

"Was denn, kleiner?", "hm, morgen..", nuschelte er. "Stegi, ich muss aufstehen, komm geh von mir runter.."
Stegi aber machte nichts der gleiche, er schmiegte sich noch mehr an mich und drückte mich nur weiter ins Bett.
"Du bleibst hier..", murmelte er grinsend.

Ich ließ nach, zu versuchen, auf zu stehen und drehte mich etwas zu ihm, dass ich ihn angucken konnte.
Wir lagen beide auf der Seite und schauten uns an, die Decke lag auf uns, wodurch unsere haltenden Hände bedeckt wurde. "Stegi du bist so süß", murmelte ich gegen seine Lippen, die kurz vor meinen lagen.
Stegi hatte seine Augen geschlossen und döste vor sich hin.

"Warum?", flüsterte er, "keine Ahnung, du bist einfach so süß..", nach den Worten, fing er an zu lächeln und rückte noch näher an mich heran.

Unsere Nasen berührten sich schon, ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen, was mich dazu brachte, den kleinen Abstand zu verringern, dass sich ich ihn küsste.
Nachdem ich mich wieder von ihm gelöst hatte, schaute ich ihm in die Augen und kurz darauf küsste ihn ihn wieder. Meine eine Gand, die nicht mit Stegi's Hand verschränkt war, wanderte zu seinem Hinterkopf.

Ich drückte Stegi auf mich drauf, während ich mich nicht von ihm löste.
Stegi drückte mich etwas weg, "Tim, ich hab Mundgeruch", quengelte er, "ich auch, mir egal..", murmelte ich und drückte meine Lippen wieder auf seine.

Plötzlich wurde die Tür aufgemacht. Stegi rutschte von mir herunter und wir schauten beide geschockt zur Tür. "Ähm... Stör ich?", fragte die Alles-Zerstörende-Person, die sich natürlich als Luna entpuppte. Ich legte durch Scham meine Hände auf mein Gesicht, "ein bisschen", nuschelte ich, "was gibt's denn, Luna?"

"Ähm, ich wollte nur- ach, scheiße! Das ist so niedlich, seid ihr jetzt zusammen?", kam das Ende aus ihr heraus gesprudelt.
Gute Frage. Waren wir zusammen oder nicht?
Ich blickte zu Stegi, der rot angelaufen, mit den Schultern zuckte. Ich drehte mich wieder zu Luna, die sich mittlerweile auf meinen Schreibtisch gesetzt hatte, und zuckte ebenfalls mit den Schultern.

"Ach kommt!", rief sie, "es war schon immer klar, dass ihr euch liebt und jetzt das! Und ich wollt mir wirklich weiß machen, dass ihr nicht wisst ob ihr zusammen seid?", "ja, will ich..", antwortete ich ihr.

"Tim, Stegi, ihr wisst beide, dass ihr euch liebt, also die Frage nochmal, seid ihr zusammen?", wieder zuckte ich mit den Schultern, "ja, keine Ahnung, wahrscheinlich.."

Dann hörte ich hinter mir Stegi etwas sagen, ich drehte mich leicht zu ihm, "ja, Tim..", ich sagte nichts, da ich nicht genau wusste, was er meinte. "Tim, sind wir, wir sind zusammen..", murmelte er recht leise.
Ich nickte, gab ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn und setzte mich dann auf.

"Okay, ja... was wolltest du eigentlich?", fragte ich sie, "ähm, keine Ahnung hab ich vergessen", lächelte sie mich an.
Ich stand auf und ging in Richtung Bad, während ich mich erst einmal streckte.

Ich zog mich um und machte mich fertig und ging dann wieder aus dem Bad. "Ich hab Hunger, Stegi kommst du mit Frühstücken?", "nö..", kam es von ihm und versteckte sich weiter unter der Decke.

"Kommst du mit?", drehte ich mich zu Luna, die darauf nickte. Wir liefen also gemeinsam in den Speisesaal.
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Sehr Kurz, Ik.
Aber egal, muss gucken, wie der shit hier endet.
Ach. Ich liebe Chrissy. Tschüss.💕

»So einfach is' das nich'«|StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt