Bis der Tod uns scheidet ~ Snamione

Kapitel 10: ,,Salazar,,

PoV. Snape: Nach dem Grang-, Ich meine Parkinson zu ihrem Haus zugeordnet wurde, habe ich mir vorgenommen in mein Gemach zu gehen weil jetzt nur noch uninteressantes passiert. Dachte ich, doch dann geschieht etwas, was wir uns alle hätten nicht vorstellen können: klein Weasley kommt in Slytherin rein. Geschockt suche ich den Blick zu Draco, der den selben Gedanken hat wie ich. Wir stehen gleichzeitig auf und verlassen die Halle. 

Ich schreite mit schnellen Schritten durch die Gänge und öffne die Tür meines Büros und schließe sie nach Draco wieder. ,,Irgendetwas ist faul", spreche ich fassungslos. ,,Wieso? Weil klein Weaselbee schlecht in Slytherin sein kann? Man weiß ja nie mit wem sie sich die letzten zwei Jahre rumgetrieben hat.", kontert Malfoy genervt. ,,Du verstehst nicht! Weasleys sind noch nie nach Slytherin gekommen. Zudem haben Potter und Weasley nicht wirklich schockiert geschaut, sondern nur so getan.", erkläre ich jetzt eindringlicher. Ich schreite durch den Raum wie es Dumbledore immer gemacht hat. ,,Das wird Ärger geben! Da verwette ich meine Zaubertränke darauf. Sorge bitte dafür, dass ihr nichts passiert. So weit du es kannst.", bitte ich jetzt meinen Patensohn drum, welche nur feixt und nickt. Plötzlich klopft es an der Tür. Wer das wohl ist? Bestimmt nur ein dummer Schüler welcher das Passwort wissen will. Genervt gehe ich zur Tür und reiße sie auf, als ich in rehbraunen Augen schaue, verändert sich meine Laune.

PoV. Hermine: Ich wollte gerade an die Tür des Professors klopfen, als ich Stimmen aus diesem Raum höre. ,,Das wird Ärger geben! Da verwette ich meine Zaubertränke darauf. Sorge bitte dafür, dass ihr nichts passiert. So weit du es kannst.", fleht Professor jemanden an. Sollte ich lieber gehen und später noch einmal kommen? Wäre besser, ich möchte ungern stören. Ich gehe ein paar Schritte von der Tür weg und will gerade Kehrt machen, als mir wieder einfällt warum ich hier her gegangen bin. Innerlich schlage ich mir gerade gegen meine Stirn. Ich gehe wieder einmal zu der Tür und klopfe. Es dauert nicht lange, wird die Tür genervt aufgerissen. Als Snape mich sieht, verändert sich seine Laune, habe ich das Gefühl. Er schüttelt kurz den Kopf, bevor er wieder kühl wird. ,,Miss Parkinson? Was wollen Sie denn hier."

,,Ich bräuchte bitte das Passwort für den Gemeinschaftsraum, Sir", meine ich kleinlaut und schaue schüchtern an Snape vorbei. Als ich Draco sehe, bin ich nur noch verwirrt. Snape hat Draco angefleht um jemanden zu beschützen? Wer wird es wohl sein? Und seit wann sorgt sich die alte Fledermaus um jemanden. Er kennt doch eigentlich nur Hass oder??

,,Miss Parkinson!! Haben sie mir überhaupt zugehört?", Snape holt mich genervt und gereizt aus meinen Gedanken zurück in die Gegenwart. ,,Nein, Sir. Tut mir leid..." Ich senke meinen Kopf und meine Wangen färben sich rot. ,,Dass Sie nach Slytherin gekommen sind, ist mir ein Rätsel, wenn Sie nicht einmal aufpassen und zuhören können!", flucht Snape und motzt mich an. Ich drehe mich von ihm weg und möchte gerade los gehen, als er mir das Wort "Salazar" ruft. Ich drehe mich noch einmal kurz um und nicke ihn dankend zu bevor er die Tür wieder zuknallt.