Kapitel 3: ,,Ab jetzt an nur noch zusammen"

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PoV. Hermine: Nein, DAS kann nicht sein. Alle bloß nicht- ,,Miss Parkinson, ihre Tochter ist eingetroffen", meldet sich Professor McGonagall. Ich kann unmöglich eine.... eine Parkinson sein! ,,Nein, flüstere ich vor mir hin, doch McGonagall scheint es gehört zu haben. Sie tätschelt mir leicht die Schultern und schiebt mich leicht zu den Stuhl, der gegenüber von der ollen Parkinson steht.
,,Nun", fängt McGonagall an und schaut dabei Parkinsons Eltern an ,,Ich finde, Ihre Tochter (sie zeigt auf mich) hat das Recht, den Grund zu erfahren wie es dazu kommt dass wir jetzt in dieser Situation stecken." Mit diesen Satz setzt sich Professor McGonagall auf den Stuhl, der neben mir steht und schaut Miss und Mister Parkinson gespannt an.

,,Nun, wie soll ich das erklären....Als der Dunkle Lord das erste mal geherrscht hatte, bin ich mit Pansy und dir schwanger geworden. Als dies zum Dunklen Lord durchgedrungen war, hat er uns befohlen euch abtreiben zu lassen. Damals waren wir so verzweifelt...Wir wollten euch nicht töten. Also habe ich den Dunklen Lord angefleht dass ich euch behalten darf, aber der Lord hatte kein Herz. Er meinte ich dürfte ein Zwilling behalten, das andere müsste ich töten. Ich wollte es nicht....Ich habe dich in eine Babyklappe in der Muggelwelt getan, weil ich dachte dass man dich dort nicht finden würde. Es zerbrach mir das Herz als ich dich gehen lassen musste. Seitdem der Dunkle Lord durch Mr. Potter verschwand und erst einmal nicht aufspürbar war, habe ich mich auf die Suche gemacht um dich zu finden. Ich habe dich überall gesucht aber habe dich nicht gefunden. All die Jahre...und dann, als der Dunkle Lord zurück gekehrt war, musste ich die Suche aufgeben. Doch als du dann mit Mr. Potter und Mr. Weasley in das Malfoy Manor hineingerannt kamst, wurde mir klar dass du die ganze Zeit in Reichweite warst und als du dann auch noch von Bellatrix gefoltert wurdest, hat sich die ganze Sache bestätigt. Du hast hinter deinem rechten Ohr eine kleine Narbe richtig?" Ich war so perplex von der Frage und von den ganzen Informationen, dass ich nur langsam mit dem Kopf nicke. ,,Diese Narbe hast du dir zu deiner Geburt zugezogen. Die einzigen Personen die das wissen, sind Bellatrix und ich. Nach der Niederlage des Dunklen Lords in der Schlacht um Hogwarts, habe ich sofort Minerva kontaktiert und ihr mein Anliegen geschildert. Deswegen sitzen wir jetzt hier, in dieser Situation fest."

Meine zukünftige Mutter schaut mich traurig an, währenddessen ich versuche meine Tränen zu unterdrücken. ,,Entschuldigt mich bitte..."
Mit diesen Worten stürme ich aus McGonagall's Büro und setze mich auf die nächste Fensterbank. 5 Minuten lang sitze ich nun schon hier und versuche das gesagte zu verarbeiten. Als ich Schritte höre drehe ich mich um, sodass ich sehen kann wer in meine Richtung kommt.
,,Parkinson", sage ich genervt. Damals hätte sie mich provoziert, doch so setzt sie sich mir gegenüber und meint ganz ruhig aber auch traurig: ,,Hermine, du bist auch eine Parkinson, also macht es nicht wirklich Sinn mich bei den Nachnamen zu nennen." Ich kann einfach nicht anders und verdrehe genervt meine Augen. ,,Was willst du...Wenn du mir jetzt auch noch unter d-", doch Par-,nein Pansy unterbricht mich mit ein Handzeichen.
,,Hör mir bitte zu, Hermine...Ich habe dich nie gehasst. Ich weiß dass es so rüberkam aber ich war einfach nur neidisch auf dich, neidisch auf deine Noten. Vom Charakter her könntest du nicht besser sein... Ich wollte dich nie fertig machen... Ich habe das Treffen arrangiert..."

PoV. Erzähler: Hermine traut ihren Ohren          nicht, Pansy hat sich entschuldigt? Die Tür geht auf und Proffesor McGonagall kommt mit den Parkinsoneltern heraus. Die Lehrerin geht auf sie zu und wendet sich an die Mädchen, wobei sie speziell Hermine beäugte. ,,Miss Parkinson und ich haben beschlossen, dass Sie ab heute mit bei ihrer richtigen Familie leben werden.", sagt Professor McGonagall zögernd aber entschlossen. ,,Okay..." Hermine steht auf und erntet ordentlich verwirrte Blicke. ,,Was denn...ich muss noch Sachen packen und dazu muss ich nach Hause." Bei den Wörtern ,,nach Hause" deutet sie mit ihren Händen Gänsefüßchen an und geht zum Schlossportal hinaus. Hermine will gerade apparieren als Pansy Hermines Namen schreit. ,,Hermine warte! Ich komme mit!" Pansy nimmt Hermines Hand und lächelt sie an. Bevor sie apparieren sagt Pansy noch entschlossen ,,Ab jetzt nur noch zusammen." Und schon waren sie verschwunden.

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Hallo liebe Leser, ich freue mich dass ihr euch entschieden habt meine Geschichte zu lesen ;-; dieses Kapitel hat 727 Wörter

Falls ihr Vorschläge habt wie es im nächsten Kapitel weiter gehen sollte oder weiter gehen könnte schreibt sie gerne in die Kommis und ich versuche sie mit einzubringen:))

Bis der Tod uns scheidet ~ SnamioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt