Kapitel 7: Besuch in der Winkelgasse

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Hermines PoV.: Am nächsten Morgen wache ich in meinem Bett auf, aber ich kann mich nicht daran erinnern dass ich überhaupt in mein Bett gegangen bin. Ich schließe meine Augen um erneut durchzuatmen und stehe langsam auf. In meinem smaragdgrünen Pyjama stehe ich vor dem Fenster und begutachte den Sonnenaufgang, als meine Schwester reinkommt und mich aus meinen Gedanken reißt.

,,Mine! Du bist ja schon wach!", schreit sie neven mir los. Ich mache einen Luftsprung und lasse einen Angstschrei los.

,,Pansy! Na warte, das bekommst du zurück!". Ich greife nach einen Kissen und wollte sie gerade damit schlagen, als ich merke dass sie schon verschwunden ist und ich renne runter in den Küchenbereich.

,,Guten Morgen Liebes.", begrüßt mich meine Mutter. ,,Guten Morgen Mutter.", gebe ich zurück und schaue jetzt verwirrt in die Runde.
,,Warum schaust du so komisch Mine?", fragt Pansy und bekommt einen Lachflash. ,,Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich in mein Bett gegangen bin..."
Gedankenverloren starre ich in den Garten.

,,Mine? Hörst du mir überhaupt zu?", lacht Pansy schon wieder. Mir wird warm im Gesicht und schaur meine Schwester entschuldigend an.
,,Sorry Pansy... Kannst du es bitte noch einmal wiederholen?", bitte ich sie ganz lieb und schaue sie mit meinem Welpenblick an. Darauf hin hokt sie tief Luft. ,,Na gut... Ich habe gesagt, dass du in Dracos Armen eingeschlafen bist. Er wollte an die frische Luft und bat Severus, dich hoch in dein Bett zu legen.", beendet sie ihre Erzählung.

5 Wochen später

An einem sonnigen Montag wache ich auf und werde von Pansy schon von der Seite zugelabert. ,,Pansy, wir kennen uns mitlerweile schon 5 Wochen, die 6te hatt begonnen und mir ist es immer noch ein Rätsel, wie du so früh schon so viel reden kannst." Wir schauen uns gegenseitig an und bekommen einen Lachflash.
,,Mine zieh dich um, unsere Hogwartsbriefe sind angekommen!"
Freudig springe ich auf; ziehe mir ein ein luftiges, smaragdgrünes Kleid an; mache meine Haare zu einem geflochtenen Zopf und renne aus mein Zimmer. Ich halte kurz inne und laufe zurück in mein Zimmer. ,,Ich habe was vergessen!", nehme Pansy an die Hand und renne mit ihr in das Wohnzimmer. Ich schnappe meinen Brief und öffne ihn aufgeregt.

Sehr geehrte Miss Parkinson,
freudig kann ich Ihnen mitteilen, dass Hogwarts wieder erbaut wurden ist. Ihnen steht nun zur Wahl Ihr letztes Jahr zu wiederholen. Ich erwarte in den nächsten Tagen eine Eule von Ihnen.
Anbei des Briefes finden Sie eine Liste der Sachen, die Sie benötigen. Zusätzlich ist noch etwas anderes im Briefumschlag.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall (Schulleiterin)

Ich schaue erneut in den Briefumschlag und erst jetzt bemerke ich, dass noch etwas im Umschlag liegt. Ich hole das Objekt heraus und erstarre. ,,Pansy!!", quieke ich auf. ,,Ich bin Vertrauensschülerin!!"
Pansy kommt auf mich zu gerannt und nimmt mich in die Arme. ,,Ich bin so stolz auf dich Mine!"

Im ersten Moment freue ich mich auch, doch dann fällt mir ein, dass es immer 4 Vertrauensschüler gibt. Wer wohl die anderen sind?

,,Mine? Wollen wir mit Draco und Blaise in die Winkelgasse gehen?"
,,Gerne!"

Wir gehen vor die Tür und apparieren in die Winkelgasse. ,,Wo wollen wir uns eigentlich mit Draco und Blaise treffen?", forsche ich nach, als mir klar wird dass wir eigentlich keinen Treffpunkt haben. ,,Natürlich bei "Florean Fortescues Eissalon" wo denn sonst?", lachend dreht sich Pansy zu mir um und zieht mich zum Eissalon. Den Laden betreten, kommen uns direkt Draco und Blaise entgegen. ,,Na ihr? Wie geht es euch denn?", werden wir von Draco gefragt. ,,Ganz gut", meinen wir gleichzeitig. Pansy schsut mich fragend an und zieht eine Augenbraue hoch.

,,Wie ganz gut! Dir muss es am besten von uns gehen. Immerhin bist du Vertrauensschülerin." Draco schaut mich schockiert an, muss dann aber leicht grinsen. ,,Du auch? Super ich auch!" Ich fange an zu lächeln, doch so schnell wie es da war, ist es auch wieder weg. ,,Was ist los Schwesterherz? Du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst oder? Also sag mir was los ist."
,,Harry und Ron sind auch Vertrauensschüler..." Ich zeige in Richtung des Buchladens, wo man klar und deutlich Ron und Harry erkennen kann, wie sie sich gegenseitig das Abzeichen zeigen. ,,Keine Angst, wer sich mit dir anlegt, legt sich mit uns Slytherins an.", verspricht mir Draco und umarmt mich. ,,Kommt, wir kaufen erstmal unsere Bücher", meldet sich zum ersten mal auch Blaise. ,,Mine, du läufst in der Motte, falls die Chaoten etwas von dir wollen.", erklärt mir Draco und ich stelle mich zwischen Draco und Blaise. Meine Schwester läuft vor mir um mich zu verdecken. Wir betreten den Laden und direkt fängt das Geflüster an.

,,Schau mal Harry, die Blutsverräterin.", kommt von Ron. ,,Boah, hier stinkt es nach Verrat.", gibt Harry dazu. ,,Leute? Könnt ihr für mich bitte die Bücher golen? Ich muss hier raus, ich kann das nicht...", flüster ich zu meinen Freunden. ,,Na klar Mine, machen wir."

Ich gehe raus und setze mich in eine Gasse, doch mich überkommt das Gefühl verfolgt zu werden. In Gedanken versunke, bewundere ich den Himmel. ,,Na Blutsverräterin?"
Erschrocken stehe ich auf und blicke in Rons Augen. ,,Ron, las mich, bitte..." Ich flehe ihn an und laufe in Richtung Mauer. ,,Warum sollte ich? Du hast uns verraten und uns verlassen. Für die Schlangen!" Er kommt immer näher und grinst mich schelmisch an. ,,Wärst du keine Schlange, würde ich nicht so zögern. Du weißt, ich habe dich immer geliebt und du weißt auch, dass ich dich immer ins Bett haben wollte." Er stellt sich vor mich und küsst meinen Hals entlang, immer weiter hinunter. ,,Ron ich will das nicht! Hör auf!", schreie ich schon fast, als mich sie Panik schnappt. ,,Ich liebe es wenn du schreist!" Pervers lachend vergeht er sich an mir, er lffnet langsam mein Kleid. Als ich mich wehre, holt er seinen Zauberstab heraus und zaubert mir unsichtbare Ketten an den Hals, an meine Beine und an meine Hände.
,,Ron HÖR AUF!", Ich rufe um Hilfe, doch ich befürchte dass mich niemand hört. Ron vergreif sich weiter an mir weiter an mir, zerreist mir das Kleid und greift mich überall an.

,,Hat man Ihnen nicht beigebracht, dass  wenn eine Frau nein sagt, auch damit Nein gemeint ist Mr Weasley?"

Snapes Pov.:  ,,Hat man Ihnen nicht beigebracht, dass wenn eine Frau nein sagt, auch damit Nein gemeint ist Mr Weasley?" Ich schreite auf ihn zu und stelle mich bedroglich vor ihn. ,,Schämen Sie sich! Sich an Frauen zu vergreifen und fann gleich eine wehrlos gemachte Slytherin! Verziehen Sie sich, bevor ich mich vergesse!" Ich gehe nun zu Miss Parkinson, die nur noch in Unterwäsche da steht. Ich zaubere sofort eine warme Eecke über sie, damit alles verdeckt ist. Doch sie steht wie angewurzelt da, bis ich ihre Haltung studiere. ,,Unsichtbare Ketten...", flüstert die ängstlich. Ich zaubere sie weg und gehe auf sie zu. ,,Hat er Ihnen wehgetan? Geht es Ihnen gut?" Sie bricht unter Tränen zusammen unf fängt an leise zu reden.
,,Warum....warum ich, ich habe doch gar nichts getan..."

Bis der Tod uns scheidet ~ SnamioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt