Kapitel 8

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Irgendwann musste ich mich dazu zwingen auhören zu lachen denn sonst wäre ich wahrscheinlich gestorben.
Aber es sah einfach so unwahrscheinlich witzig aus wie er total verkokelt auf seinen Thron(mit einem kleinen Baum als symbol darüber)saß. Oh man ich hätte mich wegschmeissen können.
Mehr verdattert als wütend saß er da und starrte mich aus großen Augen an.
"Wer bist du und woher kommst du, Weibsbild?"
Fragte er tonlos.
"Ich bin Ailin und komme aus... sagen wir einer anderen Welt. Obwohl es Zukunft ja wohl eher trifft."
Antwortet ich Wahrheit getreu und sah mich mit spöttischer Miene um.
Inzwischen hatte sich der Herold ängstlich hinter einer Säule verkrochen und wartete was passieren würde.
"Bist du ein Spion des Schatten königs? Welche Absichten hast du?"
Fragte er jetzt und wurde immer Lauter.
Inzwischen war auch meine Heiterkeit verflogen und ich war mindestens ebenso aufgebracht wie er.
"Jetzt hör mir mal zu du schleimbolzen" schrie ich
"ich weis weder wo wir hier sind noch wer du bist und in meiner Welt sind alle gleich. Also erwarte ich ein bisschen mehr Respekt!"
Jetzt war er richtig wütend.
Anscheinend war er diesen groben Umgang nicht gewöhnt. Doch noch ehe er was sagen konnte. Ging die Tür schwungvoll auf und zwei zugegeben sehr gutaussehende junge Männer traten ein, die sich später als der Wächter der Luft und der Wächter des Wassers herausstellten.
"Was ist das den für ein Lärm?" wunderte sich der dunkelhäutige mit dunklen Augen und wild gelocktem haar "Das ist ja kaum..."
Er hielt mitten im Satz inne als er den vor Wut kochenden und über all mit Asche verdeckten Wächter der Erde sah.
Langsam suchte er den Raum ab und sein Blick blieb an mur hängen.
"Was machte den dieses Frauen Zimmer hier?"
Das brachte das Fass zum über laufen.
"IHR KÖNNT MICH MAL!!!"
schrie ich, wirbelte herum und marschierte zur Tür hinaus wobei ich den anderen der beiden (mit aschblonden Haaren und grünen augen) anrempelte.

Was bildeten sie sich eigentlich ein? Das sie besser sind als ich? Thh nie im leben.
Wie ein Wirbelsturm fegte ich durch das ganze Haus bis ich endlich den Ausgang fand.

Einen Stein vor mir her kickend lief ich durch die engen Gassen. Die Sonne war bereits untergegangen und ich suchte nach einem Wirtshaus in dem ich für ein paar Tage wohnen konnte bis ich Arbeit gefunden hatte.
Plötzlich hörte ich hinter mir Schritte ich drehte mich blitzartig um doch konnte in dem undurchdringlichen schwarz nichts erkennen.
Siehst du jetzt wären Straßenlaternen nützlich gewesen. Scheiß Stadt.
Verunsichert ging ich weiter. Aber diesmal ein bisschen schneller. Da war es wieder ein seltsam scharren des Geräusch. Zum ersten mal in meinen leben hatte ich wirklich Angst.
Ich ging immer schneller bis ich rannte.
Als ich sicher war den Verfolger abgehängt zu haben lehnte ich mich erschöpft an eine Häuser wand. Als das seitenstechen wieder besser wurde beschloss ich weiter nach einer Unterkunft zu suchen. Da ich hörte wieder dieses seltsame Geräusch und da wusste ich das ich immer noch nicht alleine war.
Ich rannte lis doch der Verfolger war schneller.
Ich spürte einen stechenden Schmerz in der Schläfe und alles um mich herum wurde schwarz.

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Ich versuche jeden Tag ein Kapitel zu Posten srid aber nicht enttäuscht wenn nicht klappt in letzter Zeit hab ich viel stress mit der Schule.

Danke für die vielen reads Kommentare und Kritiken sind immer willkommen.
: )

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