Kapitel 11

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Nach ungefähr zwei Stunden der Langeweile beschloss ich dass es unsinnig ist hier rum zu sitzen und Angst zu haben. Das würde sowieso nichts bringen.
Also nahm ich mein Handy und wollte auf you tube gehen. Ach ja stimmt es gab ja keinen Empfang. Das is ja mal mist!
Naja ich steckt mir die Kopfhörer rein und hörte Lieder die mir gute Laune machten. Auch vergaß alles um mich herum und fing an Zu den Liedern zu tanzen.

Ich hörte mir gerade
'dare future' an und hatte einen wahrscheinlich ziemlich doofen Tanz dazu erfunden, als ich hinter mir ein Geräusch vernahm (oh man diese Sprache färbt voll auf einen ab!). Ich wirbelte herum und sah eine Wache und einen jungen man dort stehen. Er hatte schwarze lockige harre und schwarze Augen.
Er musterte mich von oben bis unten mit einer Mischung von Belustigung und Spott.
"Du kannst jetzt gehen." sagte er zu der wache gewand, die sich daraufhin eilig verbeugte und verschwand.
Nun wamte er sich an mich.
"Ich bin nicht gewiss ob du dir im klaren darüber bist das du an einem Ort der Angst und der Verzweiflung bist. Du kannst noch einfach hier herum tollen. Du machst die Atmosphäre kapput."
In seinen Augen erschien ein gefährliches glitzern.
Ich zuckte lässig mit den schultern.
"Und was willst du dagegen machen? Mich vielleicht einsperren?" ich lachte bitter.
"Nun du fragst dich sicher warum du hier bist." wechselte er das Thema.
"Ja das wäre meine nächste Frage gewesen."
"Ein Spion von uns hat gesehen wie du aus dem Haus der Wächter gekommen bist. Was hast du dort gemacht? Was planen sie? Wer bist du und woher kommst du?"
"Das gleiche könnte ich dich fragen. Wo sind wir über haupt?"
"Du bist hier gefangen und hast mir zu gehorchen. Also antworte!"
"Mal überlegen... ich glaub bei dem Heftigen Schlag auf den Kopf habe ich alle meine Erinnerungen verloren."
Ich grinst ihn frech an.
"Nun dann müssen wir deinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen..."
Sagt er gelassen. Er nahm einen Schlüssel der an der wand hing sperrte die Tür zu meiner Zelle auf, trat ein und schloss die Tür wieder hinter sich.
Nun nahm er ein Messer aus einem Beutel an seiner Seite und ging damit auf mich zu.
Ich wich immer weiter zurück bis ich mit dem rücken an der wand stand.
Anscheinend konnte er die Angst und Hilflosigkeit in meinem Geschichte lesen den er ergötzte sich daran. Dieses Schwein. Ich zitterte am ganzen Körper und kalter Schweiß rann mir über den rücken. Gleich wird er zu stechen.
Er hob das Messer und lies es auf meinen Kopf noliederfahren. Ich schrie doch als ich die Augen wieder öffnete sah ich das er das Messer tief in den Stein neben mich gebohrt hatte. Also das war mal wirklich ein scharfes Messer.
"Du hast doch ne Macke!!!"
Schrie ich ihn an.
Er ignorierte diese Bemerkung und fuhr ungerührt vort.
"So und jetzt antworte!"
"Ist ja gut. Also ich war dort weil ich mich über die Wachen beschweren wollte. Die wollten mich einfach nicht in die Stadt lassen!
Naja und ich habe keine ahnung was sie planen."
"Du lügst!"
"Tuhe ich nicht!"
Er lies die Sache auf sich behruhen, fürs erste.
"Und wer bist du?"
"Ich bin Ailin und komme aus... einer nicht so gewalttätigen Welt Wo das einsperren unschuldiger Menschen verboten ist."
Entgegnete ich schnippisch.

"Gut ich komme morgen wieder und da will ich du Wahrheit hören." Sagte er während er die Tür hinter sich schloss.
"Andere Welt das ich nicht lache..." der Rest wurde unverständlich da er sich schon zu weit entfernt hatte.

Earth keeperWo Geschichten leben. Entdecke jetzt