Kapitel 5

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Als die Sonne schon hoch am
Himmel stand wanderte ich immer noch durch den Wald.
Hin und wieder kletterte ich auf einen Baum um zu sehen ob ich immernoch in die richtige Richtung lief.
Es war komisch doch ich fühlte mich so frei und unbeschwert wie noch nie in meinem Leben. Ich vermisste mein zuhause gar nicht der Alltag war zu viel stressig und meine Familie dachte ich wäre tod. Nein ich konnte nicht zurück. Wenn ich nach Hause ging würden sie mich fragen wie ich das überlebt habe und for allem wie ich dort wieder hinaus kommen sollte. Oder sie würden mich für ein verrücktes doubel halten und mich wegsperren.
Nach Hause zu gehen kam also nicht in Frage ich musste für immer hier bleiben. Dieser Gedanke hatte etwas befremden des doch ich fand mich schnell damit ab. Da ich meinen Vater nicht kannte und meine Mutter alkohlikerin war vermisste ich sie nicht sonderlich.

Lange lief ich so grübelnd vor mich hin und hörte den Vögeln zu. Als die Sonne schon ziemlich hoch stand, ich schätzte es war ungefähr 3 Uhr, da wurden es immer weniger Bäume bis ich schließlich aus den Bäumen hervor trat.

Ungefähr 50 Meter von mir entfernt war eine breite Straße (natürlich ungeeteert) die zu einem Tor führte. Es war nicht viel los und ich war fast die einzige die in die Stadt wollte, was wahrscheinlich daran lag das heute ein Feiertag war.
Unauffällig in die Stadt zu gelangen konnte ich mir also abschmiken. Deshalb nahm ich mein Handy und meine Kopfhörer die natürlich keinen einzigen kratzer abbekommen haben ( dies war schon ein myhstischer ort) aus meiner Hosen Tasche.
Die Kopfhörer steckte ich mir ins Ohr und ging selbstbewusst auf das Tor zu in der Hoffnung die Wachen würden mich nicht beachten.

Aber natürlich hielten sie mich an und schauten mich mit einer Mischung aus Verwunderung und Unglaube an.
Der kräftigere von beiden hatte sich schneller gefasst als sein Kollege: " Was ist euer begeht?"
Ich nahm die Kopfhörer raus und tat so als müsste ich angestrengt nachdenken.

"Mal über legen...ich wollte eigentlich da rein." Ich deutete auf den Markt der hinter dem Tor zu sehen war.
"Und wer beehrt uns mit seiner Anwesenheit?" Fragte der Wachposten höflich.
Es dauerte erst mal bis ich verstand was er gesagt hatte.
"Ich wüsste nicht was das den edelen Herrn anging!"
Mit dieser Antwort hatte er nicht gerechnet den jetzt war er nicht mehr so freundlich.
" Woher kommst du?"
"Wo bin ich den?"
"Ich habe dich etwas gefragt!"
"Ich habe dich was gefragt!" Äffte ich ihn nach wobei ich mich köstlich amüsierte.
Nun war es an dem kleineren der beiden seine Lanze auf mich zu richten.
"Verschwinde!" Zischte er.
"Bleib cool ich will doch nur durch."
Anscheinend wusste keiner der beiden was ich gerade gesagt hatte denn jetzt schauten mich beide fragend an.

Nach einer Pause brach der kräftigere das schweigen:
"Ich Frage dich noch einmal fremde, aus welchem Königreich kommst du?"
"Und ich dachte es gäbe hier eine Demokratie."
"Eine was?"
"Eine Demokra- ach vergesst es." Das wurde mir zu Bunt was nahmen sich diese Typen eigentlich heraus ich wollte doch nur in die Stadt.

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OMG!!!! Ihr seid so geil 60 reads!
Thanks

Earth keeperWo Geschichten leben. Entdecke jetzt