Kapitel 12

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Ich wurde von einer unsanften schüttelbewegung meiner Schulter geweckt.
Ich stöhnte.
"Noch fünf Minuten, mama."
Sagte ich verschlafen und drehte mich auf die andere Seite.
"Wirst du wohl aufwachen!"
Moment das war nicht die Stimme meiner mutter.
Ich schlug die Augen auf und vor mir stand eine große stadtliche wache in silberner Rüstung.
Schnell setzte ich mich auf und nicht zum ersten mal bereute ich das ich eine hotpan an hatte denn es war arschkalt.
"Ohh man es ist mitten in der Nacht könnt ihr mich bitte später verhören?!"
Und noch bevor ich mich von ihnen hätte abwenden können packte mich der Soldat, und machte meine Hände mit einer Eisenkette fest.
"Ja ein einfaches Seil hätte ja nicht gereicht..."
Sagte ich wobei meine Stimme vor sarkasmuss triefte. Ein komisches Gefühl machte sich in mir breit und ich verbarg meine Hände so das niemand das Zeichen sehen konnte.
Erst jetzt bemerkte ich das nicht nur der Typ von gestern da war sondern such ein prachtvoll gekleideter Mann. er war wahrscheinlich mitte dreißig und war vollkommen in schwarz geleidet. Seine Augen und Haare waren ebenfalls schwarz er hätte glatt der Vater von diesem Vollidioten neben ihm sein können.
Auf seinem matt glänzendes Haar war eine prunktvolle Krone.
Na toll noch so eine eklige machtgeile Person. Ich rollte genervt mit den Augen.
Woraufhin mir die wache mir den Ellenbogen in die Seite rammte
"Zeig gefälligst ein wenig respeckt vor dem König!"
Zischte er.
Der stoß war so heftig das mir einen Moment die Luft weg blieb. Als ich wieder zu Atem kam war ich aber um so wütender.
"Ihr seid doch alle nicht mehr ganz dicht!"
Schrie ich.
"So du bist also das Mädchen aus der anderen Welt."
Sagte der könig und in seiner mine war nichts als Spott zu sehen.
Er hatte eine tiefe unheilvolle Stimme.
Ich strafte meine schultern und blickte ihn herausvordernd an.
"Ja und ich kann sehr unangehnem werden."
Er lachte nur gab seinem Soldaten einen kurzen Befehl ihm zu folgen und ging dann aus der Tür.

Wir gingen durch endlos lange dunkle Gänge. Das einzige Licht spendeten Fackeln an der wand und hier und da hörte man einen schmerzensschrei.
Es war beängstigend. Immer wenn ich stehen blieb um mir ein genaueres Bild von der Umgebung zu machen, wurde ich unsanft weiter gestoßen. Bis wir vor einer schweren eisernen Tür stehen blieben. Als wir eintraten über kam mich eine Welle des Grauens. Wir waren in einer Folterkammer. Mit Dingen die echt höllisch wehtaten.
"Der König drehte sich um und meinte:
"Also ich gebe dir noch eine Letzte Chance wer bist du und woher kommst du?!"
Ich wollte ihm gerade erklären das ich ihm bereits alles gesagt hatte als sich mein Handy meldete.
~... gib mir den kick sie ist ein Monsta monstaaa. Sie macht mir Angst doch ich weiß wie sie tickt sie ist ein monsta monstaaa...~
Verzweifelt versuchte ich mein Handy zu entsperren was gar nicht so leicht ist mit gefesselten Händen. Als ich es dann endlich geschafft hatte war das Lied schon fast zu Ende.
Von allen Liedern dieser Welt war dies das schlimmst was passieren konnte. Wieso hasst du mich so Schicksal?!
Als ich wieder hoch schaute wurde ich nur entsetz angeblickt und ich stellte fest das das in letzter Zeit ziemlich oft vorkam.

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Dieses Kapitel habe ich wieder für dich jandeh, geschrieben. Ohne dich würde meine Geschichte wahrscheinlich ziemlich langweilig sein. Danke.

Und auch ihr anderen seid mega geil vielen dank für die vielen vielen reads. Ihr seid mega!

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