zusammensein

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Jeden Morgen saß er am Tisch und vertiefte sich in seine Zeitung. Als sie mit einem Lächeln die Treppe herunterkam, bemerkte sie sofort seine düstere Stimmung. "Guten Morgen", begrüßte sie ihn sanft. Er knallte die Zeitung auf den Tisch und fixierte sie mit einem finsteren Blick. Die dunklen Augenringe unter seinen Augen entgingen ihr nicht. Sie seufzte leise und nahm still auf einem Stuhl Platz. "Was ist los?" flüsterte sie. "Das geht dich überhaupt nichts an!" knurrte er und verließ die Küche in Eile. "Ich habe dir nichts getan!" schrie sie ihm hinterher, und die Tür schlug so heftig zu, dass der Inhalt ihrer Kaffeetasse erbebte.

Sie ließ ihm Zeit, zog sich ins Wohnzimmer zurück, vertiefte sich in ein Buch, kochte, und platzierte einen Teller vor seiner Tür, der von ihm jedoch unbeachtet blieb.

Sie konnte auch nicht in seinen Ruam, denn diesmal musste er etwas gegen die Tür gestämmt haben. Seufzend lies sie sich an diesem Abend ins Bett fallen, jedoch fand sie keinen Schlaf und sie wälzte sich hin und her, solange bis sie ein klacken hörte, wie ein Schloss. Sofort setzte sie sich auf, lauschte dem Geräusch das im Badezimmer verschwand, auch sie stand langsam auf, lief am äüsserem Rand um möglichst kein knarzen zu verursachen, die Badezimmer Tür war nur angelehnt, das Licht flackerte leicht, sie trat näher öffnete die Badezimmer Tür, er stand dort am Waschbecken, zitternd, der Hemdsärmel links hochgekrämpelt, sie sah deutlich das Dunkle mal, doch da war auch etwas anderes, Blut. Sie trat sofort zu ihm, "Severus"! Er erschrack, lies etwas Silbernes aus der Hand fallen. Sie trat näher zu ihm. Wie ein erschrecktes Reh wich er zurück. Seine Augen glänzten veräterisch. Sie konnte sich nur langsam nähern, er lies sich nieder, sie setzte sich hinter ihn. Er schluchzte auf, "pssst" er liess sich nach hinten lehnen, zitterte am ganzem Leib. Sie strich beruihgend über seinen Oberarm, küsste seinen Hinterkopf und hielt ihn fest. Er krallte sich in ihre Arme um seine Brust. "Psssst, alles Gut, schon gut" er war kalt sehr kalt, und blass, zu blass selbst für ihn.
"Was ist passiert"? "Zeit zum Nachdenken ist passiert" hauchte er.
Sie drückte ihre Wange an seine. "Zu welchem entschluss bisst du gekommen"? "Ich kann das nicht mehr" sie spürze seine Trännen. "Zu leben"? Er nickte schwach. "Warum"? 
"Alles" "ich bin da" er schluchzte erneut, weinte dann in ihren Armen, bis der Schlaf kamm und er zitternd in ihren Armen zusammenbrach. "Wir müssen noch aufstehen Severus" "nein" "wir schaffen das, wir gehen jetzt ins Bett und ich bleibe da für dich" "lass...gehen" "noch 3 Minuten, dann bist du im Bett" er lies sich nur erschwert hochzihen, am Ende hatte sie eine Hauselfe gerufen die ihn ins Bett transportieren musste, alleine hätte sie es niemals geschaft. Sie setzte sich auf seine Matraze, hielt seine Hand und hielt ihn fest.
Er zitterte oft oder machte ruckartige bewegungen, ab und an murmelte er Wörter die sie nicht verstand, kein zureden half, irgendwann als die Sonne bereits im Mittelpunkt des Himmels stand schlug er die Augen auf.
Verwirt und mit Schmerzen, er bemerkte sie nicht, noch nicht trotz der Berührung an seinem Oberarm.

Doch dann drehte er sich um, zuckte zusammen als sie ihn ansah. Sie lächelte leicht. "Freya" murmelt er. "Wie geht es dir"? "Wie soll es mir den gehen"? Er schaute zur Decke.
"Ich hoffe etwas besser als Gestern, es war einiges los" "du hättest es nicht sehen dürfen" "aber deine Leiche"?
"Ich hätte mich nicht umgebracht"
"Und trotzdem lag die Klinge an deiner Schlagader"? Er griff nach seinem Unterarm.
"Vieleicht hätte ich es getan, aber erst bring ich das mal weg"
Sie schaute ihn traurig an.
"Ich weiss es ist schwierig Severus aber das Mal ist ein Teil von dir und du wirst es nicht loswerden, es hat erinerungen die unschön sind, aber ist das Mal weg, wird es dir dadurch besser gehen"? Er schwieg. Lange sagte niemand etwas.
"Was hast du geträumt"? Fragte sie leise um die stille zu durchbrechen.
"Vieles" er setzte sich auf, sein Haar hing fettig hinunter, die spitzen trocken.  "Bleib liegen dir geht es nicht gut" "ich stehe auch jeden Morgen auf" er schwang die Beine aus dem Bett, "dann setzt dich wenigstens ins Wohnzimmer" "ich brauche deine fürsorge nicht"!
"Wehe du gehst auf Abstand! Ich warne dich Severus Snape! Wenn du es wagst erneut auf Abstand zu gehen wars das mit meiner Freundschaft"!
"Vieleicht besser so"
"Schön"! Sie rannte ins Wohnzimmer, setzte sich auf die Couch, er kamm ebenfalls wenige Minuten später neben ihr zu sitzen.

Severus Snape X teacher (Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt