eine Frage der Gedanken

60 6 0
                                    

Seit einer Woche sassen sie jeden Abend am Kamin, er versuchte wirklich sein Bestes, das er Introventiert war und mit Geselschaft oft überfordert war das wusste sie, er lass fast den ganzen Tag über doch am Abend malte sie wieder Mandela und er schaute zu. "Komm" "warum"? "Du bist so gefangen von deinen Gedanken" sie stand auf kochte einen Tee den sie ihm in die Hände drückte.  Dann setzte sie sich an den Küchentisch. "Was ist los Severus"?

"Ich weis nicht was du erlebt hast, aber ich höre dir zu"

Sein Griff um die Teetasse verfestigte sich, und für einen Moment schien es, als ob er die Kontrolle über seine Emotionen verlieren könnte. Doch dann atmete er tief durch und schloss für einen Augenblick die Augen. "Du verstehst nicht, wie schwer es ist, mit dieser Last zu leben"
"Darf ich dich etwas fragen, ich will es nur wissen"
Er seufzte. "Was"?
"Bist du Suizidal"?
"Ich werde mich schon nicht umbringen"
"Ist das ein Ja oder ein Nein"?
"Ein ich weis nicht"
Sie nahm den Stuhl und setzte sich neben ihn.
"Ich kann dir halt geben, eine Stüze sein, aber schlussendlich liegt ein grosser Teil auf unserer Denkweise, wenn du denkst niemals Glücllick zu werden wirst du niemals glücklich, wenn du denkst alle Hassen mich, dan ist das so"

"Ich habe in meinem Leben viel Dunkelheit gesehen und erfahren. Es fällt schwer, daran zu glauben, dass sich etwas ändern kann, nie gutes, immer nur Hass"
"Das ist schon Falsch, ich hasse dich nicht"

"Du fragtest, ob ich suizidal bin. Ich kann nicht sagen, dass der Gedanke nie da war, aber ich habe bisher immer weitergekämpft, aber jetzt weis ich es nicht" sie legte sachte eine Hand auf seine. Er zitterte. "Ich..ich brauche meine Ruhe, es ist zu viel" er stand auf, sie griff nach seiner Hand. "Muss ich mir sorgen machen"?
"Ich werde mich schon nicht umbringen"
"Und Weh tun"? Er verspannte sich. "Geh in mein Zimmer, es gibt dort nichts scharfes" er nickte

"Unsere Gedanken formen unsere Realität mehr, als wir vielleicht erkennen. Es geht nicht darum, alles mit positiven Gedanken zu überdecken, sondern darum, sich bewusst zu sein, wie man mit den eigenen Gedanken umgeht." Dann lies sie ihn los.

Sie betrat am nächsten Morgen das Zimmer, er sass am Boden in der Ecke und zitterte.
"Ist alles Gut"? Er erschrak. "Alleine bitte, geh" sie lehnte sich an die Fensterbank.
"Ich weis es ist schwierig, aber du darfst dich nicht so Isolieren, ich weis du bist gerne alleine, aber so wirst du es niemals schaffen"
"Ich kenne es nur so" sie sah in traurig an.
"Ich helfe dir deine Verhangenheit aufzuarbeiten wenn du magst" er lies den Kopf hängen. "Und wie willst du das anstellen"!? "Reden, das ist das einzige"
"Es wird dich nur belasten"
"Dann frag ich dich eins,
Wenn es mich belasten würde, hätte ich dich dan gefragt"?
"Und wieso sollte ich dir trauen, wieso willst du dich nicht einfach Lustig machen"?
"Denkst du das von mir? Das ich dich auslache"? Er schwieg. "Bist du bereit deine Last zu teilen? Und langsam von deiner Vergangenheit loskommen"? Er seufzte. "Es wird nicht einfach werden, ich gebe dir Zeit um darüber nachzudenken, komm jetzt mit mir runter, es gibt Tee" sie half ihm auf. "Und etwas Essen solltest du"


Severus Snape X teacher (Abgebrochen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt