Die Ankunft

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Wow, ich sollte mich glücklich schätzen, als Stipendiatin der Queens Universität. Die Queens Universität ist ein Junge Damen College. Unsere Neben Uni heißt Kings Universität. Das ist eine Junge Herren Uni. Jedes Jahr, so wurde es uns erklärt, werden die Stipendiaten in die Kingsten (das ist die Abkürzung für die Uni) zu einer Art Prüfung geschickt. Was die Prüfung ist wurde uns nicht gesagt. Ich stand vor der Kingsten mit meinem Koffer. Es wär gelogen, wenn ich nicht gesagt, dass ich nicht nervös bin. Die anderen Stipendiaten waren auch schon angekommen. Sie waren völlig überwältigt von dem Schulgebäude. Kann ich ihnen aber auch nicht übelnehmen. Fünf junge Männer standen vor der Uni und erwarteten uns wahrscheinlich. "Willkommen meine Damen. Das ist die Kingsten. Ihr werdet in ein Wohnheim zugeteilt. Folgt mir bitte," meinte einer der Fünf. Als wir am Wohnheim ankamen, schaue ich mich erstmal um. Es war eine bescheidene Unterkunft, dass ich nicht lache. Das Haus bestand aus schwarzem Metall und sehr verglast. Die anderen Mädchen rannten hinein und suchten sich ein Zimmer aus. Ich seufzte und schlenderte hinterher. Als ich mich im Haus umsah. Wurde mir klar das gar kein Zimmer mehr frei war. Na toll Es waren alle und ich meine alle Schlafzimmer belegt. Ich schaute aus den Fenster, die jungen Männer standen da draußen und unterhielten sich. Ich ging die Treppe hinunter, als ich unten ankam ließ ich meinen Koffer im Gang stehen und lief nach draußen. Ich will das nicht. Nein ganz und gar nicht, aber ich muss. Ich tippte einen der Fünf an. Er drehte sich genervt um. Toll. "Entschuldigungen für die Störung, aber alle Schlafzimmer sind besetzt und ich habe keins," ich schaute so unschuldig wie möglich. Einer der Fünf antwortete verwirrt: "Wie bitte? Das kann doch nicht sein." "Doch kann schon sein. Wir haben dieses Jahr eine Aufpasserin mehr," meinte ein anderer. Nach einer Weile stand ich nur da, die jungen Männer diskutierten immer noch, was sie tun sollten. Bei Gott, kann das nicht schneller gehen? Ich wart schon seit Stunden. Die anderen Stipendiaten haben davon Wind gekriegt und schauten uns durchs Fenster zu. Da das Metall dünn war, konnten sie auch mithören was wir redeten. Die hälfte hatte gehofft das ich irgendwas angestellt hatte und das für mich die Prüfung jetzt schon vorbei ist. Die jungen Männer hatten aufgehörte  zureden und drehten sich zu mir um. "Du hast wirklich Pech, Mädel. Wir haben kein anderes Schlafzimmer für dich," meinte ein komplett anderer. Sollte mein Studium daran scheitern? Nein, nein das lies ich mir nicht gefallen. Ich werde schon eine Möglich-. "Außer du hast kein Problem dir ein Wohnheim mit uns zuteilen," meinte der eine von Anfang an mit einem Grinsen. Das sollte doch ein Witz sein oder? "Na gut," meinte ich trocken. Ich hatte keine andere Wahl, als mich darauf einzulassen. Denn anderen Mädchen viel die Kinnlade runter. Manche waren geschockt, andere dafür eifersüchtig. Aber bevor ich zu denen ins Wohnheim ziehen konnte wurde uns erstmal unsere Mentoren vorgestellt. Harper und Clair. Clair sieht aus wie eine verzogene Göre. Harper hingegen war sehr nett. Sie erklärten uns die Regeln, oh man. Waren das viele. Es würde stunden dauern die jetzt alle auf zu zählen, deswegen lass ich's. Die Fünf Jungen Männer, die uns in fang nahmen, wurden auch die Kings genannt. Warum weiß ich nicht, aber der Titel "King" muss wohl sehr besonders sein. Ich musste meinen Koffer die ganze Zeit mit mir herum schleppen, das war anstrengend. Egal. Jetzt bin ich in meinem Zimmer im Kings Wohnheim, so wurde es genannt, weil hier die Kings wohnen. Die erste Nacht wird lustig, das kann ich jetzt schon sagen.

Kings and Queens AcademyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt