Ein Abschied ist nicht für immer

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Ich saß auf dem Boden vom Balkon. Ich hatte Jaxon eine Zigarette geklaut und spielte gerade mit dem Gedanken sie anzuzünden und zu rauchen. Naja, egal. Ich hatte heute in der Früh erfahren, das ich endlich nach Queens gehen darf. Das wird toll. Endlich anfangen an der Uni zu studieren, wo ich das eigentliche Stipendium bekommen hatte. Meine Sachen waren auch schon halb gepackt. Weiß du was? Ist mir jetzt auch egal. Ich zündete die Zigarette an und rauchte sie bis nur noch das orangene Übrig war. Als ich nach einer Weile immer noch hier saß, fing ich an zu überlegen. Warum geh ich als einziger nach Queens? So weit ich weiß, geh ich alleine und die anderen somit auch die Aufpasser bleiben noch eine Weile in Kingsten. Das war sehr komisch, aber war mir jetzt auch egal. Die möchte gern Barbie sah mich auf dem Balkon und kam raus. "Hey Lin, ich hab gehört du ziehst nach Queens," meinte sie mit einer verdächtig normalen Stimme. "Ja, ich hab auch schon fast alles gepackt," lächelte ich ihr ins Gesicht. "Wirst du die Sachen von den Kings, also die Autoschlüssel und so weiter wieder zurück geben?," die Hoffnung schimmerte in ihren Augen. "Sylvian hat gesagt ich soll die Schlüssel behalten und ich krieg sein Motorrad. Und Jaxon hat gesagt ich kann seine Kreditkarte ebenfalls behalten," grinste ich sie an. Sie wurde dezent wütend, aber fragte weiter: "Was ist mit den Sachen, die sie dir gekauft haben?" "Die haben sie für mich gekauft, also wüsste ich jetzt nicht warum ich sie zurück geben sollte," meinte ich lässig. Sie wurde wütend und ging. Der Nächste morgen war der Tag an dem ich endlich nach Queens ging. Wir, also die Kings, die Stipendiatinnen und ich, standen am Tor und wir verabschieden uns. Ich lächelte als Sylvian mich umarmte und mir ins Ohr flüsterte: "Ein Abschied ist nicht für immer, Prinzessin." Mit diesen Wort stieg ich in den Uber ein und fuhr nach Queens.

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