Spending Money

107 4 1
                                    

Es war Samstag und wir konnten machen was wir wollten. Ich hatte beschlossen in die Stadt zugehen um in der Bank mir einen  Kontoauszug heran zu schaffen, um mir zu berechnen wie viel Geld ich aus geben kann. Als ich in der Stadt an kam suchte ich erstmal die Bank, da ich kein Plan von der Umgebung hatte. Man konnte sagen ich bin auf den Land geboren, aber so ganz stimmte es auch nicht. Meine Suche endete nach einer halben Stunde, es war so das ich die ganze Zeit dran vorbei gelaufen bin. Na egal. Innen drin war es eigentlich sehr kuschlig warm. Ich holte den Kontoauszug, da Jaxon so blöd war und den Pinn neben dran gelassen hatte. Meine Augen rissen sich auf. Man war der Reich. 100.000 Tausend Euro auf seinem Konto. Nice, dann kann ich ein bisschen was ausgeben. Was ich natürlich nicht bedacht hatte, war das er auf  seinem Handy sehen konnte wenn Geld auf seiner Karte ausgegeben wird. Das würde ärger geben, aber für jetzt ist es mir egal. Mein Weg führte mich zu dem nächsten Buchladen ganz in der Nähe. Es gab so ein paar Bücher die ich mir wegen Finanziellen Problemen nicht kaufen konnte, aber jetzt Bahnfrei Ladys und Gentlemans. Am Ende des Buchkaufes war der Preis 250 Euro. Naja, ich hatte auf mehr erhofft. Mein Weg ging weiter zum einem Schmuckverkäufer, der Preis insgesamt war 300 Euro. Es wurde langsam dunkel, deswegen ging ich zurück zum Anwesen der Universität. Im Wohnhaus angekommen, erkannte ich die Jungs sämtliche Dinge tun. Sylvian saß an der Feuerstelle lesend, Luca hatte das selbe gemacht. Andrew und Simon hatten sich unterhalten, nur von Jaxon war keine Spur. Ich schlich an ihnen vorbei um sie nicht zu stören, so wie es aussah hatten sie mich nicht mal bemerkt. Als ich die Tür zu meinem Zimmer öffnete saß Jaxon in dem Schwarzen Ledersessel. Eins konnte ich sagen, er sah nicht grade erfreut aus. "Ah, unsere kleine Miss Lin ist wieder zurück, wie ich sehe mit den 550 Euro die sie Ausgegeben hat in der Tasche," meinte er mit einem sarkastischen Ton. Ich konnte seinen Zorn spüren. Ich schaute verlegen zur Seite. Mir war nicht aufgefallen, dass als er gesprochen hatte aufgestanden war. Das war mir so unangenehm. Ich schaute wieder nach vorne nur um zu sehen das er vor mir stand. Ich schaute schnell wieder zur Seite. Er grinste und drückte mich an die Tür seine Hand oberhalb meiner Schulter und sein Oberkörper ein bisschen zu mir her runter gelehnt. "Hör mir mal zu Missy. Wenn du Geld ausgeben willst, dann frag mich das nächste mal und wir gehen zusammen und ich bezahle. Und jetzt rück die Karte raus Prinzessin," meinte er kalt. Ich erschauderte bei den Spitznamen, aber gehorchte seinen Befehl. "Braves Mädchen," meinte er und verließ mein Zimmer. Was war grade passiert? Das war unreal. Aber so was von. Da es schon spät wurde zog ich schon mal meine Schlafsachen an. Die bestanden aus einem Croptop und einer Jogginghose. Unter dem Croptop trag ich keinen BH, weil warum sollte ich? Ist voll unangenehm beim Schlafen. Ich konnte aber nicht schlafen. Die Szene von vorhin schwirrte mir noch im Kopf herum und mir war kalt. Es war ein Uhr morgens. Ich schlich mich durch die Flure um niemanden auf zu wecken. Ich wollte in den Gemeinschaftsraum, um mich dort auf den Sessel an der Feuerstelle zu setzten und zu lesen, aber zu meiner Überraschung war dort schon jemand.

Kings and Queens AcademyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt