Kings and Queens Academy

Stars

Der Tag danach war eigentlich ganz normal, nur das Sylvian und Jaxon alle 10minuten gefragt haben wie es mir geht oder ob mir etwas weh tut. Mir ging es gut. Wir saßen wieder in der Vorlesung Politik. Heute waren schon wieder jemand zum argumentieren dran, naja. Ich durfte mir den Schrott anhören. Dafür gab es bis jetzt noch keine Noten aber was zum Teufel sind das für dumme Argumente. Nach der Lesung, war Mittagspause und wir gingen in die Cafeteria. Ich saß bei den anderen Stipendiaten. Wir hatten einen eigenen Tisch zu geweißt bekommen. Die anderen aßen was es als Mittagsmenü gab, naja und ich aß einen Apfel. Ich hatten keinen Hunger. Mit dem Mangel an Essen in den letzten Wochen, hatte sich mein Magen verkleinert, so das mein Heißhunger erst um keine Ahnung in der Nacht kommt. Ich hätte nie gedacht das ich mal wegen so einer Möchte gern Barbie, meine Kalorien, die ich esse, zu zählen. Was ein Schrott. Wie war das Nochmal aus dem Buch Jetzt sind wir endlos? Ach ja, das Zitat ging: "Ich hatte nie eine Essstörung gehabt. Ich hatte mir nur ständig Gedanken um meine Figur und mein Gewicht gemacht, darüber ob ich dieses Shirt WIRKLICH in meine Hochgeschnittene Jeans stecken konnte oder meinen Bauch doch lieber Verstecken wollte." Naja, mir ging es in letzter Zeit oft selbst so, aber naja. Nach der Mittagspause ging es auch schon mit den Lesungen weiter. Die Schulischen Aktivitäten fanden ein Ende und wir wurden in unsere Wohnhäuser entlassen. Ich blieb nicht lange, weil ich vor zwei Tagen einen sehr schönen Ort gefunden hatte, als ich mich verlaufen hatte. Ich versuchte den Weg wieder zu finden und schaffte es irgendwie wieder. Es wurde schon ein bisschen dämmerig, aber das war umso besser, da ich dann den Sternschnuppen Schauer sehen konnte. Aber als ich ankam sah ich schon jemanden auf der Bank, am Ufer, sitzen. Ich ging auf diese Person zu. "Entschuldigen Sie Sir, aber könnte ich mich neben sie setzten oder warten sie auf jemanden?," fragte ich höflich. "Lustig wie höflich du mich ansprichst, hast mich wohl im Schwachen Licht nicht erkannt, Lin," ertönte eine bekannte raue Stimme. Es war Simon. "Oh, Tut mir leid. Ich hab dich wirklich nicht erkannt," meinte ich peinlich berührt. Er klopfte auf den Sitzt neben sich: "Setzt dich ruhig." Ich nickte und setzte mich neben ihn.