-𝟏𝟎-

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„Und wie lange dauert das jetzt?"
„Shush"

Antwortete Jin nur und hielt auf der einen Hand eine Tasse mit Caffee fest und auf der anderen eine kleine Flasche Milch. Er versuchte ein muster mit der milch in das Caffe zu gießen, während ich nur aufmerksam zuguckte. „Ich übe schon so lange. Wenn das jetzt nicht klappt dann fi-„ „konzentrier dich."
Unterbrach ich ihn da er fast fluchen wollte.
Er setzte fort und...versagte.

Er guckte enttäuscht zu mir und sauer zugleich. „Wenigstens hast du einen Fortschritt gemacht..!" munterte ich ihn auf— doch klappen tat es nicht. „Man! Ich lerne das schon so lange und trotzdem schaffe ich das nicht!" Ich nahm ihn den Caffe aus der Hand und brach es dem Kunden für den es eigentlich gedacht war— Der arme Kunde...

Dann drehte ich mich wieder zu ihm. „Ey Jin, es wird noch klappen keine sorge. Gestern war es schlimmer als heute." „wow danke." gab er sarkastisch von ihm.

Da es kurz vor Sonnenuntergang war, war ich sehr müde und wollte eigentlich nur noch nach Hause, da plötzlich eine Person ins Caffe eingetreten ist. Ich guckte ihn an und konnte feststellen dass es Jungkook war. Ich fing an zu lächeln als er an der Theke stand. „Jungkook! Was machst du denn hier?!" kam es überglücklich von mir da wir uns seit einer halben Woche nicht mehr gesehen haben. Er lächelte friedlich und sagte „na um dich abzuholen natürlich." mein lächeln wurde breiter als ich auf die Uhr hinter mir blickte und fest stellte dass es schon Feierabend war. Ich guckte wieder nach vorne und nickte glücklich.

Ich machte mich fertig, verabschiedete mich bei allen und lief mit Jungkook aus dem Café. Wir gingen nebeneinander fröhlich die Straße herunter. Sie war leer und der Himmel war gefühlt Bund. „Wie geht es dir Moon?" fragte mich Jungkook aus dem nichts. Ich guckte ihn an und stellte fest das er mich die ganze Zeit musterte. „Mir geht es viel besser als letzten Monat— Dank dir natürlich." lächelte ich als er es auch tat. „Das freut mich, weißt du dich glücklich zu sehen macht mich auch glücklich." ich schmeichelte und guckte ein wenig weg.
„Dankeschön..." nuschelte ich vor Scham. Jetzt mal ehrlich, wie soll ich reagieren wenn er mir so welche schönen Sachen sagte.
„Wie läufts eigentlich bei der Arbeit? Ich konnte sehen dass du dich gut mit deinen Kollegen verstanden hast." wickelte mich Jungkook wieder in einem Gespräch ein. Ich schaute ihn wieder an und fing ein ein wenig zu grinsen. „Ja weißt du, Alle sind ganz nett zu mir. Es gibs einmal Namjoon, Hobi doch mein aller Lieblings ist Jin! Er ist wie ein Familienmitglied für mich auch wenn wir uns nicht lange kennen." schwärmte ich förmlich und sah wie mich Jungkook mit einem zufriedenes lächeln musterte und zu hörte.

Angekommen nach Hause schmiss ich mich auf das Sofa und schloss meine Augen. „Jungkook?"
Jungkook folgte mir ins Wohnzimmer und betrachtete mich kichernd. „Hm?" „kann ich deine Oberschenkel als Kissen genutzten?" kam es ohne Scham aus mir was ihn nochmal kichern lies. „Klar." sagte er und setzte sich zu mir hin. Ich legte schließlich mein Kopf auf ihn doch hielt trotzdem meine Augen geschlossen da ich echt müde war. Er war so warm und gemütlich.

  „Jungkook?" brach ich wieder die stille und öffnete meine Augen. Er musterte mich friedlich und gab „hmm?" als Antwort. „Du hast mir irgendwie noch nie was über dich erzählt." gab ich von mir und musterte sein perfektes Gesicht aufmerksam. Er guckte zur Seite. „Vieles über mich kann man garnicht sagen. Es ist echt langweilig um ehrlich zu sein." Ich setzte mich auf und sah ihn immer noch an. „Also ich bin langweilige Sachen gewöhnt. Nur zu." er schaute wieder wo anders hin. „Ich habe keine Eltern und war schon immer ein Waisenkind, und eine Arbeit habe ich auch nicht, da ich dass gelt von meinen Eltern geerbt bekommen habe. Sonst gibs eigentlich nichts zu erzählen. Wie gesagt es ist nichts besonderes." Ich überlegte. „Doch ich finde schon weil du es in vollen Zügen genießen kannst. Du kannst jeden tag tun was immer du willst, und wenn man jetzt so überlegt, ist mein leben auch so, nur dass ich kein Geld habe." fing ich am ende an zu lachen.

„Eltern hast du auch nicht?" fragte Jungkook mich neugierig. Mein Lachen verschwand und ich senkte mein Kopf. Jungkook kam ein wenig näher. „Oh es Tut mir leid wenn ich dich-„ „nein,nein alles gut es ist nur...eine lange Geschichte." gab ich zu. Ich zog meine Beine zu mir auf das Sofa und umarmte sie leicht. Er distanzierte sich wieder und schaute mich intensiv an. „Weißt du, ich hatte ein heftigen streit mit meiner Mutter und.. ich habe alles ruiniert.." ich versuchte positiv zu bleiben. „Ich habe sie raus geworfen und gesagt dass sie nie wieder kommen sollte. Ich sagte ihr dass sie nicht mehr meine Mutter sei. Und mein Vater war nie da weil er nur gearbeitet hatte, bis meine Mutter wegen Geldprobleme sich von ihm scheiden lies, obwohl er trotz seiner Krankheit immer für uns gesorgt hatte."

Jungkook lehnte sich zurück. „Es ist normal bei einem streit sowas zu sagen, vor allem wenn es so wie bei dir, eskaliert ist. Du solltest dir keine schuld dafür geben. Als Mutter sollte man das wissen." meinte Jungkook.

Ich nickte nur stumm und es war still, bis plötzlich mein Magen anfing zu knurren. Jungkook und ich sahen uns stumm an, und lachten drauf los. „Soll ich was für dich machen?" fragte er als wir uns beruhigt hatten. „Soll ich helfen?"

★Shooting star★ j.jk  (✔︎)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt