★Shooting star★ j.jk (✔︎)

-𝟏𝟑-

Ich wurde vom Licht wach und öffnete langsam meine Augen. Ich spürte wie sich jemand hinter mir rührte und drehte mein Kopf zur Seite, um fest zustellen dass es Jungkook war der sich noch am schlafen zu meine Seite drehte. Ich drehte mich ebenfalls zu ihm und musterte friedlich sein Gesicht. Dieser Typ ist mir ein Rätsel.. Ich hob meine Hand und fuhr damit durch sein Gesicht. Ich streichelte seine Haare aus seinem Gesicht und streichelte danach seine Wange. Seine Haut war so weich und rein genau wie seine Seele. Ich habe ihn garnicht verdient...

Ich wollte unauffällig vom Bett aufstehen doch er hielt mich auf und zog mich an sich. „Wohin..." fragte er mit seiner morgen Stimme immer noch mit geschlossenen Augen. „Ich muss zur Arbeit.." schmunzelte ich. „Ich bringe dich~" er wollte sich auf setzten doch jetzt hielt in ihn auf. „Schlaf weiter, ich werde eh nur für 2 Stunden arbeiten." Er öffnete seine Augen und sah mich besorgt an. Doch dann lies er nach und schloss sie wieder. „Okay, beeil dich.." Ich kicherte und nickte obwohl er mich nicht sehen konnte.

Ich machte mich fertig und schon war ich an der Arbeit und servierte einen Kunden. Ich lächelte sie an und ging zurück zur Theke da mir Jin gesagt hatte dass ich immer die harte Arbeit tat, und beschloss dass er es mal übernahm. Ich schaute nach unten, bis ich merkte das ein neuer Kunde an der Theke stand. „Hallo was wäre e-„ ich hob mein Kopf und in mir machte sich ein ungutes Gefühl Breit. Es war ein alter man Mitte fünfzig, doch irgendwie kam er mir so bekannt vor. So sehr dass Ich sogar Angst bekam. Ich riss mich zusammen. Nicht jetzt Moonyoung.

„Einen americano bitte." und da machte es in mir klick. Das kann doch nicht- nein nein das ist nicht wahr. Meine Auge weiterten sich und atmen konnte ich auch nicht. Ich fing an zu zittern. Er..

Ich versuchte alles, um mir nichts anmerken zu lassen also nickte ich und Drehte mich zu Hoseok um. „Kannst du ihn bitte übernehmen?" Hoseok nickte nur, doch man sah an seiner Miene das er wusste das es mir nicht gut ging. Danach rannte ich durch die Tür für personal und ging in eine kleine Kammer. Ich schloss mich da ein und stand da erst nur. Was soll ich nur tun. Sofort wurden meine Wangen mit Tränen gefüllt und ich hockte mich zu Boden. Was macht der man hier der mich vor Jahren vergewaltigt hatte?! Der mein Leben zerstörte und es schaffte bis heute nicht geschnappt zu werden. Wieso!? Ich fing an drauf los zu weinen und kriegte keine Luft mehr. Ich hyperventilierte und Millionen von Emotionen durch fluteten mich, doch am meisten spürte ich enorme Wut in mir brodeln. Wie wagte er überhaupt ganz normal sein Leben weiter zu leben während ich nur gelitten hatte. Wie wagt er das!?

Ich hielt mein Kopf und schrie ein wenig auf. Ich atmete so schwer dass ich sogar fast würgen musste. Erlitt ich gerade eine Panikattacke? Ja was garnicht gut war. Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche und wollte gerade Jungkook anrufen, bis es an der Tür vor mir klopfte. „Moonyoung?! Alles gut?" es war Hoseok der Versuchte die Tür zu öffnen, es aber nicht schaffte da es abgeschlossen war. Mein Atem wurde immer schneller. BERUHIG DICH MOONYOUNG.

„Moonyoung mach die Tür auf.!" Ich will nicht hier sein! Ich möchte einfach nur bei Jungkook sein! „Moon! Komm schon!" er klopfte immer wieder an die Tür. Ich konnte mich nicht bewegen alles war wie verschwommen von meinen tränen. Doch dann wurde es vor der Tür plötzlich still. Kein einziger Murks mehr.

...

„Moonyoung."

es war Jungkook. Er ist wirklich da. Ist er das wirklich? „Moonyoung mach die Tür auf." Seine stimme beruhigte mich ein wenig. Ich schloss mit zitternden Händen die Tür auf doch war immer noch auf dem Boden. Die Tür ging auf und da stand er. Er kam direkt auf mich zu, kniete zu Boden und umarmte mich besorgt. „Shh alles gut." beruhigte er mich was wirklich klappte. Ich fühlte mich so geborgen und sicher. Ich schaute hoch und sah das da Hobi und Namjoon standen mit besorgten Gesichtsausdruck. Es war peinlich doch darüber habe ich mir im Moment keine Gedanken gemacht, dass einzige was ich spürte war Jungkooks Nähe.