Es war abends und mehr als die
Hälfte war schon gegangen. Nurnoch Jimin und meine Mutter waren da und unterhielten sich über wirres zeug. Ich hörte genüsslich zu und lachte manchmal mit als mein Handy klingelte und ich feststellte dass ich eine Nachricht bekommen hatte. Ich schaltete mein Handy ein und sofort wurden meine Augen groß. Es war er..» Komm ganz nach oben, bitte. «
Verwirrt und verwundert musterte ich den text. War er dort? Wieso schrieb er mir so ganz plötzlich? Ich beschloss mich seiner bitte nach zu gehen.
Ich stand auf, sagte den anderen Bescheid dass ich gleich kommen würde und stieg nervös die Treppen nach oben aufs Dach des Gebäudes wo normalerweise niemand hinging. Mit jedem Schritt wurde ich nervöser und schluckte einmal. Meine Hände schwitzten und meine beine zitterten.
Als ich ganz oben ankam blieb ich vor der letzten Tür stehen. Ich atmete tief ein und aus und öffnete es schließlich mit einem ruck. Ich blickte nach vorne und entdeckte sofort Jungkook der mit dem Rücken zu mir dort auf dem Boden, im Schneidersitz saß und friedlich die Sterne beobachtete. Ich atmete nochmal, ging auf ihn zu und setzte mich schließlich neben ihn.
Er bemerkte mich, lächelte mich friedvoll an. Ich erwiderte es einfach nur, da ich echt nicht mal die kraft für streit hatte. Nach einer zeit der stille brach ich sie. „Wo warst du..?" fragte ich und schaute ihn kurz an. Seine haut leuchtete da das Mond perfekt auf ihn schien. Unsere haare wehten leicht genauso wie unsere Klamotten, doch uns war nicht kalt. Er schaute zu mir. „Tut mir leid.." ich nickte nur und er wurde wieder still. Als ob Wörter nicht nötig wären um uns zu verstehen.
„Weißt du ich war so lange nicht mehr glücklich bis ich dich traf.. du hast mir menschenliebe gezeigt. Ich habe mich so verbunden mit dir gefühlt...du hast in mir Gefühle ausgelöst die fast schon unmöglich wären zu erreichen..." Ich sah zu ihn rüber während sein blick nur nach vorne gerichtet war. „Du auch.." gestand ich genauso. Wir lächelten uns kurz sanft an und es wurde wieder still zwischen uns.
„Du Hast alles in deinem Leben erreicht..du hast fantastische Freunde und hast deine liebevolle Mutter. Du hast eine Arbeit und bist stolz auf dich selber.. Du brauchst mich nicht mehr.." sagte er und ich schaute ihn wieder an. Ach.. „Ja du hast recht, außer das am ende.." zog ich meine Mundwinkel kurz nach oben.
„Moonyoung." sagte er nur und schaute mich ernster an. „Jetzt musst du mich los lassen okay...?" Mein grinsen verblasste. Verwirrt schaute ich zu ihn sogar bisschen erschrocken und besorgt. „Was willst du mir damit sagen..?" fragte ich. Seine Miene wurde traurig, was mir nur noch mehr sorgen verbreitete. „Unsere zeit war das beste was mir je passiert ist, doch sie geht leider um.." Ich stand komplett besorgt auf und schaute zu ihm runter. „W-Was sagst du denn da. Was meinst du..!" seine Miene wurde immer trauriger. Er stand genauso wie ich auf. „Moonyoung. Denk bitte nach.. du weißt ganz tief im Herzen worüber ich spreche bitte..halte an. Geh tief in deinen Herzen und denk.." Meine Augen wurden wässrig und ich hörte auf ihn. Ich schloss meine Augen und dachte nach. Es war so als ob ich nichts mehr spüren konnte, nichts mehr hören konnte außer meinen Herzschlag.
meine Augen rissen sich schlagartig auf..
Ich bekam eine Gänsehaut und mein Herz schmerzte plötzlich.Ich weiß es.
Ich wusste genau was er meinte.
Die ganzen Sternschnuppen die auftauchten. Unser erstes treffen.. das glas das aus den nichts zerbrach. Wie er immer wieder auftauchte. Wie meine Probleme immer mehr verschwanden..
Meine Augen waren voller tränen als ich in sein Gesicht blickte. In seine Augen. „J-jungko-„ Er nickte genauso traurig wie ich. „Moonyoung, du-„ schnief. „Brauchst mich nicht mehr.. du hast dein licht zurück- und du musst mich los lassen- ob du es willst oder nicht-„ seine stimme brach manchmal ab und ich fing an zu weinen. „Aber- Bitte! Bleib bei mir! Jungkook i-ich brauche dich!" er schüttelte seinen kopf nahm sanft meine Hand. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.." er öffnete sie, legte eine bestimmte Sache in meine hand und schloss sie schwach wieder. Ich schaute hoch zu ihn. Das kann nicht sein! Das darf nicht sein!
„Bitte Jungkook- Wie soll ich es hier ohne dich ertragen-!" schrie ich fast, weinend. Man sah das er sich zusammenreißen musste um nicht loszu weinen. Mein Herz schmerzte wieder und ich konnte es nicht ertragen. „-Moonyoung~ Sieh mir in die Augen.." Ich schniefe und tat es hielt immer noch seine Hand in meine, mit dem Wunsch sie nie wieder loszulassen. „Ich werde nie verschwinden, ich werde immer von oben herab schauen und an deiner Seite sein..wenn- du mich vermisst schau einfach rauf auf die Sterne~-„
Ich wollte nur mehr weinen doch versuchte mich in griff zu bekommen.
Wir schauten uns schmerzlich an. Er schniefte.
„Moonyoung, Ich habe mich in dich verliebt, doch wollte es nicht wahr haben. Ich liebe dich. Ich liebe dich so verdammt sehr.!"
gestand er endlich. Meine Emotionen spielten verrückt.
„Ich dich doch auch verdammt..!"
Gestand ich mit zitternder stimme, bis er mich plötzlich an meiner Taille an sich ran zog und seine Lippen fest an meine drückte. Ich überlegte nicht. Das kribbeln in meinem Bauch spielte verrückt. Ich blendete alles aus. Alles was ich spürte waren seine warmen Lippen die sich liebevoll gegen meine bewegten. Ich zog ihn von seinem Shirt näher zu mir und genoss es einfach. Der Kuss war voller Gefühl und Trauer. Auch wenn er vielleicht nur in meinem Kopf existierte, war er das beste was mir je passiert war. Augenblicke an den wir glücklich waren spielte sich in meinem Kopf nochmal durch. Wie wir zusammen lachten und weinten.
Eine letzte träne spürte ich von ihm zwischen unseren Lippen fließen, bis sie anfingen kälter zu werden. Die Wärme die ich eben noch spürte war verschwunden.
Ich öffnete langsam meine Augen und vor mir war nur noch die Aussicht. Ich Stürzte weinend auf den Boden. Unser erster und doch letzter Kuss..
Er war verschwunden. Weg.
Es wurde plötzlich hell. Ich sah rauf zum Himmel. Eine große wunderschöne Sternschnuppe der den ganzen Himmel einnahm bevor es wieder dunkel wurde und sie ins unendliche verschwand.
War das jetzt wirklich vorbei..
Ich schrie weinend auf und war voller Trauer. Ich konnte mich nicht einkriegen. Wie konnte ich das nicht verstehen? Es war offensichtlich und trotzdem habe ich das erst jetzt realisiert.. er.. war in meinem Kopf... Er heilte mich, rettete mich...wie..? Er wollte nicht das ich zu traurig werde wenn er geht und hat sich dann kalt benommen..
Ich konnte es nicht glauben, musste es verarbeiten.. alles was er tat war für mich gedacht. Alles.. Sein Dasein war nur für mich, um mich wieder glücklich zu machen...
Ich hatte noch etwas in der Hand. Ich konnte nicht aufhören zu schluchzen ehe ich meine Hand langsam öffnete und mehr tränen meinen kalten Wangen runter kullerten. Es war ein Armband geschmückt mit aus Silber bestehend gelb orangen Lilien. Sie war so wunderschön...
Ich schaute weinerlich nach oben und flüsterte.
„Ich werde dich nie vergessen, Dankeschön Jeon Jungkook."
Jimin tauchte neben mir auf, sah mich weinen und rannte besorgt auf mich zu. „Moon! Was ist los?!" fragte er und kniete sich zu mir hin. „Jungkook, e-er ist verschwunden.." nicht mal meinen eigenen Worten kann ich trauen. Ist das wirklich wahr.?
Er schaute verwirrt. „Wer ist das..?" Meine Augen weiterten sich und ich schaute ihn an. Nein, bitte..
„Jungkook, der der immer mit mir war- DU MUSST IHN DOCH KENNEN. DU KENNST IHN!" schrie ich wieder bitterlich. Er schaute absolut verwirrt und war überfordert. Ich weinte wieder laut los und er versuchte mich zu beruhigen.„H-hey was-? wein doch ni-„
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★Shooting star★ j.jk (✔︎)
FanfictionEin mädchen names Jung Moonyoung ist in ein loch voller Trauer und Depression gefallen, und kommt da nicht mehr raus. Doch als sie fasst am ende mit ihrer Hoffnungen war, hat sich auf einmal alles geändert. 𝐓𝐖! Er hob seine Hand und zeigte auf ei...