kapitel 8

58 6 0
                                    

Es ist laut. Bunt. Und sehr voll.

Viele Menschen tanzen. Andere sitzen in Sitzecken und unterhalten sich mit anderen. Wir gehen auf eine große Sitzecke zu. Schwarze couchs und ein rechteckiger glaßtisch. Wir setzten uns hin.
,,alsooo" fängt Diego das Gespräch an.
,,wie war es eigentlich im Internat und noch eine frage" ,,warum bist du überhaupt ins internat gegangen?" Frgaten mich jetzt alle. ,,alsoooo" fing ich jetzt an zu sprechen und alle schauten mich interessiert an. Sie sahen aus wie Welpen die auf ein Leckerli warten. ,,auf dem Internat war es eigentlich ganz cool, das letzte Jahr. Die ersten anderthalb Jahre waren nicht so toll"  sagte ich und schaute zur Bar weil ich endlich Alkohol brauche. ,,was meinst du mit nicht so toll?" Fragte mein nerviger Bruder. ,,naja also ich war ja nicht immer so schlank deshalb würde ich, wie von euch gemobbt" alle schauten sich an und dan wieder mich. ,,wer. Hat. Dich. Gemobbt.?" Fragten jetzt collin und Diego und Alex sagte: ,,ich töten diese person" und alle drei nickten. Diese weicheier wollen jemanden töten? Davor haben sie doch sowieso viel zu sehr schiss. Und warum wollen die mich jetzt beschützen obwohl sie mich vor 3 Jahren selber gemobbt haben?. ,,tut nicht so auf 'Beschützer' ihr habt mich doch früher selber gemobbt und ich habe das sowieso schon selbst geregelt" Antworte ich und sich so aufzuspielen ist wirklich Wirklich kindisch. Nur weil ich hübsch geworden bin müssen sie mich nicht anders behandeln weil ich eigentlich darauf gehofft habe das sie mich wieder versuchen zu mobben weil ich mich jetzt wehren kann. Ich bin nicht mehr das kleine pummelig hässliche Mädchen von damals, ich. Bin. Ein. Neues. Ich..
Die drei schauen mich unschuldig an als hätten sie nichts getan. Ha. Diese Idioten glauben wirklich ich habe es vergessen. Ich stehe auf und will zur Bar gehen aber. Eine starke Hand hält mein Handgelenk fest. Diesmal ist es Diego der mich festhält. ,,Wo Willst Du Hin?" Fragte er mich und schaute mich an. ,,ich will mir nur was zu trinken holen" entgegne ich ihm und sein Blick durchbohrt mich halb. ,,lass sie los" sagt mein Bruder und schaut Diego jetzt an. Er ließ von mir ab und ich setzte meinen Weg zur Bar fort. ,,drei Shots bitte" sage ich dem süßen Barkeeper und er nimmt meine Bestellung auf. Nach zwei Minuten schiebt er mir die drei kleinen Gläser hin und schmunzelt mich an. Ich sehe das er mich abcheckt aber das finde ich garnicht schlimm.
Ich nehme die Gläser in die Hand und laufe zu den nervigen zurück. Sie schauen mich mit großen Augen an und mein Bruder fragt ,,sind die für uns, wie lieb von dir"
,,ne ne ne ihr könnt euch schon eure eigenen holen, das sind meine" sie schauen mich komisch an.
,,Alle Drei?!" ,,Ja Alle Drei!!!" Antworte ich nervig. Was denn haben sie nich nie eine Frau trinken gesehen oder dürfen das Frauen von ihrer Seite nicht?. Ich kippe den ersten shot herunter. Es ist ein befreiende Gefühl, das brennen in meinem Rachen und das bizeln auf meiner Zunge. Die anderen zwei  gläser  sind so schnell leer wie sie befüllt wurden.

REDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt