kapitel 9

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》Alexander《

,,Wass jetsss" fragte Dunja und schaukelte ihren Kopf von der einen zur anderen Seite. Sie hat schon mindestens 10 shots und irgendwelche Drinks getrunken. Sie verträgt anscheinend nicht so viel. Das hatte ich mir auch schon gedacht, aber sie bestellt sich die ganze Zeit neue Drinks und es sieht aus als will sie nicht aufhören. Ich stehe auf und alle anderen schauen mich an.
,,Wir gehen" sagte ich und nehme Dunbun am Handgelenk. Sie schaut mich mit großen Augen an und versucht dann ihren Arm zu befreien, doch mein Griff ist zu stark für sie.
,,las mich los du doofie" motzt sie und versucht es erneut. ,,komm jetzt du bist betrunken" versuche ich es nochmal aber sie will sich nicht bewegen also packe ich ihren Arm noch fester, sie wird von dem Schwung hochgezogen und steht jetzt schwankend vor mir. Ich packe sie an den Hüften und hebe sie über meine Schulter. Die jungs stehen auf und wir gehen zu den Autos. Ich setzte sie zu collin in die G Klasse und warte auf die zwei lamen Schnecken die gerade aus dem Club geschlürft kommen. Sie haben beide nichts getrunken weil ich es ihnen gesagt habe, aber sie sehen irgendwie kaputt aus. Das kann man ihnen aber auch nicht verübeln. Ich bin auch nicht mehr so gut gelaunt wie vorhin.

》collin《

Ich sitze in meinem Auto auf dem weg zu Alex nachhause, mit Dunja in meinem auto. Sie ist über die drei Jahre noch schöner geworden, sie ist jetzt kein kleines Mädchen mehr. Sie sitzt auf meinem Beifahrersitz so betrunken als würde sie gleich einschlafen (was natürlich nicht schlimm wäre). Ihre Augen fallen zu und . . .

Sie schläft.
Dunja Joanne Koslow
Schläft
Neben mir
In meinem Auto

Ok ich glaube ich Überventieliere gleich.
Es ist irgendwie heiß hier drinne, zu heiß.

》Alexander《

Als wir Zuhause angekommen sind helfen mir collin und Diego meine nervige Schwester in ihr Zimmer zu kriegen. Ich schicke sie raus damit ich ihr helfen kann sich umzuziehen. Ich gehe an ihren noch nicht ausgeräumten und suche irgendwas raus. Es ist eine schwarze Jogginghose aber och finde kein geeignetes Oberteil. Hier drinne sind nur so ganz kurze Fetzen aus Stoff (ihre tops) und Hosen. In der Ecke ihres Zimmers liegt ein Pullover der aber schmutzig ist.
,,man Joe warum hast du denn nichts tragbares zum anziehen" spreche ich meine Gedanken leise aus. ,,du bleibst hier ich komme gleich wieder" befehle ich ihr obwohl sie sowieso halb tot in ihrem Bett liegt. Ich eile aus ihrem Zimmer rüber in meins wo die jungs auch schon warten.
,,Fertig?" Fragt Collin und schaut mich an während ich in meinem Schrank einen schwarzen Hoodie mit rotem Design auf dem rücken rauskrame.
,,nenne sie hat nicht mal was richtiges zum anziehen, sie hat nur diese Fetzen aus stoff sowelche wie sie heute auch in der Schule getragen hat und nur so kurze Kleider" die voll honks lachen und ich schaue nur genervt zu ihnen rüber. ,,arghhh sie bringt mich noch um" mit diesen Worten verschwinden ich wieder in Dun's Zimmer.  Sie liegt genauso reglos da wie ich sie verlassen habe. Ich nehme diese kleine Jogginghose die meiner bis zur Hälfte reicht und gehe auf meine völlig besoffene Schwester zu. Ich ziehe sie hoch, sie schlägt die Augen auf und schaut mich benommen an. ,,zieh das an" ich lege ihr die Sachen auf den Schoß und gegen raus. Nach fünf Minuten gehe ich wieder rein und sie sitzt gerade an ihrem Schminktisch und schminkt sich ab. Ich weiß nicht was mit Mädchen los ist aber sie können von dem einen auf den anderen Moment ihre Stimmung um 160° drehen. Sie sieht etwas wacher aus als vor fünf Minuten und mein Pulli hängt ihr über die Oberschenkel. Sie kommt auf mich zugerannt, sehr taumelnd eher.
Ich halte sie an und drehe sie in Richtung Bett. Es ist halb drei und solange sollte ein Mädchen nicht wach sein. Die Tür geht auf und wir beide drehen uns um. Diego und Collin kommen herein. Wie's aussieht haben die beiden sich auch an meinem Kleiderschrank bedient sie haben nämlich beide Jogginghose und Hoodie an, aber ihnen passen die Hoodies besser als meiner kleinen Schwester. Ich schiebe sie weiter ans Bett heran und sie fällt gleich auf die Matratze. Ich decke sie noch zu und dann drehe ich mich wieder um. Die zwei Spanner stehen immer noch da und beobachten, eh ehm ich meine bestarren Joe (Joe für Dunja Joanne). ,,was starrt ihr so, raus heir" die beiden verziehen sich wieder. Ich werfe noch einen letzten Blick ins Zimmer und schließe die Tür.

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