Teil 13

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Es sind jetzt genau drei Tage vergangen seit Aris mich um ein Date gefragt hat, und heute sollte es soweit sein. In den letzten Tagen hatte ich sehr viel mit der Schule zu tun, einmal hatte ich mich mit Ischa getroffen und war shoppen, den Aris hatte mir gesagt das ich was schickes anziehen sollte zu dem Date.

Er war die letzten zwei Tage nicht in der Schule gewesen weshalb ich mir ziemlich sorgen gemacht habe. Aber als ich ihn dann nach langem Überlegen angerufen hatte, hat er mir versichert das alles gut war und er nur ein paar wichtige Rudel Angelegenheit zu klären hatte. Keine Ahnung was das für Angelegenheiten waren. Ich war einfach nur froh das es ihm gut ging und ich war froh seine Stimme gehört zu haben.

Er würde mich um 17:00 Uhr abholen und bis dahin hatte ich noch genau zwei Stunden. Ich war gleich nach der Schule unter die Dusche gesprungen und wollte mich jetzt Anfangen zu richten. Ischas würde einer halben Stunde vorbei kommen und mir mein Kleid bringen. Wir waren gestern noch shoppen gewesen und ich war danach mit zu ihr gegangen, aber hatte die Tüte mit dem Kleid vergessen.

Im Bad föhnte ich meine Haare und machte mir leichte Locken mit dem Lockenstab. Als ich mich gerade anfangen wollte zu schminken klingelte es an der Tür. Ich rannte schnell die Treppen herunter und öffnete Ischas die Tür. "Hi, eine Lieferung für Layla.", sie wedelte mir mit der Tüte vor dem Gesicht herum und ich bekam einen Lachanfall. "Vielen vielen Dank, du hast mir mein Leben gerettet!", ich umarmte sie Feste Dan verabschiedeten wir uns voneinander und ich ging wieder in mein Zimmer.

Ich schickte mich relativ dezent, weil ich es nicht übertreiben wollte. Außerdem könnte ich 3 Kilo Makeup auf meinem Gesicht eh nicht leiden, da fühle ich mich immer so eingeengt. Als ich ich fast fertig war, zog ich das Kleid aus der Tüte und betrachte es. Ich fand es einfach nur atemberaubend, ich war mir aber nicht sicher ob es vielleicht doch zu gewagt war oder ob es für den Anlass nicht zu schick war.

 Ich fand es einfach nur atemberaubend, ich war mir aber nicht sicher ob es vielleicht doch zu gewagt war oder ob es für den Anlass nicht zu schick war

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Ich zog es mir über und es passte mir wie zugeschneidert. Ich drehte mich vor dem Spiel herum und lächelte glücklich.
"Du siehst zwar ziemlich gut aus, aber ich finde mit deine Haaren solltest du noch was machen, das geht gar nicht!", kommentierte Sui mein Aussehen.

"Also ich finde es eigentlich so gut wie es ist.", gab ich von mir, da ich aber keinen Lust hätte mich mit ihr zu streiten fragte ich noch "Was schlägst du den vor?"

"Ich glaube halboffene Haare perfekt und Dan noch ein paar schöner Ohrringe und du kannst auf die Titelseite von der VOAGE."

"OK, ich kann's ja mal ausprobieren", gab ich mich geschlagen und holte mir eine filigrane silber Spange mit der ich ein paar meiner locken zurück streckte. Ich gab es nur ungern zu, aber es sah wirklich besser aus.

"Hab ich dich gesagt, ich hab halt das bessere Auge von uns", sagt sie selbstverliebt.

"Jaja, Träum weiter ", die hatte vielleicht vorstellen, aber ich lass sie sonst wird sie wieder zickig und könnte mir den Abend mit ihren blöden Kommentar zerstören.

Ich suchte meinen schmuck nach passenden Ohrringen ab, famd aber keine. Dan viel mir aber die Kiste ein die ich seit ich im Weißen Haus gewesen war immer bei mir getragen hatte. Dort war silberne filigrane mit Diamanten besetzte Ohrringe verstaut. Ich habe die Kiste immer vor jedem versteckt, da ich Angst hatte das sie mir jemand weg nehmen könnte. Ich habe sie erst zweimal geöffnet und mir den Inhalt angeschaut, weil es mich jedesmal traurig machte, hatte ich bisher nich nicht die Kraft sie öfters zu öffnen.

Ich zog die Kiste aus meiner Nachtisch Schublade und hilt sie mehrere Minuten in der Hand. Das Holz aus dem die Kiste gemacht war, war schon Alarm und die aufgetragene Farbe plätterte an vielen Stellen schon ab. Sie war nichts wirklich besonders, aber sie bedeutet mir viel, sie Verankerte mich mit meine Toten Eltern und meiner glücklichen wenn auch kurzen Kindheit.

Langsam öffnete ich den Deckel und suchte die Ohrringe heraus. Sie waren unter.mehreren Bildern, kleine Gegenständen wie einem Engel und einem Wolf Kuscheltier vergraben. Ich hatte den kleinen Wolf damals von meinem Vater bekommen als ich das erste Mal im Krankenhaus lag weil ich im Kindergarten von der Treppe geflogen war und ein Loch im Kopf hatte. Es war nicht sonderlich schlimm gewesen, es mußte nur geklebt werden, aber für mich ist damals fast die Welt untergegangen.

Als ich mich an den Moment zurück erinnerte stachen mir tränen in die Augen, ich unterdrückte sie aber, da ich nicht wollte das ich mit meinem Makeup mein Kleid verschmutzte.

Schnell nahm ich die Ohrringe, klappte die Kiste wieder zu und legte sie zurück in die Schublade.

Schnell nahm ich die Ohrringe, klappte die Kiste wieder zu und legte sie zurück in die Schublade

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Ich atmete dreimal tief durch und stellte mich Dan vor meinen Spiegel. Ich steckte die Ohrringe an und sie passten perfekt zu dem hellblaun Stoff des Kleides. Ich nahm mein Handy in die Hand und erschrack. Es war 16:45 Uhr, ich hatte noch fünfzehn Minuten Zeit, Dan war Aris da.

Schnell ging ich zu meinem Kleiderschrank und holte mir eine schlichte schwarze Tasche heraus und nahm meine matt silbernen High Heels aus dem Schrank. Sie waren nicht besonders hoch, den sonst eürde ich wahrscheinlich jede 2m auf mein Gesicht fallen.

Ich steckte mein Handy in die Tasche, etwas Geld, man weiß ja nie und noch eine Lippen Stift. Dan ging ich mit den Schuhen in der Hand runter und setzte mich die letzten fünf Minuten noch an den Esstisch.

Als es an der Tür klingelt werden meine hände for lauter Nervosität ganz schwitzig.

Langsam laufe ich zu Tür, ziehe mein Schuhe an und hänge meine Handtasche über die Schulter. Ich atme einmal tief durch und öffne die Tür. Vor mir steht Aris und ihr wäre fast die Kinnlade herunter geklappt. Er sieht einfach nur verboten aus.

Er hatte eine schwarze Jeans Hose an die nicht zu anliegend war. Zusätzlich hätte er ein schwarzes Hemd mit einem Kragen an das ihm am Oberkörper etwas spannte. Ich hatte gedacht das er ein Jacket anziehen würde, aber so wie er da stand konte nichts topen.

Aris räusperte sich, und ich wurde Tomaten Rot, wie lange hatte ich ihn angeschaut?! Mann war das peinlich.
"Du siehst wunderschön aus, wie eine Göttin.", sagt Aris bewundernt und starrt mich mit vor Ehrlichkeit gefühlten Augen an. Ich würde noch eine Nuance roter, ich musste irgendwas sagen.
"Du siehst auch nicht schlecht aus",sage ich und lasse meine Blick noch einmal über ihn gleiten bevor ich ihm wieder in die Augen schaue.

Ein verschmitztes lächel erscheint auf seinem Gesicht. "Ich sehe immer gut aus", gibt er arrogant von sich ich haue im spielerisch gegen die Schulter. "Na sicher", lache ich und laufe zu seinem Auto. Wir steigen ein und fahren los.

MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt