Teil 24

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Ich steh in unserem Vorgarten und warte auf Aris der mich abhollen wollte, Mall schauen ob er noch pünktlich kommt, es ist eine Minute vor hab. Ich war viel zu früh aufgestanden und seitdem war Ichich in meinem Zimmer auf und ab gelaufen. Tante Grace war heute morgen schon früh arbeiten gegangen,  weshalb wegen ich ihr Gott sei Dank aus dem Weg gehen konnte, doch Simon hatte mich heute morgen mit fragen gelöchert weil Tante Grace gestern Abend nach unserem Gespräch etwas verstimmt und mit den Gedanken wo anders war.

Ich musste ihn anlügen, es reichte wenn einer von uns diese ganzen Informationen verarbeiten musst. Außerdem wer weiß was er tun würde wenn ich ihm das über unsere Eltern erzählte.

Bevor ich mir noch weiter den Kopf zerbrechen konnte, kam schon die nächste unangenehm Situation auf mich zu. Aris Auto fuhr vor und ich hätte dieses Mal nicht mal den Kopf dazu es zu bewundern wie ich es sonst immer tat, sondern ich zupfte zervös an dem Saum meines Tops herum und versuchte cool zu bleiben.

Aris stieg aus und schien sofort zu bemerken daß etwas nicht stimmte. "Was ist passiert Layla? Hat deine Tante dir was angetan? Wenn sie dich ...", redete er sich in Rage doch ich unter brach ihn. "Nein, meine Tante war sehr verständnisvoll mit mir, aber sie hat mir etwas erzählt was du wissen solltest.", er schaute mich besorgt und mit einem riesigen Fragezeichen im Gesicht an und ich konnte ihm nicht in die Augen schauen. "Ich erzähle es dir auf der Fahrt zur Schule, sonst kommen wir nämlich zu spät." Aris nickt und hilt mir die tür auf, er war so aufmerksam, und er gehörte nur mir, naja, jetzt noch, das könnte sich in einpaar Minuten bestimmt schnell ändern. Als wir beide im Auto saßen und er den motor startete und los fuhr rang ich mich dazu I alles zu erzählen.

Die ersten sätze waren brüchig und ich brachte kaum ein Satz zu Ende ohne zittrig Luft zu holen, aber es wurde mit jedem Satz besser. Es fühlte sich gut an alles los zu werden, auch wenn es danach das aus zwischen mir und Aris bedeuten könnte. Als ich fertig war waren wir schon fast an der Schule und Aris sagte heim Wort.

Ich merkte aber wir er sich während meiner Erzählung verkrampft hatte und das Lenkrad fast aus dem Auto zu reißen scheint. Das bedeutete nichts gutes. Als wir auf dem Parkplatz der Schule standen und er immer noch kein Wort gesagt hatte, war ich überzeugt das es vorbei war. Ich unterdrückte die Tränenn die mir in den Augen brannten und stieg aus dem Auto, ich drehte mich noch einmal um und flüsterte leise: "Es tut mir so leid", Dan ging ich ohne ein weiteres Wort in die Schule und rannte auf die Mädchentoilette um nicht vor allen Schülern in tränen auszubrechen.

Es wäre besser gewesen wenn ich eine Reaktion von ihm bekommen hätte, Dan wüsste zumindest was ihn ihm vorging, aber so. Ich wusste nicht was er dachte was er als nächstes tun würde, ich wusste nur das es mich sehr verletzt hatte. Das ganze Gerede von liebe und Zuneigung war gelogen. Er hatte gesagt egal was passierte es würde nics an seiner Denkweise zu mir Ändern. Aber sie hatte sich geändert und damit hatte er mir das Herz gebrochen.

Als meine Tränen versiegt waren schleppte ich mich zum Unterricht. Ischa kam sofort auf mich zu gerannt, sie wollte wissen was passiert war, aber ich ignorierte sie, es war als wär all meine Energie aus mir heraus gewichen, ich fühlte mich wie eine leere Hülle die zu nichts mehr gut war. Ischa schien zu merken das es keinen Sinn ergab mich noch weiter zu fragen,.auch wenn sie unbedingt wissen wollte was mit meinen Haaren passiert war. Sie hörte auf wie ein aufgescheuchtes Huhn um mich herum zu laufen und ging schweigend neben mir her.

Den ganzen Vormittag saß ich einfach nur auf meinem Platz, ließ den Unterricht an mir vorbei ziehen und starte lôcher in die Wand. Ich fühlte mich als würde ich jeden Moment zusammen brechen. Ich ließ immer wieder den Moment um Auto durch meinen Kopf Gehen, was hatte ich falsch gemacht? Jedesmal wenn ich mich daran erinnerte wie kalt Aris gewirkt hatte und wie still er gewesen war ünerzog mich eine eiserne Gänsehaut und Sui heulte in meinem Kopf auf.

Als es zur großen Pause klingelte hilt ich es nicht mehr aus und ich stürmte als erstes aus der Klasse und Tante auf den Schulhof. Ischa schrie mir hinterher und alles starten mich verwirrt an, aber das war völlig unwichtig. Ich musste hier weg, ich ertrug es nicht länger. Ich Tante zur Bushaltestelle, aber natürlich würde in den nächsten Minuten kein Bus kommen, also rannte ich durch die Stadt.

Mein Atem ging flach und das Adnealien pumpte durch meine Adern. Aber ich wollte weiter weg, als ich den Waldrand sah, rannte ich weiter darauf zu. Ich wollte mich verwandel, vielleicht würde der Schmerz mir meine erdrückenden Gefühle nehmen, hauptsach ich musste sie für einen kurzen Moment nicht mehr spüren und nicht Aris gefühlslosen Ausdruck vor meinen Augen sehen. Es schmerzte wie Tausendnadelstiche die meinen ganzen Körper unter eine lämung setzten die nur den Schmerz meines gebrochenen Herzens zuließen.  Meine Verwandlung war dagegen nichts.

Ich versuchte mich zu konzentrieren wie mein Spiegelbild auf der Wasseroberfläche an meinem Geburtstag ausgesehen hatte, wie ich ausgesehen hatte. Ich musste nicht lange warten und schon spürte ich wie meine Knochen sich verschoben und brachen. Aber der ersehnte Schmerz blieb aus und als ich endlich auf vier Pfoten stand heulte ich frustriert auf. Kann ich nicht einmal das bekommen was ich möchte, nicht einmal!

Meine schmerzhafte Trauer wandelt sich langsam in glühende Wut um. Ich Stampfte zornig mit der vorder Pforte auf. Eine tiefe Delle entstand in der weichen Erde und ich stampfte nochmal auf, meine Wut wurde immer größer und ich grub meine Krallen tief in die Erde und rupfte Gras und Wurzeln heraus. Ich grub und riss bis ich in einem tiefen matschigen Loch voller Erde stand. Außer Atem krabbelte ich aus meinem Loch und ließ mich auf die aufgewühlte Wiese plumpsen, ich wollte einfach nur alles vergessen. Bevor mir aber meine Augen zu fallen konnten erweckte ein Schatten meine Aufmerksamkeit.

Ich hob langsam meinen Kopf und Scannte die Umgebung ab. Der Schatten war verschwunden und ich war mir sicher das ich mir ihn nur eingebildet hatte, als ich meine Kopf gerade wieder auf meinen Pfoten ablegen wollte hörte ich ein rauchiges lachen hinter mir. "Sie mal einer an, du bist also die kleine  die dem ach so tollen Alpha Aris den Kopf verdreht hat." Ruckartig sprang ich auf, kamm aber ins schwanken und flog fast auf die Schnauze.

Als ich einigermaßen wieder gefangen hätte, starte ich zu einem dunkel gekleidetem maan auf. Er war breit gebaut und trug einen langen schwarzen Leder Mantel. Sein Gesicht war zur hälfte von einer Kapuze verdeckt so das ich nur sein finsteres Lächeln ausmachen konnte. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken und all meine Alarm Glocken schrillten. Ich musste hier so schnell wie möglich weg. Ich drehte mich um 180° und wollte davon laufen, aber eine Hand griff nach meinem Nacken Fell und Zog mich mit Einem Ruck zurück. "Nana, wer will den da abhauen, ich hab mich doch noch gar nicht vorgestellt", lacht der Mann belustigt.

Panik kroch durch all meine Knochen, wer war er und was hatte er vor. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu winden, aber er war Eisen Fest. "Es bringt nichts kleines, du tust dir nur selber Weh.", und nachdem er das gesagt hatte drückte er noch kräftiger zu und ich schrie vor Schmerzen auf. Was war das für ein Psychopath?! Bevor ich noch irgendwas tun konnte um von dem Dreckskerl weg zu kommen spürte ich ein Nadel Stich in meiner Flanke und die letzten Worte die ich war nahm waren:"Schlaf schön kleine, wir werden noch viel Spaß miteinander haben". Dann triftete ich in die Dunkelheit ab.

MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt