Kapitel Dreizehn

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Vorsichtig öffne ich meine Augen.

„Madison?"

Ich taste um mich herum. Wo Toms Stimme war, da musste auch seine Hand sein.

Schon spüre ich sie mit meiner verbunden.

„Wo sind wir", stammle ich murmelnd.

„Im Krankenhaus", sagt Tom und schluckt.

„Ist was mit dem Kind", frage ich sofort und sehe in Toms Augen.

„Genaue Ergebnisse bekommen wir erst später", sagt er bedrückt und schaut zu Boden.

Ich lege meine Hand auf meinen Bauch.

„Alles wird gut", versichert er mir.

„Ist das wegen den Studenten in dem Restaurant passiert?"

„Ja. Du bist ausgerutscht, als wir vor ihnen weggelaufen sind".

„Hat es sich wenigstens gelohnt, und die Bilder sind nicht im Internet unterwegs?"

Er seufzt.

„Die Studenten haben es live hochgeladen und das ganze wurde ziemlich oft gerepostet. Ich habe aber schon alle von ihnen wegen Belästigung angezeigt".

Ich nicke und starre an die Decke. Wenige Minuten später kommt einer der Doktoren in das Zimmer.

„Miss Barley, Mister Hiddleston", beginnt er und schaut auf sein Klemmbrett.

„Ihrem Kind geht es gut", bringt er schließlich über die Lippen und sowohl Tom als auch ich atmet mehr als nur erleichtert aus.

„Aber Sie haben sich den Knöchel verstaucht", fügt der Doktor hinzu.

Das ist mir aber egal. Das nehme ich sehr gerne in Kauf, dafür, dass es meinem Kind gut geht.

„Also ihm geht es wirklich komplett gut? Keine Nachwirkungen oder so", hake ich nach.

„Wieso ihm", fragt Tom und legt den Kopf schief.

„Ihm, dem Baby", erkläre ich ihm schnell.

„Wissen Sie beide das Geschlecht denn noch nicht?"

„Nein und wir wollen es auch noch nicht wissen", erklärt Tom dem Doktor schnell.

Sie beide lachen.

„Wer kennt es nicht", sagt der Doktor dann und verabschiedet sich.

Plötzlich klingelt Toms Handy.

„Der Anwalt", sagt er und steht auf.

Er verlässt das Zimmer und ich schließe meine Augen, um mich noch ein wenig auszuruhen.

***

Auf dem Weg zurück nachhause, nach zwei Nächten Überprüfungszeitraum, sehe ich die ganze Fahrt über Tom an.

„Ich bin sterbensglücklich, dass es dem Kind gut geht", flüstert er, als wir in seine Straße abbiegen.

„Und ich erst", sage ich und streichle mit meiner Hand über meinen Bauch.

Kaum zuhause angekommen, lese ich mir die neuesten Nachrichten aus aller Welt durch. Aber an einer Nachricht komme ich nicht vorbei. Auf Instagram, Facebook und sogar bei den bekanntesten Morgentratsch-Sendungen wurden die Bilder schon veröffentlicht.

Die mysteriöse Frau an Hiddleston's Seite.

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Für immer verbunden | Eine Tom Hiddleston FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt