Kapitel 3 🧡

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POV BAKUGO

Ich war überrascht von mir selbst als ich sie auffing. Ich wusste nicht was mit mir los war. Normalerweise war ich nicht so. Normalerweise würde ich über sie lachen und sie dort liegen lassen, doch ich fing sie auf? Was war denn in mich gefahren...

Sie war so viel leichter als ich dachte. Ich stellte sie wieder auf ihre Beine, und als sie sich dann umdrehte und mich ansah, spürte ich wie ein warmes Gefühl meinen Körper durchfloss. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich sowas fühlte. Ich wusste nicht was es war, und doch wollte ich sie weiterhin festhalten. Ich wollte sie kennenlernen...

Als sie mich dann anblickte, wurde ich leicht rot.

„Hmph..."

Ich drehte meinen Kopf weg und ging an ihr vorbei. Sie folgte mir und wir gingen stumm nebeneinander zu unserem Klassenzimmer. Zum Glück waren wir pünktlich angekommen und setzten uns an unsere Plätze. Als dann der Unterricht begonnen hatte, warf ich einen Blick zu Y/n und erst jetzt fiel mir auf, was für wunderschöne Haare sie hatte.

Mein Herz fing an zu rasen und ich wurde nervös bei ihrem Anblick. Ich geriet ins Schwitzen, je länger ich sie anstarrte. Und bevor ich wegschauen konnte, blickte sie schon zu mir und unsere Blicke trafen sich. Ich schaute schnell weg, meine Wangen erröteten.

„Was ist nur in dich gefahren, Bakugo?"

POV Y/N

Nach Ende des Schultages war ich dabei das Klassenzimmer zu verlassen als ich plötzlich stolperte. Bakugo hatte mir einen Fuß gestellt. Ich fiel hin und landete auf meinem Gesicht. Meine Bücher fielen auf den Boden. Ich stand wieder auf und meine Nase blutete. Schnell sammelte ich meine Bücher auf und suchte nach einem Taschentuch in meinem Rucksack. Ich fand eines und versuchte das Nasenbluten zu stoppen, während ich das Klassenzimmer verließ.

POV BAKUGO

Ich konnte sie nicht anmerken lassen, was ich fühlte. Ich musste mich weiterhin normal benehmen, so werde ich meine Gefühle sicher los. Als ich sie auf dem Boden sah, verspürte ich ein Verlangen ihr zu helfen, sicher zu stellen, dass es ihr gut geht. Doch ich durfte mich nicht von meinem Plan ablenken lassen.

„Versteck deine Gefühle. Das ist nicht richtig. Versteck deine Gefühle. Das ist nicht richtig..."

Ich wiederholte es tausende Male in meinem Kopf und doch konnte ich nicht aufhören an sie zu denken. Ihre unschuldigen Augen, ihr süßes Lächeln, ihre glänzenden Haare... Ich fühlte mich wie in einem Traum. Sie war so... wundervoll.

„Nein! Hör auf, Bakugo! Du darfst deine Gefühle nicht zulassen! Das ist nicht richtig so. Kontrolliere dich!"

Ich schüttelte meinen Kopf und versuchte sie zu vergessen. Ich machte einen Schritt nach dem Anderen und ging langsam Richtung Ausgang. Einmal blickte ich zu ihr zurück und versuchte so gemein auszusehen wie möglich, was mir glücklicherweise gelang. Sie schaute mich an und ihr Blick war so traurig. Ich konnte kaum widerstehen, und doch zwang ich mich dazu das Klassenzimmer zu verlassen.

Ich ging in mein Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Ich schloss meine Augen. Ich wollte dieses Gefühl loswerden. Ich wollte sie in meinen Armen halten, sie beschützen. Ich wollte sie lächeln sehen, sie zum lächeln bringen. Ich wollte sie bei mir haben.

„Du hast dich nicht ernsthaft in deinen Feind verliebt, du Volltrottel?!"

[🧡]
Violet

Burning love /Bakugo x female reader/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt