Kapitel 12 🧡

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POV Y/N

Es war der Tag nach dem Vorfall mit Neito. Bakugo hatte einen Verweis bekommen, da er Neito verprügelt hat. Ich jedoch war in meinem Zimmer und kämpfte gegen meine Periodenschmerzen, denn es war mal wieder Zeit. Ich hatte auch Ochako Bescheid gegeben, dass ich nicht zu unserem Treffen kommen konnte.

Daraufhin war sie so süß und brachte mir Süßigkeiten und füllte mir heißes Wasser in meine Wärmflasche.

„Das hättest du echt nicht tun müssen, Ochako! Aber danke dir! Die Schokolade schmeckt sehr gut!"

„Kein Problem, Y/n. Ich helfe gerne wo ich nur kann!"

Sie brachte mir die Wärmflasche und ich legte sie auf meinen Bauch. Natürlich hatte ich davor schon Schmerztabletten genommen, aber es brauchte eine Weile bis es anfing zu wirken. Sie setzte sich an die Bettkante und schaute mich gespannt an.

„Na dann, erzähl mal."

Ich blickte sie verwirrt an.

„Was meinst du?"

„Na das mit dir und Bakugo. Was läuft zwischen euch?"

„Was soll denn zwischen uns laufen?"

„Naja, er benimmt sich seit Kurzem sehr komisch in deiner Nähe. Das sieht doch jeder, das ist so offensichtlich!"

„Wir sind Freunde, was soll daran komisch sein?"

Sie seufzte. Das war wahrscheinlich nicht die Antwort die die sie sich erhofft hatte.

„Du merkst echt garnichts oder?"

„Wie meinst du das?"

Sie seufzte nochmal. Dann gab sie auf.

„Vergiss es"

Ich zuckte mit den Schultern und ich kuschelte mich in meine Decke. Kurze Zeit später fing dann die Tablette endlich an zu wirken. Ochako verabschiedete sich von mir und ging auf ihr Zimmer um für den nächsten Test zu lernen. Nun war ich wieder allein in meinem Zimmer. Naja, jedenfalls bis jemand an meiner Tür klopfte.

„Herein"

Die Tür ging auf und Bakugo stand im Türrahmen. Er sah besorgt aus und kam direkt herein. Er setzte sich an die Bettkante und legte seine Hand auf meinen Arm.

„Geht es dir gut? Du sahst heute garnicht gesund aus..."

„Nur bisschen Bauschmerzen..."

„Ich glaube nicht, dass DAS ‚nur' Bauchschmerzen sind, Y/n."

Ich seufzte, dann flüsterte ich leise:

„Meine Tage..."

Er schaute, zu meiner Überraschung, nicht angewidert aus, sondern lächelte.

„Was ist so toll daran...?"

„Nichts nichts..."

Ich zog eine Augenbraue hoch und kuschelte mich weiterhin in meine Decke. Es war so kuschelig warm und gemütlich.

„Ich komme gleich wieder, bleib genau da wo du bist!"

Er stand auf und war schon bei meiner Tür und ging raus. Ich wunderte mich was er nun vorhatte. Nach ca. einer halben Stunde kam er mit zwei Einkaufstüten zurück. Er legte die zwei Tüten vor meinem Bett auf den Boden und fing an alles auszupacken. Es waren alles Mögliche dabei, von Süßigkeiten bis unnötigen Aufklebern.

„Oh, Bakugo... Das hättest du nicht tun müssen..."

„Oh doch! Ich wusste leider nicht was deine Lieblingssüßigkeit ist, deshalb habe ich einfach fast alles mitgenommen"

„Danke..."

Er lächelte mich an. Ich musste auch Lächeln. Langsam setzte ich mich auf und schnappte mir ein Schokobon und aß es. (Kennt ihr diese Schokobons von Kinderschokolade? Ich liebe die)  Bakugo nahm sich auch eines und wir aßen gemeinsam eine Packung Schokobons.

„Kannst du eine Serie anmachen, bitte?

„Klar, welchen soll ich anmachen?"

„Hmmm... wie wäre es mit One Piece?"

Er nickte und machte Netflix auf meinem Fernseher an. Dann wählte er ‚One Piece live Action' aus. Bakugo brachte uns noch eine Schüssel für die Snacks und dann ging es auch schon los. Ich ließ meinen Kopf an seiner Schulter ruhen und so verbrachten wir den restlichen Tag in meinem Zimmer gemeinsam.

[🧡]
Violet

Burning love /Bakugo x female reader/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt