Kapitel 5 🧡

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POV Y/N

Ich freute mich sehr mit Bakugo befreundet zu sein. Nun schaute ich in den Himmel und wartete auf Bakugo, ob er noch etwas sagen würde.

„Danke..."

Es war schon fast ein Flüstern, so leise sprach er. Ich blickte ihn an und lächelte. Dann grummelte mein Bauch.

„So ein Mist aber auch. Immer ausgerechnet in den stillen Momenten macht dieser Magen Geräusche!" (Aber das stimmt wirklich! Oder bin das nur ich?)

Ich hörte Bakugo schmunzeln. Ich blickte auf und sah sein Lächeln zum ersten Mal. Ich hätte nie gedacht wie wundervoll sein Lächeln war. Anscheinend war es nicht nur wunderschön, sondern auch ansteckend, denn ich musste auch lachen. So lachten wir nun das erste Mal gemeinsam.

Als wir uns dann wieder beruhigt hatten, fragte mich Bakugo.

„Du hast Hunger nehme ich mal an, richtig?"

„Ja, ich könnte eine Mahlzeit gut gebrauchen."

Daraufhin stand er auf und reichte mir seine Hand. Er half mir auf und ich nahm meine Tüte in die Hand.

„Worauf hast du Lust?"

Er hielt immer noch meine Hand fest umschlossen von seiner.

„Hmm... ich glaube ich will Pizza! Und du? Hast du keinen Hunger?"

Er schüttelte seinen Kopf.

„Nein, momentan nicht. Also, wir könnten jetzt selber Pizza backen oder wir könnten bestellen."

Ich überlegte, dann blickte ich fröhlich zu ihm hinauf.

„Selber backen!"

Er schmunzelte und führte mich ins Wohnheim. Dort schlenderte ich kurz in mein Zimmer um die Tüte abzulegen und dann ging ich wieder in die Küche runter. Dort wartete schon Bakugo auf mich mit einer Schürze um seine Hüfte. Als ich mich zu ihm stellte und meine Haare zusammenband, bemerkte ich wie er mich anstarrte.

Ich drehte mich zu ihm und machte einen Schritt auf ihn zu. Er stand am Rand der Theke und als ich näher kam, wurde er leicht rot. Dann griff ich hinter ihm und schnappte mir die Schürze, welche hinter ihm auf der Theke lag. Dabei stütze ich mich an seinem Oberkörper ab. Als ich dann die Schürze in meiner Hand hatte, band ich sie mir um die Hüfte und blickte zu Bakugo rauf.

Er starrte mich an, und ich spürte wie die Hitze in meinen Wangen stieg. Auch er war leicht rot und das brachte mich zum Lachen.

„Hab ich was im Gesicht oder wieso starrst du so?"

Er errötete noch mehr und wich meinem Blick aus.

„N-Nein... Du hast nichts im Gesicht"

Ich zuckte mit den Schultern und machte mich an die Pizza. Zum Glück hatten wir noch Tiefkühlpizza im Tiefkühlfach des Wohnheimes. Diese nahm ich heraus und öffnete die Verpackung. Die kalte Pizza legte ich auf einen Blech und fing an sie mit Salami zu belegen. Bakugo stand nur neben mir, ahnungslos was er machen könnte um mir zu helfen.

Ich blickte manchmal unauffällig zu ihm, doch jedes Mal wenn ich ihn ansah, starrte er mich an. Dann schaute ich immer weg und wurde leicht rot. Weiß Gott wieso ich immer so rot wurde.

„Kannst du schon mal den Ofen anmachen, bitte?"

Ich bat ihn, er nickte und machte den Ofen an und stellte es auf 180°C. Dann nahm ich das Blech mit der Pizza und schob es in den Ofen. Als ich dann aufstand, spürte ich etwas weiches meinen Kopf berühren. Nachdem ich aufgestanden war, merkte ich, es war Bakugos Hand gewesen, er hatte seine Hand als Polster benutzt, damit ich meinen Kopf nicht an der Theke anhaute.

Mir wurde plötzlich sehr warm und ich merkte wie ich schüchterner wurde.

„D-Danke..."

[🧡]
Violet

Burning love /Bakugo x female reader/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt