Cillians POV:
~ Zwei Wochen später ~
Die Türen der Firma öffnen sich mit einem gedämpften Summen, als ich eintrete. Der vertraute Flur erstreckt sich vor mir, während ich meine Schritte zielstrebig in Richtung meines Büros lenke. Ein Hauch von Anspannung begleitet mich, als ich die Tür öffne und in den Raum trete. Mein Blick fällt sofort auf meinen Schreibtisch, der von einer Vielzahl von Unterlagen übersät ist. Die Papiere warten darauf bearbeitet zu werden. Der Gedanke an die bevorstehenden Aufgaben versucht sich in den Vordergrund zu drängen, doch ein anderes Verlangen zieht meine Aufmerksamkeit auf sich.
Ich mache mich auf den Weg zu Alisons Büro. Nach meinem kurzfristigen Urlaub fühlt sich alles immer noch unklar an. Die Gedanken an Alison haben mich auch während der Auszeit nicht losgelassen. Ich atme tief durch, bevor ich an ihre Bürotür klopfe.
,,Ja?" Ihre Stimme klingt so vertraut wie immer.
Ich betrete ihr Büro, schließe die Tür behutsam hinter mir. Der Schlüssel im Schloss dreht sich mit einem leisen Klicken. Als sie mich sieht, erhebt sie sich von ihrem Stuhl und läuft mit langsamen Schritten auf mich zu. Der Raum ist von einer angespannten Stille erfüllt, als wir uns gegenüberstehen und uns intensiv in die Augen blicken.
Keiner von uns sagt ein Wort. Es ist, als würde die Luft elektrisch geladen sein. Das leise Atmen, vielleicht sogar das Klopfen unserer Herzen, ist das Einzige, was die Stille durchbricht. Unsere Blicke verraten mehr, als Worte es könnten.
Wir lehnen uns beide vor und unsere Lippen verschmelzen miteinander. Der Kuss ist ein Zusammenspiel von Sehnsucht und Verlangen. In diesem Moment scheint die Welt um uns herum stillzustehen. Es gibt nur uns beide.Nach diesem zarten Moment lösen wir uns voneinander und Alison durchbricht die Stille mit einer leichten Frage: ,,Wie war dein Urlaub?"
Ein Hauch von Sardinien weht durch meine Gedanken und ich erzähle ihr von den sonnenverwöhnten Tagen, dem angenehmen Meer und den farbenprächtigen Fischen, die mir beim Schnorcheln begegneten. Die Delfine, die ich gesehen habe, erhalten einen besonderen Platz in meiner Erzählung.
Ihr Gesicht hellt sich auf, als sie sich mit mir über die schönen Erlebnisse freut. Doch unter dieser Freude liegt ein Schatten der Traurigkeit in ihren Augen, den ich nur zu gut erkenne. Die Gedanken, die in ihrem Inneren toben, bleiben ungesagt und ich spüre, dass es mehr zwischen uns gibt als nur den Austausch von Urlaubsgeschichten.
Nach einer Weile frage ich nach der Situation in der Firma und sie berichtet von einem reibungslosen Ablauf. Die Vorbereitungen für meinen nächsten Film sind in vollem Gange, insbesondere was die Ausarbeitung der Dialoge und die generelle Planung angeht.
Die Spannung zwischen uns ist greifbar und während wir inmitten des Arbeitsumfeldes stehen, wissen wir beide, dass wir uns in einem Netz aus Gefühlen verstrickt haben, aus dem es kein einfaches Entkommen gibt.
,,Ich will dich heute Abend sehen. In dem Hotel, wo wir uns das letzte Mal getroffen haben", spreche ich mit tiefer Stimme.
,,So lange soll ich auf dich warten?", fragt sie und beißt sich auf die Unterlippe.
,,Du bist so ungeduldig, meine Liebe", schmunzel ich.
,,Du hast mich zwei Wochen warten lassen", spricht sie und verschränkt ihre Arme.
,,Dann kannst du ja auch noch bis heute Abend warten", flüster ich in ihr Ohr.
,,Das ist unfair", murmelt sie.
,,Ich muss dir noch beibringen geduldiger zu sein", grinse ich.
,,Wie spät heute Abend?", fragt sie.
,,20 Uhr und es ist das gleiche Zimmer, 415", antworte ich und schließe die Tür wieder auf.
,,Du hast es schon gebucht?", fragt sie und hebt ihre Augenbraue hoch.
Ich nicke nur und öffne die Tür. Bevor ich ihr Büro verlasse, sage ich noch: ,,Bis später, meine Liebe."
Alisons POV:
Die Zeit verstreicht langsam, während ich vor dem Hotel stehe und einen letzten prüfenden Blick in den Spiegel meines Autos werfe. Das Make-up sitzt noch perfekt, aber die Aufregung spiegelt sich in meinen Augen wider. Mit meiner Handtasche fest in der Hand schließe ich das Auto ab und mache mich auf den Weg ins Hotel.
Der Fahrstuhl trägt mich nach oben, ins vierte Stockwerk. Ein leichtes Kribbeln durchfährt meinen Bauch, als ich den Flur entlang zum Zimmer 415 gehe. Die Erinnerungen an das letzte Treffen mit Cillian werden lebendig und ein warmes Gefühl breitet sich in mir aus.Vor der Tür angekommen atme ich tief durch, bevor ich anklopfe. Die Sekunden verstreichen, bis die Tür sich öffnet und Cillian steht vor mir. Sein Anblick raubt mir einen Moment lang den Atem. Er trägt eine schwarze Stoffhose und ein weißes Hemd, einladend offen geknöpft. Man sieht einen Teil von seiner durchtrainierten Brust. Sein Lächeln bringt mein Herz zum Rasen, als er mich hereinbittet.
Er musert mich von oben nach unten und wispert: ,,Du siehst so gut aus."
Das Kompliment über mein Aussehen entlockt mir ein dankbares Lächeln. In einer schwarzen Lederhose, einer schwarzen Spitzenbluse und einer schwarzen Lederjacke, betrete ich das Zimmer.
Cillian führt mich vorwärts, macht eine einladende Geste zum Sofa und ich nehme Platz. Er setzt sich nahe an mich heran und überreicht mir ein Glas Wein. Wir schauen uns in die Augen und stoßen einmal an.
,,Zieh deine Jacke aus", fordert er mich auf.
Als ich meine Jacke ausziehe, ruht sein Blick intensiv auf meinen Brüsten, da mein schwarzer Spitzen-BH durch die Bluse hervorscheint. Seine Hand umfasst meine rechte Brust und ich spüre ein elektrisierendes Prickeln.
Nach und nach öffnet er die Knöpfe meiner Bluse, während ich die Gelegenheit nutze, seine restlichen Knöpfe zu öffnen. Unsere leidenschaftlichen Küsse vertiefen sich immer mehr. Die Welt um uns verschwimmt, als wir uns hingeben.
Die Intensität des Moments steigt und ich setze mich auf Cillians Schoß. Unsere Körper verschmelzen in dieser Umarmung der Lust und das leise Flüstern der Leidenschaft wird lauter als alles andere. Ich reibe mich an ihn und spüre seine Härte, welches mich noch mehr anturnt. Er hebt mich hoch und trägt mich Richtung Bett. Sanft legt er mich auf das Bett ab und zieht mir meine High Heels und Hose aus.
Er klettert auf mich und dringt mit zwei Fingern in mich ein, was mich kurz aufstöhnen lässt.,,Du bist so feucht für mich", wispert er verführerisch und zieht mir meinen BH aus. Er verteilt sanfte Küsse auf meine Brüste.
,,Oh fuck", stöhne ich laut, als er mit seiner Zunge an meinen Nippeln spielt.
,,So, meine Liebe. Ich bring dir jetzt geduld bei", sagt er im dominaten Ton und steht auf.
,,Was hast du vor?", frage ich neugierig.
,,Lass dich überraschen", antwortet er und zwinkert mir zu.
Ich beobachte, wie er seinen Gürtel öffnet und ihn von seiner Hose löst. Er läuft mit dem Gürtel in der Hand zu mir und zieht meine beiden Handgelenke nach oben über meinem Kopf. Er legt den Gürtel um meine Handgelenke und schließt ihn. Nun bin ich ihm komplett ausgeliefert. Er kann mit mir machen was er will. Und das turnt mich noch mehr an.
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His little secret
FanfictionCillian Murphy - ein erfolgreicher Geschäftsführer und Produzent, führt ein scheinbar perfektes Leben als Ehemann und Vater zweier Kinder. Doch tief in ihm lodert eine verbotene Leidenschaft - Alison Clay, seine neue Assistenz. In einer Welt, in de...