Die Mission

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Hazels POV:

Ich war besorgt um Nico und informierte Will darüber. Der erklärte sich bereit auf Nico aufzupassen. Ich bereitete mich auf die Mission vor indem ich meinen Rucksack packte. 

Ambrosia und Nektar 

Einige Drachmen 

Mein Schwert

Eine Weste 

Einen Pullover

Eine Hose

Verbandszeug

Schokolade

Ein bisschen was zu essen

Einige Äpfel

Eine Taschenlampe

Einige verfluchte Kristalle 

Helm und kleine Teile einer Rüstung

Eine Decke

Ein kleines Zelt

Und das wars. Ich ahnte, das Nico und Brina nicht so viel einpacken würden. Tatsächlich kam Nico nur mit seinem Schwert und einer Jacke und ein paar Kleinigkeiten. Brina trug ihre Hose mit echt vielen Taschen ihre Stiefel und ihre Waffen. 

,, Hazel, ich garantiere dir, dass du das Zelt und die Decke nicht brauchen wirst.'', versprach sie. 

Also kamen Zelt und Decke weg. Damit war der Rucksack viel leichter.

,, Und die Rüstung wirst du auch nicht brauchen. Ich mache diesen Job lange genug um das zu wissen.'' , riet sie mir.

Aber was meinte sie. Welchen Job machte sie schon lange genug? Ich beschloss nicht weiter nachzufragen. Dummerweise mussten wie den Nachtzug nehmen und selbst dann brauchten wir noch etwas anderes um zum Berg Othrys. Wir würden uns Vorort darum kümmern. Vorerst mussten wir zum Bahnhof was uns die Schattenschwestern ermöglichten. Wir waren uns alle einig, dass wie die drei Damen mochten und sie mochten uns. Immerhin kostete uns die Fahrt nur einen Drachmen statt drei. Das war außerordentlich nett und am Bahnhof bedankten wir uns herzlich bei ihnen und suchten unseren Zug. Brina hatte seltsamer weise genug Geld dabei um uns echt gute Tickets zu besorgen.

Brinas POV:

Tatsächlich besaß ich ein unglaubliches Vermögen. Und dass alles nur, weil meine Vorgänger als Schattenköniginnen so fleißig war wie die Bienen. Also war es einfach die Tickts zu bezahlen. Und eigentlich hatte ich auch ein eigenes Reich. Es war das Namenlose Reich. Ein Gewaltiger Tower und der Sicherste Ort der Welt. Alleine um in den Vorgarten zu kommen gab es einen Stromzaun und einige Landmienen. In der Garage waren neben sehr vielen Sportwagen außerdem noch mindestens 3 Panzer und es gab ein gewaltiges Waffenlager. Da das Geld in Aktien investiert wurde steigerte es sich auch dauernd. Also eigentlich könnte ich in einem gewaltigen Haus leben und so, aber ich wollte das nicht. Ich konnte mir das Aufheben, bis ich zu alt für Camp Half Blood wäre, aber wegen der Gefahr von einem Monster getötet zu werden habe ich vorsichtshalber schon mal mein Testament geschrieben. 

Nico:

Bianca ging mir nicht aus dem Kopf. Als wir im Abteil waren und die Tür abgeschlossen wurde wollte ich schlafen, aber Brina hatte andere Pläne.

,, Ich werde euch jetzt mal erklären wie man in die Geisterwelt kommt. Eigentlich müsst ihr nur fest daran glauben und euch auf das Tote um euch herum konzentrieren. Dann ist es ganz einfach. Aber passt gut auf. Ohr müsst in der Nähe eures Körpers bleiben und rechtzeitig zurückkehren. Ihr verspürt nämlich keinen Hunger, Durst oder Schmerz. Alle eure Sinne bleiben in eurem Körper.'', erklärte sie kurz und bündig ehe sie sich hinlegte. 

Hazel musste es sofort ausprobieren, aber ich nicht. Ich wollte einfach nur schlafen. Und so rollte ich mich auf meinem Bett zusammen und begann einzuschlafen.

Brinas POV:

Ich beschloss etwas zu schlafen, aber ich schlief nicht lange. Meine Sinne schlugen Alarm. Ein Monster oder so war in der Nähe. Es war schon spät, also konnte es nichts normales sein. Ich stand auf und ging hinaus in den Flur. Dort war es still, aber meine Sinne täuschten mich nicht. Eine Gorgone. Für mich waren die Klauen der Lady das gefährlichste, aber die anderen versteinerten oder staben, wenn sie sie ansahen, aber ich war blind. Die Schlangenfrau bemerkte mich. 

,, Du riechst mächtig. Mächtig nach Tod. Ich rieche mehr Blut an dir als an allen anderen. Aber du hast versucht es abzuwaschen. Du versuchst dich zu verstecken. Wir sind gar nicht so unterschiedlich. Wir sind keine Menschen, aber glaubten einst welche zu sein. Ich versuchen die unseren zu beschützen.'', flüsterte sie  bedrohlich.

,, Nein. Du hast nicht versagt. Damit sind wir unterschiedlich. Du bist unsterblich, aber ich habe nur ein Leben. Ein leben um alles zu beschützen oder verlieren. '', antwortete ich ihr mit ruhiger Stimme.

,, Aber um meine Pflicht zu erfüllen musst du ein weiteres mal sterben. Ich kann die beiden nicht im Stich lassen.'', flüsterte ich einem geisterhaften Ton.

Ich zog meinen Dolch und mein Schwert. Es war schwer zu lernen die beiden Waffen zu verwenden, aber da die Waffen aus unterschiedlichen Metallen waren wogen sie gleich. Ich würde mich nicht zurückhalten und die Gorgone auch nicht. Also begannen wir unseren Kampf.

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Auf viele tolle Geschichten!

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