Chapter 6

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Nachdem wir das Essen von Mom und Nathan verspeisten -es war wirklich köstlich- ging Archie zuerst, nachdem er sich fürs Essen bedankte. Ich stand auf und folgte ihm. Er lief durch das Haus bis zur Terrassentür. Da sie noch leicht offen stand, musste er sie nur kurz mit den Fingern zur Seite schieben. Er benutzte seinen Mittel- und Ringfinger. Archie wusste dass ich das sah. Er tat das aus zwei einfachen Gründen: 1. dachte er, dass mich das geil machen würden -und um ehrlich zu sein hat es das auch-. 2. Er ist Archie.
Er neigte seinen Kopf leicht zur Seite und grinste.
Ich zog meine Augenbrauen leicht hoch und musste den Kopf schütteln, allerdings hatte ich noch immer ein Schmunzeln auf den Lippen. Archie lief am Pool vorbei, in Richtung Meer.
Mittlerweile wurde es schon langsam etwas dunkel und der Himmel fing an sich Lila-Rötlich zu verfärben. Als wir den Strand erreichten, striff ich mir die Sandaletten von den Füßen. Der Sand war herrlich warm und fühlte sich wunderbar an. Es war schon immer mein Traum gewesen auf so einem riesigen Grundstück zu leben. Ich lief Archie noch immer hinterher, bis ich langsam das Strandbett sah. Es war Doppelseitig, hatte transparente Vorhänge und bestand aus einem Dunkelbraunem Gehölz. ,,Sieht gemütlich aus." sagte ich, um die Stimmung etwas aufzulockern. Seiner seits war es das wahrscheinlich bereits schon. ,,Das ist es auch." erwiderte er ruhig. Ich verdrehte die Augen: ,,Ich wette, das können viele Frauen auch bezeugen." Er drehte sich um und blickte mir verstohlen in die Augen. Heiß.
Ob das nun ein Ja oder Nein war, konnte ich mir selbst ausmalen.
Er griff die große, weiße Decke und schüttelte sie aus, damit sie gleich verteilt auf beiden Seiten lag. Ich setzte mich nach Links und lehnte mich an die vielen Kissen. Alles war so wunderschön hier. So tropisch. Die Sonne verschwand langsam am Horizont und alles wurde zu Lilatönen. Ich bedeckte einen Teil meiner Beine mit der dünnen Decke und drehte meinen Kopf langsam zu Archie. Ich denke er hatte dies bemerkt. Er schaute mich nach ein paar Sekunden ebenfalls an. ,,Das ist... einfach wunderschön. Das Meer, der Himmel. So hab ich mir das immer erträumt." Er blickte mir abwechselnd in die Augen, dann auf die Lippen. Er stellte seinen Kopf leicht aufrecht. Wir beugten uns gleichzeitig, ruckartig zueinander. Seine Lippen berührten meine voller Verlangen, welches ich nur widerspiegeln konnte. Unsere Zungen fanden den Weg zu sich und umkreisten sich gegenseitig. Es war so intensiv und ich spürte wie mein ganzer Körper heiß wurde. Seine Finger berührten sanft meine Wange und wanderten immer weiter hinunter, bis sie auf meiner Hüfte lagen. Mit jedem weiteren Zentimeter zuckte ich ein wenig zusammen. Mein gesamter Körper vibrierte förmlich. Langsam striff er seine Hand unter die Seite meines Tangas. Sie wanderte weiter zu meinem Oberschenkel. Während er mich weiter küsste, fing ich immer wieder an, meinen Mund kurz offen zu lassen. Ich konnte nur an seine Hand denken, die sich ihren Weg zu meinem Intimbereich frei machte. Als sie schließlich an ihrem Ziel ankam, stöhnte ich kurz auf. Dieses Verlangen brachte mich fast um. Archie nahm seine andere Hand und schob sie unter mein T-Shirt. Sie ging diesmal schnell zu meinen Brüsten und kniffen leicht in meine Nippel. Sie umfuhren sie, während die Finger seiner Anderen nun über meine Klitoris kreisten. Ich stöhnte laut auf. ,,Ich weiß was du brauchst. Du brauchst die Befriedigung die du von niemandem bekommst, und du weißt ich gebe sie dir. Ich werde dich so hart drannehmen bis du nicht mehr laufen kannst." Drei seiner Finger drungen nun tief in mich ein. ,,Ah- Archie!" stöhnte ich. Er massierte mich überall wo er nur konnte. Er biss mir ins Ohrläppchen und küsste mich immer weiter, immer intensiver. Ich spürte wie langsam ein Gefühl in mir aufstieg, welches ich noch nie zuvor hatte. Ich stöhnte immer lauter, mit offenen Lippen krümmte ich meinen Rücken und streckte ihn durch. Noch ein letztes Mal umkreiste er meine Klitoris, bis ich in mich hineinsackte. Ein Orgasmus. Noch nie in meinem Leben, hatte mich ein Mann so sehr verwöhnt. Es war wunderbar. Glücksgefühle stiegen in mir hoch und ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Ich legte mich schlaff auf den Rücken und atmete stockend. Ich sah kurz herüber zu Archie, der mich zufrieden und sehnsüchtig anblickte. Ich hatte mein Oberteil wegen der ganzen Prozedur nicht mehr an, doch das bemerkte ich erst, nachdem er mir auf die Brüste schaute. Ich zog vorsichtig die Decke höher und legte sie über mich. Bei einem Blick weiter nach unten, sah ich, dass er hart geworden war. Ich hatte ihn ebenfalls geil gemacht. ,,Ich werde dir das ein andermal zurückgeben." sagte ich locker. Dies nahm er mit einem sanften Kuss entgegen und nahm mich in den Arm.

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