Chapter 22

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Ich erkannte Archies Hände, als er sie um meine Hüften legte. Viele Erinnerungen wurden in mir wach, wie in einem Traum.
Irgendwann musste ich mir eingestehen, dass ich etwas für ihn empfand.
Bei ihm war ich anders. Wie ausgewechselt. Ich fühlte mich bei ihm geborgen. Und doch wurde ich zu oft verletzt. Allein wenn ich an ihn dachte, kamen mir Andenken an die vielen Male in den Sinn, in welchen ich genoss. Ich liebte.
Doch manchmal, denke ich an das was er mir angetan hat. Ich offenbarte ihm (zumindest war es offensichtlich) wie gern ich Zeit mit ihm verbrachte. In solchen Momenten erwiderte er es vielleicht, doch was dachte er sich nur bei den ganzen Affären? Vielleicht war er unfähig zu lieben.

Meine Gedanken waren in diesem Netz aus Verzweiflung verheddert, als Archie mich in die reale Welt zurück holte. ,,Ist alles in Ordnung?" flüsterte er mir ins Ohr. Ich dachte kurz nach, unschlüssig was ich antworten könnte. Ich hasste es, wenn jemand mir die Alles gut? Frage stellte. Was erwartete man? Ich konnte nichts anderes sagen als Ja, alles prima.
Selbst wenn es gelogen ist.
Doch sobald man seine waren Gefühle offenbarte, wurde man sofort abgeschoben.

Ich beschloss ihm nicht zu antworten, sondern drehte mich in seinen Händen zu ihm um.
Ich blickte in seine blau-grünen Augen, welche mich immer wieder aufs neue fesselten. Es waren seine Augen in die ich mich verliebte.

Ob er nun wieder etwas mit mir anstellen würde? Ich wusste es nicht.
Natürlich liebte ich es, doch es fühlte sich nicht ernst an. Als wäre es nur für diese kurzen Momente.

Die Tatsache, dass unsere Eltern sich "liebten", machte es auch nicht gerade besser. Um genau zu sein, verschlimmerte es dies.

Ich konnte mir nur vorstellen, wie meine Augen ihn anfunkelten. Selbst wenn ich es mir nicht eingestanden hätte, irgendwo tief in mir, wusste ich, dass ich ihn auf eine Art liebte.

Ich war neugierig was er zu mir sagen oder tun würde, doch diese Frage musste ich mir nicht mehr stellen.
Er grübelte kurz, so, als würde er nicht wissen, wie er seine Gedanken in Worte fassen sollte. Es war als sähe ich in einen Spiegel. Vielleicht dachte ich nicht immer nach, bevor ich etwas sagte, das ich vielleicht gar nicht so meinte. Doch ich sah ihm an, dass er sich anstrengte. Schließlich öffnete er den Mund.
,,Können wir reden? Dahinten vielleicht?"
Hm. Damit hatte ich nicht direkt gerechnet, doch es war besser als nichts.
Ein kleines Seufzen entriss sich mir, als ich mitfühlend nickte.

Ich konnte mir nicht ganz vorstellen, wie es wäre, wenn er mir seine Gefühle offenbarte. Möglicherweise hätte das alles ändern können.
Außerdem kannten wir uns noch gar nicht so lange (selbst, wenn es sich schon seit Ewigkeiten anfühlte).

Er nahm mich an der Hand und führte mich die Treppen hinauf. Oben waren einige Zimmer, für Leute die ihren Druck anlassen wollten.
Ohne mich umzudrehen, spürte ich die brennenden Blicke unserer Freunde.

Es fiel mir etwas schwierig gerade hinauf zu gehen, doch ich hoffte, dass es trotzdem ein wenig elegant wirkte.

Ich war tatsächlich etwas nervös, denn ich wusste, dass wir jetzt keinen Sex oder sonstiges haben würden. Um ehrlich zu sein, machte es mich sogar ein bisschen traurig.

Archie holte einen Schlüssel hervor, und öffnete ein Zimmer. Darin stand nicht wie üblich ein Bett, oder eine Kommode. Es war eine Abstellkammer. Vielleicht wollte er den anderen nicht unnötig ein Zimmer nehmen. War ich denn vielleicht unnötig?

Ich vertrieb die Gedanken aus meinem Kopf, und wandte mich Archie zu.

Als er anfangs nichts erwiderte, sah ich ihn neugierig an.
,,Ich liebe es wenn du so guckst."
Was? Ich dachte er wollte reden. Möglicherweise hatte er davor schon getrunken und war jetzt ganz schnicke. Ich lächelte ihn an.

,,Es tut mir leid."
Ich wartete auf ein dass ich dich so sehr verletzt habe , doch dieses kam nicht.
Ich konnte ihm ansehen, dass er seine Gefühle nicht einordnen konnte. Normalerweise, ließ er seine Gedanken oder Gefühle unentdeckt. Ein weiterer Nachweis für den Alkohol.
Er hatte definitiv getrunken. Doch diesmal, machte es mir rein gar nichts aus. So konnte er mir schließlich (zumindest teilweise) zeigen was er wirklich dachte oder fühlte.

Ich konnte nicht darauf antworten und schloss ihn in die Arme. Es tat tatsächlich gut.
Es hörte sich ein wenig so an, als würde er schluchzen, doch dem war ich mir unsicher. Das einzige, das in diesem Moment zählte, war seine Entschuldigung.

Nach einigen Minuten lösten wir uns voneinander.
Jetzt schaute er mir mit dem gewöhnlichen Blick in die Augen. War er vielleicht doch nicht betrunken? Oder war es nur ein Schnaps?

Ich sah ihn fragwürdig an. ,,Dachtest du wirklich ich wäre betrunken?"
Meine Frage beantwortete sich gerade wie von selbst. Ich rollte die Augen und musste leise kichern.

Ich sah ein Gefühl der Lust auf mich zukommen, als Er eine Hand um meinen Hals legte, die andere um meine Hüften.

Ich biss mir leicht auf die Lippen, denn ich konnte mir nur denken was er jetzt mit mir anstellen würde. Und ich ließ es auf mich zukommen.
Seine Hand wanderte immer weiter an meinem Kleid hinunter, bis sie zu dem Schlitz unter meinte Hüfte gelangte. Langsam machte sie sich den Weg zu meiner Mitte frei.

Bevor Er seine Hand weiter bewegte, holte er sie noch einmal hervor und leckte an allen 5 Fingern.
Ich atmete lauter als zuvor, als sein Daumen plötzlich meine Klit umkreiste. Ich schloss die Augen und die Lust in mir wurde immer größer.
Viel lieber wollte ich jetzt von ihm gefickt werden.

Meine Atmung geriet ins Stocken, als er erst 2 Finger in mich steckte, und einen weiteren dazu holte.
Geschickt massierte er meine Perle weiter, doch seine Berührungen wurden bei jedem Kreis doller.
Ich biss mir hart auf die Lippen und schrie kurz auf, als er seine Finger immer weiter in mich stieß.

Zu meinem Vergnügen kam ein vierter Finger hinzu. Ich war so feucht, dass er wie von selbst in mich hinein glitt. Er stieß die Finger hinein und hinaus, und ich spürte eine riesige Orgasmuswelle auf mich zukommen. Als ich erneut aufschreien wollte, hielt mir Archie die Hand vor den Mund. Er leckte sich die Lippen und ich biss ihm in die Hand, so voller Lust war ich.
Er genoss es mich so zu sehen.

Er zog an meinen Schamlippen, und stieß mit den Fingern weiter zum G-Punkt.
Ich krümmte den Rücken und atmete immer schneller und lauter.
Archie bemerkte dies, und ließ sofort locker. Er nahm seine Hand von mir, noch bevor der Orgasmus mich erreichen konnte. Er nahm seine Finger und leckte sich meine Lusttropfen von den Händen.

Mit gereiztem Atem, schaute ich ihn an. ,,Wieso hörst du auf?"
Ohne etwas zu erwidern, packte er mich und drehte mich mit den Händen nach vorn zu einem Schrank, aus welchem nun einige Ordner fielen. Ich streckte meiner Hintern zu seinem Hart pulsierendem Schwanz, den ich durch die Hose spürte.
Er öffnete sie schnell und striff sich ein Durex Kondom über.
Dann legte er mein Kleid über mich, so, dass er einen genauen Überblick über meine Vulva hatte, er wartete kurz ab. Als ich mich kurz umdrehen wollte, stieß er mit einem Ruck in mich. Mein Mund öffnete sich und mir entkam ein Schrei. Sein Schwanz pulsierte in mir, und glitt immer wieder hinein und hinaus.

Ich war noch immer so geil auf ihn, dass ich schon bald kommen würde. Dieses Mal, gestattete er mir dies. Er drang ein und aus und knetete meine Brüste, welche sich mittlerweile außerhalb meines Kleides befanden. Sie schaukelten mit jedem Ruck hin un her, und meine Steifen Nippel zeigten nach vorn. Ich spürte die Welle des Orgasmus ein weiteres Mal auf mich zukommen.

Sein Penis und Hoden klatschte immer wieder an meinen Hintern, und auch er geriet langsam ins Schwitzen. Ich schaute kurz nach hinten um ihm zu sagen, er dürfte in mir kommen. Das hätte er wahrscheinlich auch so getan.

Seine Hände zitterten an meinem Körper. Ich schrie noch ein letztes Mal laut auf, als ich spürte, wie sich seine Samen in mir verteilten.

Er verweilte noch kurz in mir, als er aus mir hinaus glitt.

Ich drehte mich um und zog ihn in einen langen Kuss. Unsere Zungen umspielten sich, als es plötzlich an der Tür klopfte.

Probably in LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt